Sonntag, 17. Juli 2016

Tag 49. Handeln gegen Verzweiflung

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 49 behandelt im Buch die Andacht zum 18. Februar

Thema: Handeln gegen Verzweiflung

"Steht auf, lasst uns gehen!" Mt 26,46

Mein Kommentar:

Zuerst, nach all vergangenen und aktuellen "Terroranschlägen", welche der Teufel in Auftrag gegeben hat, in Nizza, Nigeria und anderswo, möchte ich dazu sagen, (nicht nur dazu, sondern zum allgemeinen Zeitgeist), das das alles passieren muss, damit der Messias wiederkommen kann. So, wie sie ihn abgelehnt und verfolgt haben, so hat er es auch uns prophezeit. Nun werden aber nicht nur "Christen" sondern Menschen mit den verschiedensten Weltanschauungen und Träumen getötet, da der Satan ja bekanntlich "den ganzen Erdkreiss verführt". (Off 12,9)
Beten wir, das Gott die Verletzten und Trauernden tröstet und in denen stark ist, die nun schwach sind; sodass Hass keinen Nährboden findet. Nur die göttliche Wahrheit bringt Erkenntnis und Hoffnung, deshalb wollen wir auch nur von der Wahrheit reden, alles andere hilft nicht weiter!

Wenn es um das Thema Verzweiflung geht, geht es oftmals auch um verpasste Chancen. So geschehen im Garten Gethsemane, als die Jünger des Messias wach bleiben und beten sollten, jedoch einschliefen. Sicherlich kennen wir ähnliche Situationen und Gefühle. Manches Mal überschätzen wir uns selbst und fallen dann über Kleinigkeiten und zerfließen vor Enttäuschung und Selbstmitleid. Ja, das kann passieren, es sollte dann aber schnellstmöglich überwunden werden. "Lass nie zu, dass das Gefühl des Versagens deinen nächsten Schritt vereitelt... Lass die Vergangenheit ruhen, aber lass sie in der liebevollen Hand Christi ruhen und lass uns in die unbesiegbare Zukunft mit ihm gehen", so gibt es Oswald Chambers uns mit auf den Weg. Was geschehen ist, ist geschehen und kann nicht rückgängig gemacht werden. Buße zu tun bedeutet schlichtweg "umzukehren" und es fortan anders zu machen. (Wie es auch am Beisspiel der Ehebrecherin deutlich wird!)

Wir dürfen uns von negativen Emotionen nicht überfluten lassen, das würde alle nächsten Schritte hemmen und wir kämen nicht weiter. Das Gebet und die Bibel können dir besonders in absoluter Verzweiflung Wege aufzeigen, die du in deiner Dunkelheit nicht sehen konntest. Wenn man im Dunkeln sitzt muss man Licht hinein lassen; und Gott ist dieses warme, erfreuliche Licht. So wie Er Adam den Odem des Lebens einhauchte, so möchte dein Vater auch deine Seele mit neuer Willenskraft durchdringen. Dafür musst du dich Ihm öffnen. Wenn du auch nichts sagen kannst, oder nichts zu sagen weist, kannst du dennoch vor Ihm in Demut knien. Der Vater der im Verborgenen ist, sieht es. (Mt 6,6)

Durch Yeshua, den Sohn des Höchsten, will Er dir vergeben und dir aufhelfen, gerade dann wenn du selbst schuld daran bist, am Boden zu liegen. Mit Yeshua als Herrn ist nichts verloren und das müssen wir uns immer wieder vor Augen halten. Er hat diese Welt und den Tod überwunden und das für uns alle! Genauso stellt er es uns in Aussicht, wenn wir am Glauben festhalten.

Verzweiflung ist eine menschliche Reaktion auf globale und persönliche Tragödien, doch Gott steht bereit und wartet darauf, das du dich Ihm anvertraust, damit Er dich segnen kann!

"Wie ein fester Turm ist der Name YAHWEH's, der Gerechte läuft zu ihm und ist in Sicherheit." (Sprüche 18,10)


Shalom

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