Samstag, 17. September 2016

Tag 63. Sein Auftrag an uns

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 63 behandelt im Buch die Andacht zum 3. März

Thema: Sein Auftrag an uns

"Weide meine Schafe." Joh 21,17

Mein Kommentar:

"Das Nächste, was Jesus (Yeshua) will, ist dies: "Verschenke dich selbst. Sprich nicht davon, wie sehr du mich liebst, und erzähle nicht von der großen Erkenntnis, die ich dir gegeben habe; weide einfach meine Schafe." Jesus hat ein paar höchst seltsame Schafe: Manche sind schmutzig und ungepflegt, manche sind ungeschickt oder drängen sich vor und manche sind weggelaufen! Aber Gottes Liebe verbraucht sich nie und wenn meine Liebe vom Heiligen Geist kommt, der in mir ist, verbraucht sie sich auch nie." (Zitat: Oswald Chambers)

Nicht alle Jünger (Anhänger, Nachfolger) des Messias haben dieselbe Begabung, doch alle denselben Auftrag: seine Schafe zu weiden! Yeshua kam auf diese Welt, um Gottes Wesen und Heilsplan zu offenbaren, und dafür musste er unsagbar viel erleiden. Auch wenn wir meinen es derzeit noch recht gut zu haben und im "Einklang" mit der Familie, dem Berufsleben und der Gesellschaft stehen, heißt es nicht das es so bleibt. Wir sind dazu berufen dem Frieden nachzujagen, aber die, die (un-)bewusst dem Satan folgen, werden auch uns verfolgen; sei es durch Menschenhand oder unsichtbare Dämonen - der Strippenzieher, der Anführer der Abgefallenen, ist Satan.

Yeshua sagte:
"Wie glücklich sind die, von denen Frieden ausgeht! Sie werden Kinder Gottes genannt. Wie glücklich sind die, die man verfolgt, weil sie Gottes Willen tun. Ihnen gehört das Reich, das der Himmel regiert. Wie beneidenswert glücklich seid ihr, wenn sie euch beschimpfen, verfolgen und verleumden, weil ihr zu mir gehört. Freut euch und jubelt! Denn im Himmel wartet ein großer Lohn auf euch. Und genauso haben sie vor euch schon die Propheten verfolgt." (Mat 5:9-12)

Das heißt, das "seine Schafe zu weiden" kein leichter Auftrag sein wird! Es werden nicht nur Anfechtungen von Außen erwartet, sondern auch von Innen; wie Sha'ul (Paulus) ankündigte:
"Gebt acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in die euch der Heilige Geist als Aufseher eingesetzt hat, damit ihr treue Hirten der Gemeinde Gottes seid. Gott hat sie ja durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben. Ich weiß, dass nach meinem Abschied gefährliche Wölfe bei euch eindringen und erbarmungslos unter der Herde wüten werden. Selbst aus euren eigenen Reihen werden Männer auftreten und die Wahrheit verdrehen, um die Jünger des Herrn zu ihren Nachfolgern zu machen." (Apg 20:28-30)

Es barf viel Gebet, Wachsamkeit, Besonnenheit und vor allem ausgerüstet zu sein - mit dem Worte Gottes. So wie der Satan Yeshua in der Wüste nicht verführen konnte, da dieser ihn mit Versen der heiligen Schrift überführte; in diesem Falle heißt es: Wissen ist Macht; jedoch ist dieses Wissen ohne Glauben wirkungslos. Alles was uns Gott durch die Schriften, seinen Sohn und den Geist offenbart, muss nicht nur gehört und gemerkt werden, sondern in unsere Leiber übergehen und in unseren Leben (alltäglichen Taten) sichtbar werden!

Es gibt drei Wörte auf die es hier ankommt: Bemühen, bemühen, bemühen - unablässig, immer und überall - zu jedem, zu dir selbst und in jeder Situation.

"Doch alles, was ihr tut und sagt, sollt ihr im Namen des Herrn Yeshua tun und durch ihn Gott, dem Vater, danken!" (Kolosser 3,17)
 "...tut alles zur Ehre Gottes!" (1. Kor 10,31)

Lasst euch von niemanden einreden "ihr könnt das nicht", auch nicht von euch selbst! Gott weis was ihr könnt und wo ihr an Grenzen stoßt, doch wisst ihr wozu Er euch dann befähigen wird? Er sendet sein Wort und die Jünger seines Sohnes in ALLE Teile der Erde, auch die die besonders unschön sind!!!!

Ein Sprichwort besagt, das ein kleines Licht, z.B. eine Kerze, dort am hellsten scheint, wo es am finstersten ist. Das ist genau die Einstellung, die wir unserer Feigheit entgegenstellen müssen. Die Gnade die im Dienen liegt dürfen wir nicht verwerfen. Yeshuas Schafe zu weiden ist keine Strafarbeit - sondern ein Privileg!

"...zu wissen, das wenigstens das Leben eines Menschen leichter war, weil du gelebt hast - das bedeutet, nicht umsonst gelebt zu haben." (Zitat: Ralph Waldo Emerson)


Shabbat shalom


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