Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 37 behandelt im Buch die Andacht zum 6. Februar
Thema: Opferbereitschaft Teil 2.
"Denn ich werde schon geopfert..." 2. Timotheus 4,6
Mein Kommentar:
Ersteinmal tut es mir sehr leid, das ich schon wieder etwas hinterher hinke; der Umzug beansprucht mich doch mehr als gedacht, zwar habe ich noch freie Stunden, aber meine Konzentration ist dann auch nicht mehr die Beste. Dafür sind mir die Themen hier auch zu wichtig... ich schicke all diese Beiträge erst ab, nachdem ich tief genug in der Schrift und den Gedanken dazu, graben konnte. Ich bitte um euer Verständnis!
Wie oft werden wir durch Selbstzweifel daran gehemmt, Gott zu gefallen?
Wir denken: "das können wir nicht... das ist zu schwer, zu hoch für uns... das fordert mehr Kraft als wir haben... diese Konsequenzen können wir einfach nicht tragen... wir sind zu schwach".
"...ohne mich könnt ihr nichts tun", sagt uns Yeshua der Messias (Jesus Christus).
Also kommt es nicht auf unsere negativen Gefühle und Gedanken an, wie berechtigt sie auch sein mögen; denn wir berufen uns doch auf den Sohn Gottes und beten, das er in unserem Leben immer sichtbarer wird!
Kommt es also auf unsere Schwächen an - oder in erster Linie auf den Willen Gott gehören zu wollen, auf Seine Hilfe hoffen zu können?
Schon einige Ärzte verkünden, wie wichtig der Wille zur Genesung ist, z.B. bei Krebspatienten. Der Lebenswille, der Glaube/das Vertrauen und die Kampfbereitschaft mögen tatsächlich "Selbstheilungskräfte" aktivieren.
Im Umkehrschluss wissen wir ja auch, wie sich eine gequälte Psyche auf den Körper auswirken kann: u.a. durch Unruhe, Migräne, Bauchschmerzen, sogar zu Magengeschwüren bis hin zum Herzinfarkt!
Daher erklärt Oswald Chambers hierzu in seiner Andacht, ich zitiere:
"Bist du bereit, dich ganz und rückhaltlos zu verschenken? Das ist eine Entscheidung des Willens, nicht des Gefühls. Sage Gott, das du bereit bist, dich ganz für ihn aufzuopfern. Dann nimm die Folgen an, wie sie kommen, und beschwere dich nicht über das, was Gott dir vielleicht schickt. Gott lässt dich wahrscheinlich eine innere Krise erleben, in der dir niemand helfen kann. Äußerlich sieht dein Leben vielleicht aus wie sonst auch; die Änderung findet in deinem Willen statt. Wenn du die Krise in deinem Willen durchgestanden hast, dann ist es dir nicht mehr wichtig, wenn sie auf deine äußeren Verhältnisse übergreift. Wenn du die Sache nicht zuerst mit Gott auf der Ebene des Willens festmachst, wirst du im Ernstfall nur in Selbstmitleid verfallen."
YAHWEH wird dich durch Seinen Geist erkennen lassen, was dich von ihm trennt und diese Blockaden auflösen, wenn du dich Ihm anvertraust! Denn du wirst sehen, das du selbst deine Begierden und falschen Wünsche kaum wegnehmen kannst; diese Anfechtungen sind da, "das Fleisch streitet gegen den Geist", wie Rabbi Sha'ul (Paulus) es formulierte. Gott muss es wegnehmen! Aber Er verlangt auch das wir in Anfechtungen zu Ihm kommen, damit wir nicht den Begierden unterliegen und wieder unter die Knechtschaft der Sünde geraten. Am Ende ist es ganz allein ER, der uns durch Yeshua für immer freimachen wird; sodass niemand von uns sich rühmen kann!
Was müssen wir wirklich opfern, um den Willen unseres Vaters wie Yeshua tun zu können?
Sha'ul rät uns: "...zieht vielmehr den Herrn Yeshua den Messias an und tragt nicht Sorge für das Fleisch zur Befriedigung der Begierden." (Römer 13:14)
Und Yeshua, der Sohn Gottes, sagt: "Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme seinen Pfahl auf sich täglich und folge mir nach. Denn wer sein Leben erhalten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's erhalten." (Lukas 9:23-24)
Ich habe soeben die Begebenheit der "drei Männer im Feuerofen" nachgelesen, im Buch des Propheten Daniel Kapitel 3. Das ist für mich eines der stärksten Zeugnisse, um für den Willen Gottes einzustehen - auf Leben und Tod!
Wir müssen alles im Blick auf das ewige Reich des Friedens betrachten. Richten wir den Blick zur Erde oder zum Himmel? Auf unsere Schwächen und Begierden oder auf Gott und Yeshua zu seiner Rechten?!
Möge der Schöpfer mit Euch sein und euren Weg ins neue Yerushalayim (Jerusalem) ebnen.
Shabbat Shalom
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