Samstag, 25. Juni 2016

Tag 42. Bestimmt Gott dein Denken?

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 42 behandelt im Buch die Andacht zum 11. Februar

Thema: Bestimmt Gott dein Denken?

"Frieden gibst du dem, der dir vertraut." Jes 26,3

Mein Kommentar:

Oswald Chambers spricht in seiner Andacht von der Gefahr das Denken durch Vernachlässigung verkümmern zu lassen; die Gedanken und Aufmerksamkeit auf allerlei Götzen zu richten, aber nicht auf den allmächtigen Gott, welcher spricht:
"Wendet euch mir zu und lasst euch retten, ihr Menschen von allen Enden der Welt! Denn ich bin Gott und keiner sonst!" (Jes 45,22)

"Wendet euch mir zu...", genau das tat auch König David, als er beispielsweise in der Wüste Juda war und sprach: "Wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich; wenn ich erwache, so rede ich von dir." (Psalm 63:6)

Wenn wir unser Denken auf Gott richten, dann kann Satan in uns keinen Raum gewinnen. Deshalb ist die Bibel, die von Gott inspirierte heilige Schrift, auch so eine brillante Waffe im Kampf gegen den Widersacher und seine Dämonen. 

Auch Yeshua, der Gesalbte d.h. Messias, hat aus den hebräischen Schriften (umgangssprachlich AT) zitiert, als ihn der Satan in der Wüste in Versuchung bringen wollte. Der Sohn des Höchsten, auch "Sohn Davids" genannt, hielt dem Satan das Wort wie ein Schild entgegen, bis der Teufel chancenlos von ihm abließ und daraufhin Engel kamen, um Yeshua zu dienen. Wir müssen ebenso verfahren, denn er ist unser Vorbild. 

Unser Schöpfer möchte unser Denken verändern, unsere Sinne schärfen und uns Kraft geben. Er möchte uns Dinge erkennen lassen und uns zu Dingen befähigen, von denen wir vorher nichts wussten... Er will uns aufwecken und die Blase in der wir leb(t)en zum platzen bringen und uns zeigen, was es bedeutet YAHWEH, den Heiligen Yisraels, zum Gott und Vater zu haben!

Die Schrift spricht davon, das Sein auserwähltes Volk Ihm anhangen und gehören soll; dazu gehört natürlich Gehorsam und volle Aufmerksamkeit und Verlangen nach Ihm, seinem Sohn und der eingegebenen Schrift, die Er uns, gnädig wie Er ist, zur Verfügung stellt, um unser Vertrauen auf Ihn zu festigen!

Das will Satan aber verhindern. Ihm liegt daran uns auf den breiten, schillernden, "einfacheren" Weg zu locken, uns abzulenken von jedem Gedanken an Gott; unsere Sünden derart anzuhäufen, das wir vielleicht an den Punkt kommen zu denken: "da steht zuviel zwischen Gott und mir... ich kann nun nicht mehr zu ihm kommen, warum sollte Er mir das vergeben?" Das ist Satans ganze Absicht. Daher ist es so wichtig sich durch den heiligen Geist ganz und gar vereinnahmen und beschützen zu lassen. "Denn diejenigen, die von Gottes Geist gelenkt werden, sind Kinder Gottes." (Römer 8.14) Wenn wir uns unreinen Gedanken und fleischlichen Gelüsten hingeben, dann betrüben wir den Geist Gottes und stoßen ihn von uns!

"...macht euch ja nicht wieder zu Sklaven, dass ihr wie früher in Furcht leben müsstet. Nein, ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Kindern Gottes macht, den Geist, in dem wir "Abba!", Vater, zu Gott sagen." Römer 8.15
"Gott ist Geist, und die, die ihn anbeten wollen, müssen dabei von seinem Geist bestimmt und von der Wahrheit erfüllt sein." Joh 4.24

Es gibt soviel mehr noch von und über Gott, unseren Vater, zu verstehen, zu bestaunen, zu vertrauen... "Wer anklopft, dem wird aufgetan", wir müssen es nur tun. Ich glaube fest daran, das Gott uns schon bei dem ersten Schritt, den wir auf Ihn zugehen, begleitet. Er bewirkt schließlich das Wollen und das Vollbringen. (Phil 2,13) Sein Wort ist nicht nur eine Anleitung für ein friedliches, soziales Miteinander, oder für die richtige Ernährung, sondern auch die Waffe, die wir für den Kampf benötigen, wenn wir Yeshua's Opfertod stellvertretend für uns in Anspruch nehmen und zu "seinem Leib" werden möchten.

Sha'ul (Paulus) schrieb Timotheus, den er liebevoll "seinen Sohn" nannte, folgende Worte:
"Darum erinnere ich dich an die Gabe Gottes, die du empfangen hast, als ich dir die Hände auflegte: Entfache sie neu in dir! Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Zaghaftigkeit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Selbstbeherrschung. Darum schäme dich nicht, unseren Herrn zu bekennen und auch zu mir zu stehen, seinem Gefangenen. Sei bereit, für die Heilsbotschaft zu leiden. Gott wird dir die Kraft dazu geben - Gott, der uns gerettet und berufen hat, zu seinem heiligen Volk zu gehören. Er hat sich dabei nicht nach unseren Leistungen gerichtet, sondern nach dem, was er lange vorher selbst beschlossen hatte, und der Gnade, die er uns in Yeshua Maschiach (Jesus Christus) schon vor allen Zeiten geben wollte. (2. Timotheus 1:6-9)


Unser Gebet für Yisrael und all diejenigen die YAHWEH noch hinzufügen wird, soll ein Bitten um Gottes Liebe und Geist sein, damit wirklich Sein Wille in unseren Leben geschehen kann, im Namen dessen, der diese Welt bereits überwunden hat: Yeshua!


Amen und Shabbat Shalom

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen