Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 44 behandelt im Buch die Andacht zum 13. Februar
Thema: Die Wachheit der Liebe
"Und Samuel sprach: Rede, denn dein Knecht hört" 1. Sam 3,10
Mein Kommentar:
Oswald Chambers beschreibt nachdrücklich, wie ausschlaggebend es ist, "Gott mit der Wachheit der Liebe zu hören", welches nur in Verbindung mit dem Messias, Seinem Sohn, geschehen kann. Dann kann, wie er sagt, eine Blume, ein Baum oder ein Nachfolger uns vermitteln, was Gott sagen will.
Es ist Fakt, das solche Bereiche, in denen ich nicht auf Gott höre und meinen eigenen Wünschen und Überzeugungen nachgehe, Ihm auch nicht gehören; dort verweigere ich mich und bin unwillig auf Seine Stimme zu hören.
Das Sein Volk Yisra'El immer wieder uneinsichtig und "störrisch" war, kann man in vielen Bibelstellen nachlesen. Doch Yeshua der Messias (Jesus Christus) hat uns zugesichert, das der Vater jedem gern von Seinem Geist gibt, der Ihn darum bittet. (s. Lk 11,13) Und durch dieses Neugeborensein durch den Geist, wenn man "eine neue Kreatur geworden und das Alte vergangen ist" (2.Kor 5,17), dann heißt es das man die Augen nicht nur auf Gott richten will, sondern Er einen dazu auch befähigt. Er hat uns durch seinen Sohn gerechtfertigt, so wir daran Glauben und festhalten; und uns zu Seinen Kindern gemacht.
Was ist das Beste für ein Kind das liebevolle, vernünftige Eltern hat? Natürlich auf sie zu hören; sich korrigieren zu lassen und bereitwillig von ihnen zu lernen.
Da ist nun der allmächtige Schöpfer, der Himmel und Erde, die Meere und alles was darin ist, geschaffen hat, welcher diese Vaterrolle für uns übernehmen will, da Seine Liebe unsagbar groß ist und Er nicht zusehen mag, wie wir immer wieder in die Fänge des Widersachers tappen und daran verzweifeln.
"Was mich am Hören hindert, ist meine Aufmerksamkeit für anderes. Nicht dass ich Gott nicht hören wollte... Wer Kind Gottes ist, der sollte immer mit der Einstellung leben: Rede, denn dein Knecht hört." (Zitat O.Chambers)
Ein ganz wichtiger Aspekt dieses Hörens ist, das Gott selbst auf diejenigen, die Ihm nicht vertrauen, nicht hört. Wer Ihm vertraut, achtet auch auf Seine Gebote; nicht nur dann wann es ihm passt (und es nichts kostet, keine ersichtlichen Konsequenzen hat), sondern gerade dann, wenn er am meisten damit hadert und es in Zeiten der Bedrängnis sehr schwer fällt. Die treu zu Ihm halten, wissen wovon ich hier rede, - das Geduld und Vertrauen auf Gott und Sein Wort sich immer auszahlen!
"Wir wissen doch alle, dass Gott nicht auf Sünder hört. Er hört nur auf Menschen, die gottesfürchtig leben und tun, was er will." (Joh 9,31)
"Das Opfer der Gesetzlosen ist YAHWEH ein Greuel, aber das Gebet der Aufrichtigen sein Wohlgefallen." (Sprüche 15,8)
Welches Privileg hat uns Sein Sohn damit beschert, uns zu Gottes Kindern zu machen, die freimütig mit Ihm über alles und zu jeder Zeit reden dürfen. Aber wer wirklich Sein Kind sein möchte und Antworten auf die Gebete und Fürbitten bekommen will, der muss auf Gott hören und Sein Wort studieren und das täglich! Denn der Satan lauert auf jeden Tag und jede Minute, wo deine Gedanken "frei sind von Gott". Darum wollen wir uns heute wieder durch den Apostel Petrus (hebr. Kefa) belehren lassen:
"Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge." (1.Petrus 5,8)
"Euer Leben soll jetzt ganz von dem heiligen Gott geprägt sein, der euch berufen hat, denn die Schrift sagt: "Seid heilig, denn ich bin heilig!" Und weil ihr den als Vater anruft, der ein unparteiisches Urteil über die Taten jedes Menschen sprechen wird, führt ein Leben in Gottesfurcht, solange ihr noch hier in der Fremde seid."(1.Petrus 1:15-17)
Hört auf Gott, den Allwissenden und Allmächtigen - der Euch ein liebender Vater, Beschützer und Erretter sein möchte und lasst Euch durch Seinen heiligen Geist führen, damit ihr in Demut und Liebe vor Ihm und mit Ihm wandeln könnt; so werden wir Yeshua immer ähnlicher und Gottes Licht in uns wird immer heller scheinen, als Zeugnis denen, die in der Finsternis sind!
Shabbat Shalom
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