Samstag, 23. Juli 2016

Tag 51. Handeln gegen Tagträume

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 51 behandelt im Buch die Andacht zum 20. Februar

Thema: Handeln gegen Tagträume

"Steht auf und lasst uns von hier weggehen." Joh 14,31

Mein Kommentar:

"In diesem Kapitel hat Jesus (hebr. Yeshua) seinen Jüngern so viel Wunderbares gesagt, dass man meinen könnte, er würde sie jetzt wegschicken, damit sie über all das nachdenken können. Aber Jesus hat bloße Tagträume nie geduldet."
(Zitat: Oswald Chambers)

Wenn der allmächtige Gott zu uns spricht, sei es durch Propheten, Gesandte, Seinen Sohn Yeshua oder unsere Glaubensgeschwister, dann ist jeder Ausspruch eine Aufforderung zur Tat: "...achte auf mein Wort, befolge es, übe dich darin, tue was recht ist, setze um, was ich dir nun sage". Wir sind nicht geschaffen um nur über Gottes Wort nachzusinnen, sondern, wie schon oft erwähnt, um Arbeiter für Sein Reich zu sein! Vieles, was wir jetzt nicht verstehen, lernen wir erst begreifen, indem wir es tun. Sein Wort zu missachten, weil wir es noch nicht nachvollziehen können, bedeutet also Ihm nicht zu vertrauen.

"Vertraue YAHWEH mit ganzem Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand! Such ihn zu erkennen bei dem, was du tust, dann räumt er dir die Hürden aus dem Weg! Halte dich nicht selber für weise, sondern fürchte YAHWEH und meide das Böse! Das ist Heilung und Wohltat für dich." (Sprüche 3:5-8)

Oswald Chambers bringt in seiner Andacht den Vergleich des Verliebtseins und der Liebe unter Menschen. Wenn man so empfindet, sitzt man nicht nur tatenlos da und träumt vor sich hin... (solche Phasen mag es schon geben, aber es dürfte kein Dauerzustand sein, der zu nichts führen kann!) Vielmehr ist man darum bemüht, sich durch gute Taten bemerkbar zu machen und der Person, für die das Herz schlägt, Freuden zu machen und wohl zu tun.

Wenn Gott gesprochen hat, liegt es an uns damit umzugehen: entweder lassen wir Seine weisen, mahnenden Worte einfach verklingen, indem wir sie ablehnen und ignorieren, oder wir lassen sie in unser Herz eindringen, öffnen uns ganz für Sein Wort, so bewusst wie ein Sterbenskranker sich nach der heilenden Medizin ausstreckt; denn unser Zustand ist ja nichts anderes!

Wir zeigen Vertrauen gegenüber unserem Vater im Himmel und Seinem Sohn, dem Messias Yeshua, in welchem unsere Erlösung ist, wenn wir tun, was uns in Gottes Wort der Bibel überliefert wurde. Wir dürfen nicht nur von den paradiesischen Zuständen träumen, die YAHWEH wieder einleiten wird, denn ist ist denen verheißen, die am Glauben festhalten und somit vom alten Ego und weltlichen Leben umkehren und nun fortan nach Seinem Wort, der Wahrheit, leben; (nach dem Vorbild Yeshua's)!

"Werft dieses Vertrauen auf den Herrn, das einmal so reich belohnt werden soll, doch jetzt nicht weg! Was ihr braucht, ist Standhaftigkeit. Denn wenn ihr weiterhin nach Gottes Willen handelt, werdet ihr alles bekommen, was er euch zugesagt hat. "Es ist nur noch eine ganz, ganz kurze Zeit, dann wird der kommen, der kommen soll", hat Gott gesagt, und: "Durch seinen Glauben wird der Gerechte leben." Und: "Wenn er sich abwendet, werde ich keine Freude an ihm haben." Doch wir gehören nicht zu denen, die sich von Gott abwenden und so in ihr Verderben rennen. Nein, wir gehören zu denen, die am Glauben festhalten und das Leben gewinnen."(Hebräer 10:35-39)


Verliert Euch nicht in Tagträumen, sondern seid täglich für Gottes Willen offen und Seinem Reich nützlich und bringt es mit Freuden voran; denn die Zeit des Gerichts kommt unaufhaltsam näher!

Shabbat shalom

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