Dienstag, 28. Juni 2016

Tag 43. Hörst du Gott zu?

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 43 behandelt im Buch die Andacht zum 12. Februar

Thema: Hörst du Gott zu?

"...und das Volk sagte zu Mose: "Rede du mit uns! Wir werden auf dich hören. Gott soll nicht mit uns reden, sonst müssen wir sterben." 2. Mo 20,19

Mein Kommentar:

"Meist sind wir Gott nicht bewusst oder absichtlich ungehorsam; wir hören Ihm einfach nicht zu. Gott hat uns seine Gebote gegeben, aber wir beachten sie nicht - nicht aus willentlichem Ungehorsam, sondern weil wir ihn nicht wirklich lieben und achten." (Zitat Oswald Chambers)

"Doch wer mich liebt und meine Gebote hält, dem schenke ich meine Gunst auf tausend Generationen hin." (2. Mo 20,6) Diese Worte der Verbindung von Liebe und Gehorsam wiederholte der Schöpfer durch seinen Sohn in Joh 14,15. Genauso aktuell ist es noch heute!

Wie oft hören wir auf menschliche Ratschläge und folgen menschengemachten Regeln und Gesetzen? Doch die heilige Schrift antwortet: "Man muss Gott mehr gehorchen als Menschen." (Apg 5,29) Wenn wir menschlichen Gesetzen folgen, werden wir im Alltag nicht anecken und wir sollen uns ja auch unterordnen, solange es eben nicht gegen Gott geht! Sein Wille ist der höchste Maßstab und erstrebenswert für uns. Seine Gebote außer Acht zu lassen ist daher ziemlich fahrlässig und töricht. In verschiedenen Gesellschaften gibt es diverse Verhaltenskodexe und auch in einer Partnerschaft, in der man dem anderen nicht schaden will, sondern vielmehr an einem harmonischen Miteinander arbeitet. Gottes Richtlinien bewahren uns vor allerlei Übel, Schmerz und Gefahren; es ist die einzig richtige Gebrauchsanleitung fürs Leben, denn der Autor ist allwissend, spricht die Wahrheit und irrt sich somit nicht! Unser Vater im Himmel ist vertrauenswürdig, daher betont Er immer und immer wieder, das Sein auserwähltes Volk, zu welchem Er Dich zählt, wenn du den Messias als Sühnopfer für deine Schuld angenommen hast, auf Ihn hören und Ihm vertrauen soll. Wir mögen nicht alles auf Anhieb begreifen, das ist wahr... wir müssen damit leben, das Gottes Gedanken höher sind als unsere:

"Der Gottlose verlasse seinen Weg, der Schurke seine schlimmen Gedanken! Er kehre um zu YAHWEH, damit er sich seiner erbarmt, zu unserem Gott, denn er ist im Verzeihen groß! "Meine Gedanken sind nicht wie eure Gedanken, und eure Wege nicht wie meine Wege!", spricht YAHWEH. "Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, / so weit reichen meine Gedanken über alles hinaus, was ihr euch denkt, und meine Möglichkeiten über alles, was für euch machbar ist. (Jes 55:7-9)

Vielleicht spricht Oswald Chambers in seiner Andacht auch in dein Leben, mit den folgenden Worten: "Oft hören wir gern Erfahrungsberichte von Christen, wollen aber nicht, das Gott selbst zu uns spricht. Warum haben wir solche Angst davor, Gott reden zu hören? Weil wir wissen: Wenn Gott spricht, müssen wir entweder tun, was Er sagt, oder Ihm sagen, das wir nicht gehorchen wollen. Wenn es aber nur ein Mitarbeiter ist, der zu uns redet, haben wir das Gefühl, wir könnten nach Wahl gehorchen oder nicht. Wir sagen dann: Das siehst eigentlich nur du so, auch wenn ich nicht bestreiten will, das du vielleicht Gottes Wahrheit sagst."

Er hat es damit ziemlich auf den Punkt gebracht. Schon zur Erdenzeit des Messias liefen viele Menschen hinter diversen Rabbinern, Gelehrten aber auch falschen Propheten und Zauberern hinterher; von denen sie sich Anerkennung, Erlösungswege und Wunder erhofften und sicher oftmals nur an ihrem Ruhm teilhaben wollten. Heutzutage ist es natürlich nicht anders. Der Papst z.B. der sich "Heiliger Vater" nennen lässt und dessen Ring so gern geküsst würd, zieht Hunderttausende an, wenn er in Rom seinen Urbi et Orbi Segen spricht oder auf "Welttournee" geht und sich bejubeln lässt. Mächtige Menschen, bzw. Einflussreiche üben auf das gemeine Fußvolk eine riesige Faszination aus. Wieso dann Gott der Allmächtige nicht, der Himmel und Erde schuf; der König des gesamten Weltalls ist? 

Seither ist es wohl derselbe Grund, der uns vom richtigen, gottgefälligen Weg ablenkt, wie damals in Eden; nämlich das Flüstern des Satans. Aber wem wollen wir gehorchen und zu wem gehören? Möchten wir uns zu den Gottlosen oder zu Yisrael zählen lassen; mit einer lebendigen Hoffnung leben oder der Sinnlosigkeit verfallen?
Wenn man sich solche konkreten Fragen stellt, fällt die Entscheidung doch umso leichter!

Mit dem Satan an der Seite wird man nur immer mehr verkommen und verrohen, weil man geistig stirbt; aber mit YAHWEH und Yeshua an der Seite, kann selbst der leibliche Tod uns nicht mehr fürchten:

"Wer wird es wagen, diese Auserwählten Gottes anzuklagen? Gott selbst erklärt sie ja für gerecht. Wer kann sie verurteilen? Yeshua der Messias (Jesus Christus) ist doch für sie gestorben, ja noch mehr: Er ist auferweckt und sitzt an Gottes rechter Seite und tritt dort für uns ein. Was kann uns da noch von Christus und seiner Liebe trennen? Bedrängnis? Angst? Verfolgung? Hunger? Kälte? Lebensgefahr? Das Schwert des Henkers? Es kann uns so ergehen, wie es in der Schrift heißt: "Weil wir zu dir gehören, sind wir mit dem Tod bedroht; man behandelt uns wie Schafe, die zum Schlachten bestimmt sind." Aber durch den, der uns geliebt hat, sind wir in all diesen Dingen überlegene Sieger. Denn ich bin überzeugt: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch andere Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder hohe Kräfte noch tiefe Gewalten - nichts in der ganzen Schöpfung kann uns von der Liebe Gottes trennen, die uns verbürgt ist in Yeshua dem Messias, unserem Herrn." (Römer 8:33-39)

Also hört auf euren lieben Vater, der es gut mit euch meint und nehmt seinen Sohn zum Vorbild!


Seid gesegnet,
Shalom

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