Donnerstag, 23. Juni 2016

Tag 41. Bist du blind für Gott?

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 41 behandelt im Buch die Andacht zum 10. Februar

Thema: Bist du blind für Gott?

"Hebt eure Augen in die Höhe und seht! Wer hat dies geschaffen?..." Jes 40,26

Mein Kommentar:

Ich habe bereits nebenbei meinen Umzug erwähnt, und soweit ist er im Groben und Ganzen geschafft. Nur leider verfüge ich noch nicht über einen Internetanschluss in der neuen Wohnung und so kommt es derzeit noch zu Verspätungen beim Hochladen der Beiträge. Es wird sich künftig wieder bessern; ich arbeite daran!

Heute geht es um das Sehen... nicht das gegenständliche Sehen, sondern das Betrachten Gottes! YAHWEH, der Allmächtige, ist Geist und dennoch offenbart Er uns sein Wesen durch seine Schöpfung. Ebenso wie ein Schriftsteller oder ein Künstler durch seine Werke betrachtet werden kann. Dadurch zeigt sich, was der Person, oder in diesem Falle Gott, besonders wichtig ist, worauf Er viel wert legt und wieviel Liebe in der Schönheit und im Detail seiner Schöpfung verborgen liegt.

Wir gehen beispielsweise mit dem Hund in den Park oder paddeln einen Fluss entlang, fahren zum sonnen an den Strand und kaufen Erdbeeren auf dem Wochenmarkt - als wäre all dies selbstverständlich! Dabei vergessen wir so manches mal, das alles was wir sind, sehen, fühlen, erleben... auf wunderbare Weise durch Gott erschaffen wurde. (Ich möchte nun aber nicht abschweifend von der oft fehlenden Dankbarkeit für das was wir haben, reden.)

Im Volksmund sagt man gern: "Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters!". Dieser Satz verdeutlich bereits, das Schönheit nur empfunden werden kann, wenn man etwas wirklich betrachtet. Wir werden auch nicht satt davon den Partner, den wir lieben, zu betrachten, Kinder oder Haustiere; und wir entdecken ständig etwas neues, überraschendes, einmaliges und liebenswertes an ihnen. Musik, die wir sehr mögen, hören wir ganz intensiv und achten auf alle Nuancen, genauso bei den Büchern, die unsere Vorstellungskraft weiter ausbilden und uns so z.B. das Gefühl geben, das Robinson Crusoe garnicht allein auf der "einsamen Insel" strandete, weil "wir ja ständig dabei waren und alles mit ihm zusammen durchlebten".

Erst wenn das Herz für jemanden oder etwas schlägt, dann werden wir immer sensibler für die Details, die wir vorher garnicht wahrnehmen konnten. Die wahre Liebe macht uns nicht blind, nein, denn wahre Liebe öffnet einem erst die Augen. Dadurch erschließt sich uns Existenzielles, das Warum und Wodurch wir erschaffen wurden sind. Gott schuf den Menschen "als sein Ebenbild; als Mann und Frau". In der Liebe zueinander ergänzt man sich mit den Eigenschaften, die Gott reflektieren: man ist achtsam, zuvorkommend, stets hilfsbereit... man erfreut sich an dem Wohl des anderen! Daher kommen wir als Gläubige überhaupt nicht drum herum, von unserem Schöpfer und Seiner Liebe zu uns Menschen, Zeugnis zu geben. Nicht nur weil es absolut wundervoll und erstaunlich ist, sondern weil Er in uns durch seinen Geist bewirkt, das die Errettung unserer Mitmenschen uns nicht gleichgültig sondern wichtig wird.

YAHWEH's Schöpfung, von der wir Teil sind und in der wir leben dürfen, bietet Anlass genug um von Ihm zu reden, ja vielmehr zu schwärmen! Der sogenannte Urknall, die Evolutionstheorie (es ist ja eben nur eine Theorie von vielen!) und der Kreationismus stehen einander gegenüber und stellen uns eine vielfältige Diskussionsbasis zur Verfügung. Letztens hörte ich beispielsweise noch den Satz: "Darwin wäre kein Darwinist gewesen, in dem Sinne wie wir es heutzutage (falsch-)verstehen." Die gefallene Welt, in der der Widersacher Satan herrscht, wird nach und nach ihrer blendenden Lügen überführt und wir sollen dazu beitragen: "Prüft also, was dem Herrn wohlgefällig ist, und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf..." (Epheser 5:10-11)

Der Satan möchte den Menschen vermitteln, das Himmel und Erde keine Zeugnisse für Gottes Allmacht sind und rein zufällig aus dem Nichts entstanden sind, sodass es Gott de facto garnicht gebe und ihn, Satan den Oberteufel, sowieso nicht. Ja so hätte er es gern und keine Lüge ist ihm zu schade um die Menschheit auf eine falsche Fährte zu locken. Das der breite Weg sehr sehr breit ist, erkennen wir daran, das seine Lügen weltweit verbreitet sind und wir sie als Kinder schon in den Schulen gelehrt bekamen, sowie in naher Zukunft alle Schulklassen mit der Genderideologie umgekrempelt werden; da der Satan so ein ungemein kreativer, hinterlistiger Lügner ist.

Die Schöpfung steht natürlich zu Beginn der Bibel und viele, die anfangen wollen diese Schrift zu lesen, starten eben dort. So auch Menschen, die ihre Bibel vielleicht durch uns bekamen oder darauf gestoßen worden sind. Dementsprechend wird es einige Fragen aufwerfen und wir tun gut daran, uns auf solche möglichen Gespräche vorzubereiten. Informieren, prüfen, darüber beten und danken, danken, danken: für YAHWEH, unseren lieben Vater und Schöpfer, für Yeshua, seinen Sohn in welchem unsere Erlösung liegt, für alles was wir haben, was wir sind, wohin wir kommen werden und besonders was Gott uns darüber erfahren lässt, durch Sein Wort und Seinen Geist!

Augen auf wenn ihr durch die Welt geht; Gott hat alles und jeden Tag gemacht, Er kennt jeden Winkel und jedes Blatt. Um sich dafür zu sensibilisieren empfehle ich den Film "Tree of life", in dem genau das angesprochen wird: die fehlende Gottesbeziehung der Menschen, Gottes Wahrnehmung durch die Natur und in der Liebe und weitere Sinnfragen über Seine und unsere Existenz.


Lasst Euch von YAHWEH's Wesen faszinieren und erlebt Ihn / lebt mit ihm, in eurem Alltag, wohin ihr auch geht, und in wessen Gegenwart ihr seit...!

"Und YAHWEH Elohim, (der HERR, Gott) bildete den Menschen, Staub von dem Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele." Atmet einmal ganz tief ein und macht Euch das wieder bewusst!


Shalom

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