Montag, 6. Juni 2016

Tag 35. Seine zwingende Autorität

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 35 behandelt im Buch die Andacht zum 4. Februar

Thema: Seine zwingende Autorität

"Denn die Liebe Christi drängt uns..." 2. Kor 5,14

Mein Kommentar:

Wie fühlt es sich an und was passiert, was verändert sich, wenn die Liebe des Messias uns drängt? Jeder Gläubige geht mit Gott seinen eigenen Weg; denn jeder Mensch ist unterschiedlich. Durch das Vertrauen zu Ihm und unserem gemeinsamen Ziel, für immer bei Ihm zu sein, verschmelzen wir zu Seiner weltweiten Gemeinde.

Wir wollen nun diesen Weg zu Gott gehen und Yeshua (Jesus) ist dieser Weg!
Als unser Vorbild hat er uns gezeigt, wem er sich zuwandte, wem er half, wie er mit den Menschen sprach und sie lehrte und heilte. Besonders den Außenseitern in der Gesellschaft brachte er große Aufmerksamkeit entgegen. Er nahm sich ihrer an und machte darauf aufmerksam, das auch viele Brüder von Leid betroffen sein werden: "Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich bekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen... Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." (Mat 25, 36+40)

Es gibt solche Menschen, die wir womöglich unser ganzes Leben lang mit keinem Blick gewürdigt haben, die bedürftig auf unsere Hilfe warteten und von uns keine bekamen... ja oft nicht einmal ein offenes Ohr. Wir waren so beschäftigt mit uns selbst, mit unserem Leben, unserem "kleinen Paralleluniversum" und liefen mit Scheuklappen durch die Welt; mit anderen Worten: neben uns verblasste alles! Das möchte der Messias umgehend ändern; denn nun, wo wir sein Opfer angenommen und uns ihm angeschlossen haben, gehören wir nicht mehr uns selbst.

Wenn der Geist Gottes in dir ist, dann ist dein Leib sein Tempel! (1.Kor 6,19)

Der Geist Gottes formt unsere Gesinnung und Lebenshaltung immer mehr zu der, die Yeshua selbst hat. Die frohe Botschaft über ihn, beschreibt nicht nur die außerordentliche Liebe zu den Menschen, für die er, um den Weg zum Vater freizumachen, an den Pfahl ging, sondern zeigt ebenso ein wahrhaft gottgefälliges Leben!

Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: "Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe." (Mat 3,17)

Wenn der heilige Geist in uns wohnt und diese Liebe uns drängt, dann verändert sich unser ganzes Sein! Uns werden dort die Augen geöffnet, wo wir immer weggeschaut haben und die Ohren geöffnet, wo wir sie bisher verschlossen haben. Wir bekommen ein neues Herz und beginnen die Menschen immer mehr so zu sehen, wie unser Vater und Yeshua es tun.

Die Wahrnehmung verändert sich und unser Gewissen wird geschärft, sodass der Geist uns daran hindern will, Hilfe zu unterlassen und das Ego in den Vordergrund zu stellen. Wir werden kleiner um damit Yeshua in unserem Leben zu erhöhen. So wie Yochanan (Johannes) der Täufer bzw. "Eintaucher" zu seinen Jüngern sagte: "Er muß wachsen, ich aber muß abnehmen." (Joh 3,30) Er war schon sehr bekannt damals, doch das alles bedeute ihm absolut garnichts, im Hinblick auf den Messias! Allein um ihn geht es... damals wie heute.

Yeshua spricht: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich." (Joh 14:6)

Dieses Drängen der wahren Liebe, die von Gott ausstrahlt, habe ich meines Erachtens vor allem dann gespürt, als ich in der Straffälligen- und Obdachlosenhilfe tätig war. Etwas, worüber ich mir in meinem "fleischlichen" Leben noch keinerlei Gedanken machte. Es war so gesegnet und diese Freude "das Richtige zu tun" erfüllte mein Herz ganz und gar!


Schaffe Raum für die Liebe Gottes in dir und bemühe dich, das zu entfernen, was dich davon trennen will. Der Satan wird nicht müde werden, dir Steine auf den Weg zu Gott zu legen, daher klammere dich fest an deinen Vater im Himmel, berichte Ihm von deinen Unsicherheiten und Sorgen und erlaube Ihm einzugreifen und dir die Augen zu öffnen.

Möge er all diejenigen mit einem "neuen Herzen" segnen, die sich danach sehnen!

In Yeshua Namen...
ihr seid geliebt!!!


Shalom

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