Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 60 behandelt im Buch die Andacht zum 29. Februar
Thema: Was soll Jesus für dich tun?
"Was willst du, daß ich für dich tun soll? Er aber sprach: Herr, daß ich sehen kann!" Lukas 18,41
Mein Kommentar:
Was ich sehr an Oswald Chambers schätze ist, das er immer wieder unsere persönliche Begrenztheit heraus arbeitete. Derer müssen wir uns stellen; sie uns endlich eingestehen. Wenn wir der Hilfe, die Gott uns bereithält, nicht bedürfen würden, wozu bräuchten wir das Gebet und die Fürbitte? Wir sind noch nicht verherrlicht und leben in einer Welt, in der Satan, der Widersacher, herrscht. Selbst die Propheten und frühen Verkündiger blieben nicht von äußerer und/oder innerer Anfechtung verschont.
Der Sohn Gottes sagt uns klar und deutlich"...ohne mich könnt ihr nichts tun." (Joh 15,5) "Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf daß der Vater geehrt werde in dem Sohne. Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun." (Joh 14,12-14)
Unser Glaube an ihn ist ein Geschenk, welches wir der Barmherzigkeit unseres lieben Vaters verdanken. Die Entscheidung wie wir mit diesem Geschenk umgehen, liegt natürlich bei uns. Das gute Werke das Resultat dieses Glaubens (Vertrauens) sind, haben wir bereits beleuchtet.
Was dürfen und können wir also von Yeshua (Jesus) erwarten?
"Da wir nun einen grossen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Yeshua, den Sohn Gottes, so lasst uns das Bekenntnis festhalten! Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem in gleicher Weise wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde. Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe." (Hebräer 4,14-16)
Unser Hohepriester steht für uns, die wir in Gottes Volk Yisra'El eingepfropft wurden, ein. Er wurde in allem Versucht, wovon wir Zeugnis haben; doch blieb er standhaft und konnte zu keinerlei Sünde verführt werden. Als der Satan ihn in der Wüste versuchte, konnte ihn Yeshua mit seinem fundierten Wissen aus der Tenach (AT) vertreiben. Der Widersacher musste kapitulieren, als er sah, das der Sohn Gottes auch nach langem Fasten, also in einer Zustand der körperlichen Ausgezehrtheit, noch so fest wie eh und je im Glauben stand. Er ahnte wohl nicht, das Yeshua wirklich bis zum Tod am Pfahl standhalten würde!
Auch unsere "Waffe" in diesem geistigen Krieg gegen Satan und seine Dämonen, ist das Wort Gottes; wie es geschrieben steht:
"So unterwerft euch nun Gott! Stellt euch dem Teufel entgegen, dann wird er von euch fliehen." (Jak 4,7)
Wenn wir den Messias Yeshua nachahmen wollen, dann müssen wir auch mutiger werden, denn der Geist Gottes, der als Pfand in unsere Herzen ausgegossen wurde, ist kein ängstlicher Geist. Wir müssen auch bereit sein, wenn es denn sein muss, in einen gewaltsamen Tod zu gehen!
Yeshua ist das Haupt der Gemeinde; durch den hl. Geist sind wir mit ihm verbunden und schließlich ist er schon beim Vater und wartet auf seine Wiederkehr, um seine 1.000 jährige Friedensherrschaft anzutreten. So, wie Stephanus ihn zur Rechten Gottes sah und es vor Menschen, die ihm feindlich gegenüber standen, bezeugte, und dies mit dem Leben bezahlte, so müssen auch wir handeln.
Wenn wir still blieben und die Wahrheit nicht aussprechen, obwohl Gott sie gerade denen durch uns sagen möchte, die wir als unbequem, gemein und aggressiv erleben; ist so ein Verhalten dann "biblisch korrekt"? Auch Sha'ul (Paulus) überlebte eine Steinigung und selbst Yeshua war mehrmals der Gefahr einer spontanen Steinigung ausgesetzt. Zu oft hören wir noch auf unseren Verstand und versuchen uns zu rechtfertigen, wenn wir in Wirklichkeit nur ängstlich sind!
Vertrauen wir darauf, das es sich lohnt, für die Wahrheit, die frohe Botschaft (das Evangelium von Yeshua, dem Sohn Gottes) Schmähung, Leid, Anfechtung, Benachteiligung, womöglich Hunger und Durst, Folter und Tod zu erleiden?
Sind wir dafür bereit?
Es ist uns prophezeit, das man uns hassen und verfolgen wird, um seines Namens Willen; und sein Name bedeutet "YAH rettet/erlöst"; amen und halleluYah!
"Denn wahrlich ich sage euch: So ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so mögt ihr sagen zu diesem Berge: Hebe dich von hinnen dorthin! so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein." (Mat 17,20)
Wenn es dir an Glaube, Mut, Erkenntnis oder Entschlossheit mangelt, dann bete und offenbare es in Yeshua Namen; denn all die Früchte des Geistes werden beim Gnadenthron für dich bereit gehalten.
Sei gesegnet!
Shalom
Eine bewusste Auseinandersetzung mit täglichen Andachten von Oswald Chambers; zusammengefasst aus seinen Vorlesungen in London und Glaubensgesprächen in Ägypten; entstanden zwischen 1911-1917
Montag, 29. August 2016
Samstag, 27. August 2016
Tag 59. Jetzt glaubt ihr?
Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 59 behandelt im Buch die Andacht zum 28. Februar
Thema: Jetzt glaubt ihr?
"...darum glauben wir... Jesus antwortete ihnen: Jetzt glaubet ihr?" Joh 16:30-31
Mein Kommentar:
"Siehe, es kommt die Stunde und ist schon gekommen, daß ihr zerstreut werdet... und mich allein lasset..." (Joh 16,32)
Wieviel Kritik vertragen wir, wenn wir hören, dass viele unserer Mitarbeiter für das Reich Gottes, den Messias Yeshua in Wahrheit allein gelassen haben; und nur aus ihrem eigenen Pflichtgefühl heraus, arbeiten; ohne dabei das neue Leben in ihm zu haben. Er steht außen vor und bekommt einfach nicht den Platz, der ihm zustehen muss, wenn wir ihn als Sohn Gottes und unseren Rabbi (Lehrer, Meister) anerkennen. In diesem Falle müssen wir auch auf ihn hören und nicht nur auf unseren Verstand!
"... wenn jemand einmal merkt, wie sehr er sich selbst daran gehindert hat Jesus zu verstehen und wie er sich selbst Unsicherheit, Leiden und Schwierigkeiten verursacht hat, dann muss er beschämt und mit Reue zurückkommen." (Zitat: O.Chambers)
In seiner Andacht begründet sich Chambers' Verdacht darin, das er zu sehen meinte, wie bekennende Christen ihre Wünsche und Entscheidungen nach der eigenen Vernunft treffen und dann Gott bitten, jene Vorhaben zu segnen.
Sollte Gott menschliche Entschlüsse segnen?
Sicher, wenn sie mit Seinem Willen konform sind. Aber wie oft trifft das zu? Wie zuvor bereits erwähnt, ergeben wir uns oft einer Lüge Satans, die uns glauben lässt, nur wir wüssten am besten was gut für uns ist. Unser Schöpfer weis es natürlich sehr viel besser. Manche von uns wollen Karriere machen, ein Haus kaufen und die kommenden Generationen absichern; dabei vernachlässigen sie, das sie Geistwesen in einem Körper sind. Das heißt, das auch der Geist genährt werden muss und es keinerlei Garantien oder vermeintliche Sicherheiten in dieser Weltzeit geben kann. Es sind Illusionen nach denen wir uns meinen richten zu müssen.
Wenn man Gott hat, hat man alles was man braucht
...und wozu man geschaffen wurde. Er wird einen nicht alleine lassen, Er ist treu und gnädig und kümmert sich mit einer Ausdauer und Geduld um sein Volk, seine Kinder, weil Er uns liebt. Er gibt uns ständig und überall die Möglichkeit vor Ihn, den Allmächtigen, zu kommen und zu Ihm zu sprechen, um Leitung und Hilfe zu bitten. Er enthält uns nicht einmal vor, von Seinem Geist zu bekommen... wie erstaunlich und wunderbar Er ist!
"Bekenne einer dem andern seine Sünden und betet füreinander, daß ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist." (Jakobus 5,16)
YHWH (Ann. "YAHWEH") Gott, unser Vater, hat uns Yeshua zum Herrn gegeben; so wie die Apostel sich in den Briefen beispielsweise "Sklaven, Diener, Knechte... des Herrn Yeshua Mashiach" nannten. Ihm zu gehören und zu gehorchen lässt sich nicht voneinander trennen. Dadurch, das wir glauben, das er von Gott aus den Himmeln herab kam und die Worte redete, die er vom Vater hörte, müssen wir auf ihn hören; das ist das Resultat unseres Vertrauens, wenn das Vertrauen echt ist! Ihm zu gehorchen und in jeder Lage darüber nachzusinnen "Was würde Yeshua tun?", zeigt unserem Vater, das wir Ihm und Seinem Sohn wirklich glauben.
Johannes 5:22-24
Denn der Vater richtet niemand; sondern alles Gericht hat er dem Sohn gegeben, auf daß sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen..."
Seid gesegnet in Yeshua' Namen.
Shalom
Tag 59 behandelt im Buch die Andacht zum 28. Februar
Thema: Jetzt glaubt ihr?
"...darum glauben wir... Jesus antwortete ihnen: Jetzt glaubet ihr?" Joh 16:30-31
Mein Kommentar:
"Siehe, es kommt die Stunde und ist schon gekommen, daß ihr zerstreut werdet... und mich allein lasset..." (Joh 16,32)
Wieviel Kritik vertragen wir, wenn wir hören, dass viele unserer Mitarbeiter für das Reich Gottes, den Messias Yeshua in Wahrheit allein gelassen haben; und nur aus ihrem eigenen Pflichtgefühl heraus, arbeiten; ohne dabei das neue Leben in ihm zu haben. Er steht außen vor und bekommt einfach nicht den Platz, der ihm zustehen muss, wenn wir ihn als Sohn Gottes und unseren Rabbi (Lehrer, Meister) anerkennen. In diesem Falle müssen wir auch auf ihn hören und nicht nur auf unseren Verstand!
"... wenn jemand einmal merkt, wie sehr er sich selbst daran gehindert hat Jesus zu verstehen und wie er sich selbst Unsicherheit, Leiden und Schwierigkeiten verursacht hat, dann muss er beschämt und mit Reue zurückkommen." (Zitat: O.Chambers)
In seiner Andacht begründet sich Chambers' Verdacht darin, das er zu sehen meinte, wie bekennende Christen ihre Wünsche und Entscheidungen nach der eigenen Vernunft treffen und dann Gott bitten, jene Vorhaben zu segnen.
Sollte Gott menschliche Entschlüsse segnen?
Sicher, wenn sie mit Seinem Willen konform sind. Aber wie oft trifft das zu? Wie zuvor bereits erwähnt, ergeben wir uns oft einer Lüge Satans, die uns glauben lässt, nur wir wüssten am besten was gut für uns ist. Unser Schöpfer weis es natürlich sehr viel besser. Manche von uns wollen Karriere machen, ein Haus kaufen und die kommenden Generationen absichern; dabei vernachlässigen sie, das sie Geistwesen in einem Körper sind. Das heißt, das auch der Geist genährt werden muss und es keinerlei Garantien oder vermeintliche Sicherheiten in dieser Weltzeit geben kann. Es sind Illusionen nach denen wir uns meinen richten zu müssen.
Wenn man Gott hat, hat man alles was man braucht
...und wozu man geschaffen wurde. Er wird einen nicht alleine lassen, Er ist treu und gnädig und kümmert sich mit einer Ausdauer und Geduld um sein Volk, seine Kinder, weil Er uns liebt. Er gibt uns ständig und überall die Möglichkeit vor Ihn, den Allmächtigen, zu kommen und zu Ihm zu sprechen, um Leitung und Hilfe zu bitten. Er enthält uns nicht einmal vor, von Seinem Geist zu bekommen... wie erstaunlich und wunderbar Er ist!
"Bekenne einer dem andern seine Sünden und betet füreinander, daß ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist." (Jakobus 5,16)
YHWH (Ann. "YAHWEH") Gott, unser Vater, hat uns Yeshua zum Herrn gegeben; so wie die Apostel sich in den Briefen beispielsweise "Sklaven, Diener, Knechte... des Herrn Yeshua Mashiach" nannten. Ihm zu gehören und zu gehorchen lässt sich nicht voneinander trennen. Dadurch, das wir glauben, das er von Gott aus den Himmeln herab kam und die Worte redete, die er vom Vater hörte, müssen wir auf ihn hören; das ist das Resultat unseres Vertrauens, wenn das Vertrauen echt ist! Ihm zu gehorchen und in jeder Lage darüber nachzusinnen "Was würde Yeshua tun?", zeigt unserem Vater, das wir Ihm und Seinem Sohn wirklich glauben.
Johannes 5:22-24
Denn der Vater richtet niemand; sondern alles Gericht hat er dem Sohn gegeben, auf daß sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen..."
Seid gesegnet in Yeshua' Namen.
Shalom
Freitag, 26. August 2016
Tag 58. Wie wir Jesus einschränken
Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 58 behandelt im Buch die Andacht zum 27. Februar
Thema: Wie wir Jesus einschränken
"Woher hast du dann lebendiges Wasser?" Joh 4,11
Mein Kommentar:
"Nimm an, da ist ein tiefer "Brunnen" von Verletztheit und Angst in deinem Innern und dann kommt Jesus und sagt: "Euer Herz erschrecke nicht!" (Joh 14,1). Würdest du dann die Achseln zucken und sagen: "Der Brunnen ist zu tief, Herr, und selbst du findest darin keinen Trost und keinen Frieden?" Das stimmt. Jesus holt seine Gaben nicht aus den Tiefen des menschlichen Wesens herauf; er bringt sie von oben her mit." (Zitat: Oswald Chambers)
Da trat Jesus (hebr. Yeshua) auf sie zu und sagte: "Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben..." (Mt 28,18)
"...so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von dem alles kommt und zu dem wir gehen. Und wir haben nur einen Herrn, Yeshua Maschiach (Jesus Christus), durch den alles entstand und durch den wir leben." (1. Kor 8,6)
Warum fällt es uns so schwer, daran zu glauben?
Diese Macht, die der Sohn Gottes uns dort beschrieben hat, ist unvorstellbar, ja gewaltig und über alle Maßen groß. Aber genauso wundervoll und das im wahrsten Sinne, ist die Schöpfung, die Sterne, die Welt, Himmel und Erde, Tiere, Pflanzen und wir Menschen; wie es über unseren Vorfahren Adam heißt:
"Da formte Jahwe, Gott, den Menschen. Er nahm lose Erde vom Ackerboden und hauchte Lebensatem in sein Gesicht. So wurde der Mensch ein lebendes Wesen." (1. Mo 2,7; NEÜ)
Schnell lesen wir über die dicht komprimierte Schöpfungsgeschichte hinweg, nehmen die Offenbarung an Yochanan (Johannes) mit einer Gelassenheit und Selbstverständlichkeit hin, wie die in der Schrift erwähnten Engelserscheinungen, das von Gott geteilte Meer - dadurch Yisra'El den Ägyptern entkam, und die Heilungen und Auferweckungen von Toten. Ja, wir glauben daran... nur fällt es einigen von uns, ganz offen zugegeben, schwer, sich all das vorzustellen. Dinge die wir noch nie gesehen oder gespürt haben. So glauben wir ja auch die Tatsachenberichte Überlebender diverser Katastrophen, ohne es weder nachprüfen noch nachfühlen zu können. Wir recherchieren, richten unterschiedliche Blickwinkel darauf, empfinden es als authentisch und glauben es. Natürlich übersteigt das, was Gott uns zeigt, alles Zwischenmenschliche.
Ist es verkehrt oder verhinderbar skeptisch zu sein?
Ich denke es entspricht sogar der gesunden Lehre des Wortes Gottes, welches uns auffordert, "alles zu prüfen". (1. Thess 5,21) Sonst würden wir naiv und blind in jede Falle tappen und über jedes Stöckchen springen, das uns der Satan hinhält.
Denken wir an Thomas, der nicht glauben konnte, was die anderen Jünger ihm berichteten; darüber, das Ihnen der wiederauferweckte Herr Yeshua begegnete. Er wollte es erst glauben, wenn dieser vor ihm stehe und er seine Wunden befühlen dürfe. Das geschah dann auch über eine Woche später. Thomas hielt sich aber noch immer mit den Brüdern zusammen auf, auch wenn er besagte Zweifel hatte. Der Herr tilgte diese Zweifel dann und erweckte neuen Glauben in ihm. Das ist sehr wichtig für uns, denn wir und das weis ich aus eigener Erfahrung, können dazu neigen, bei Misstrauen und (un-)begründeten Zweifeln uns abzuwenden von der Gemeinde und schließlich von Gott. Wenn wir uns aber Seinem Wort entziehen und den Geschwistern, die Er uns an die Seite stellt und dem Gebet, der stärksten Waffe in diesem geistigen Krieg, in dem wir uns befinden... wenn wir all dies vernachlässigen oder aufgeben, öffnen wir Satan Tor und Tür; dabei reicht es aus ihm nur ein bisschen nachzugeben, den Spalt nur ein winziges Stück zu öffnen, damit er sich wieder in unsere Gedanken, Gefühle und Taten schlängeln kann.
Wir wissen nicht, wieviele "Thomasse" von uns, die Gelegenheit bekommen werden, dass sich ihnen der Herr so deutlich offenbart; aber eines können und müssen wir bei vorhandenen Zweifeln tun: uns selbst offenbaren, gegenüber Gott zuerst, im Gebet alles vor Ihm auszubreiten und wenn möglich, sich Glaubensgeschwistern anzuvertrauen; wenn es wahre Geschwister sind, werden sie (vor-)urteilsfrei und offen dafür sein, sowie im Gebet füreinander einstehen!
Betet immer für solche, die wanken und straucheln, denn:
„Siehe, mein Knecht … Das geknickte Rohr wird Er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird Er nicht auslöschen; Er wird der Wahrheit gemäß das Recht kundtun. Er wird nicht ermatten und nicht niedersinken“ (Jesaja 42,1.3.4)
Auf diebibelonline.de heißt es: Matthäus 13,58 spricht ganz klar davon, als Christus in seine Heimat kam, "dass er dort nicht viele Wunder tat WEGEN IHRES UNGLAUBENS". Natürlich war Christus in der Lage, die gleichen Werke zu tun, wie überall. Aber die Menschen in dieser Gegend ließen dies durch ihren Unglauben nicht zu... und in Markus 11,24 wird uns weiter gesagt: "Darum sage ich euch: Alles, was ihr auch immer im Gebet erbittet, glaubt, dass ihr es empfangt, so wird es euch zuteil werden!"
Mit diesen Worten,
Shalom
Bildquelle: http://www.galerie-storz.de/Der-unglaeubige-Thomas2.htm
Tag 58 behandelt im Buch die Andacht zum 27. Februar
Thema: Wie wir Jesus einschränken
"Woher hast du dann lebendiges Wasser?" Joh 4,11
Mein Kommentar:
"Nimm an, da ist ein tiefer "Brunnen" von Verletztheit und Angst in deinem Innern und dann kommt Jesus und sagt: "Euer Herz erschrecke nicht!" (Joh 14,1). Würdest du dann die Achseln zucken und sagen: "Der Brunnen ist zu tief, Herr, und selbst du findest darin keinen Trost und keinen Frieden?" Das stimmt. Jesus holt seine Gaben nicht aus den Tiefen des menschlichen Wesens herauf; er bringt sie von oben her mit." (Zitat: Oswald Chambers)
Da trat Jesus (hebr. Yeshua) auf sie zu und sagte: "Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben..." (Mt 28,18)
"...so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von dem alles kommt und zu dem wir gehen. Und wir haben nur einen Herrn, Yeshua Maschiach (Jesus Christus), durch den alles entstand und durch den wir leben." (1. Kor 8,6)
Warum fällt es uns so schwer, daran zu glauben?
Diese Macht, die der Sohn Gottes uns dort beschrieben hat, ist unvorstellbar, ja gewaltig und über alle Maßen groß. Aber genauso wundervoll und das im wahrsten Sinne, ist die Schöpfung, die Sterne, die Welt, Himmel und Erde, Tiere, Pflanzen und wir Menschen; wie es über unseren Vorfahren Adam heißt:
"Da formte Jahwe, Gott, den Menschen. Er nahm lose Erde vom Ackerboden und hauchte Lebensatem in sein Gesicht. So wurde der Mensch ein lebendes Wesen." (1. Mo 2,7; NEÜ)
Schnell lesen wir über die dicht komprimierte Schöpfungsgeschichte hinweg, nehmen die Offenbarung an Yochanan (Johannes) mit einer Gelassenheit und Selbstverständlichkeit hin, wie die in der Schrift erwähnten Engelserscheinungen, das von Gott geteilte Meer - dadurch Yisra'El den Ägyptern entkam, und die Heilungen und Auferweckungen von Toten. Ja, wir glauben daran... nur fällt es einigen von uns, ganz offen zugegeben, schwer, sich all das vorzustellen. Dinge die wir noch nie gesehen oder gespürt haben. So glauben wir ja auch die Tatsachenberichte Überlebender diverser Katastrophen, ohne es weder nachprüfen noch nachfühlen zu können. Wir recherchieren, richten unterschiedliche Blickwinkel darauf, empfinden es als authentisch und glauben es. Natürlich übersteigt das, was Gott uns zeigt, alles Zwischenmenschliche.
Ist es verkehrt oder verhinderbar skeptisch zu sein?
Ich denke es entspricht sogar der gesunden Lehre des Wortes Gottes, welches uns auffordert, "alles zu prüfen". (1. Thess 5,21) Sonst würden wir naiv und blind in jede Falle tappen und über jedes Stöckchen springen, das uns der Satan hinhält.
Denken wir an Thomas, der nicht glauben konnte, was die anderen Jünger ihm berichteten; darüber, das Ihnen der wiederauferweckte Herr Yeshua begegnete. Er wollte es erst glauben, wenn dieser vor ihm stehe und er seine Wunden befühlen dürfe. Das geschah dann auch über eine Woche später. Thomas hielt sich aber noch immer mit den Brüdern zusammen auf, auch wenn er besagte Zweifel hatte. Der Herr tilgte diese Zweifel dann und erweckte neuen Glauben in ihm. Das ist sehr wichtig für uns, denn wir und das weis ich aus eigener Erfahrung, können dazu neigen, bei Misstrauen und (un-)begründeten Zweifeln uns abzuwenden von der Gemeinde und schließlich von Gott. Wenn wir uns aber Seinem Wort entziehen und den Geschwistern, die Er uns an die Seite stellt und dem Gebet, der stärksten Waffe in diesem geistigen Krieg, in dem wir uns befinden... wenn wir all dies vernachlässigen oder aufgeben, öffnen wir Satan Tor und Tür; dabei reicht es aus ihm nur ein bisschen nachzugeben, den Spalt nur ein winziges Stück zu öffnen, damit er sich wieder in unsere Gedanken, Gefühle und Taten schlängeln kann.
Wir wissen nicht, wieviele "Thomasse" von uns, die Gelegenheit bekommen werden, dass sich ihnen der Herr so deutlich offenbart; aber eines können und müssen wir bei vorhandenen Zweifeln tun: uns selbst offenbaren, gegenüber Gott zuerst, im Gebet alles vor Ihm auszubreiten und wenn möglich, sich Glaubensgeschwistern anzuvertrauen; wenn es wahre Geschwister sind, werden sie (vor-)urteilsfrei und offen dafür sein, sowie im Gebet füreinander einstehen!
Betet immer für solche, die wanken und straucheln, denn:
„Siehe, mein Knecht … Das geknickte Rohr wird Er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird Er nicht auslöschen; Er wird der Wahrheit gemäß das Recht kundtun. Er wird nicht ermatten und nicht niedersinken“ (Jesaja 42,1.3.4)
Auf diebibelonline.de heißt es: Matthäus 13,58 spricht ganz klar davon, als Christus in seine Heimat kam, "dass er dort nicht viele Wunder tat WEGEN IHRES UNGLAUBENS". Natürlich war Christus in der Lage, die gleichen Werke zu tun, wie überall. Aber die Menschen in dieser Gegend ließen dies durch ihren Unglauben nicht zu... und in Markus 11,24 wird uns weiter gesagt: "Darum sage ich euch: Alles, was ihr auch immer im Gebet erbittet, glaubt, dass ihr es empfangt, so wird es euch zuteil werden!"
Mit diesen Worten,
Shalom
Bildquelle: http://www.galerie-storz.de/Der-unglaeubige-Thomas2.htm
Mittwoch, 24. August 2016
Tag 57. Unsere Zweifel an Jesus
Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 57 behandelt im Buch die Andacht zum 26. Februar
Thema: Unsere Zweifel an Jesus
"Herr", sagte die Frau, "du hast doch nichts, womit du Wasser schöpfen kannst; und der Brunnen ist tief. Joh 4,11
Mein Kommentar:
Woran merken wir, das wir an Yeshua (Jesus) zweifeln? Indem wir vielleicht seine Aussagen mit den Worten kommentieren: "das kann man so gar nicht umsetzen, das hat er bestimmt ganz anders gemeint, und heute geht das sowieso nicht mehr!"
Wenn er etwas fordert, wie unser ganzes Leben, dann wollen wir uns nicht angesprochen fühlen, oder doch? Es beginnen die inneren Kämpfe in uns, unser begrenzter Verstand und das trügerische Herz klopfen auf unsere Sehnsucht ein, uns mit Yeshua und dem Geist Gottes zu verbinden. Das ist alles andere als leicht und gegen immer neu aufkeimende Zweifel, die der Satan streut, müssen wir ständig ankämpfen, wie auch gegen Trägheit, Trauer und Mutlosigkeit. Nicht umsonst spricht Sha'ul (Paulus) von einem geistigen Kampf, zu dem wir uns rüsten und umgürten sollen. Mit anderen Worten, wir müssen uns vorbereiten, trainieren und wachsam sein; "nüchtern" wie es im Zusammenhang mit der erwarteten Wiederkunft unseres Herrn heißt. Wir müssen auf Yeshua hören, denn niemand anderes als der Vater, unser aller Schöpfer, hat durch ihn gesprochen!
Yeshua antwortete und sprach zu ihm: "Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. Wer mich aber nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat." (Joh 14,23-24)
Oswald Chambers trifft es in seiner Andacht ganz genau, indem er sagt: "Diese Zweifel und Bedenken gegen Jesus fangen an, wenn wir über Fragen nachdenken, die unsere Aufmerksamkeit von Gott ablenken."
Manchmal zweifeln wir, weil andere uns entmutigen, oftmals aber auch aus uns selbst heraus. Das liegt daran, das wir meinen uns so gut genug zu kennen, um zu wissen, das wir die Aufgaben, die unser Vater durch Yeshua uns stellt, nicht bewältigen können. Abgesehen davon, das Er uns, unsere Bedürfnisse und Fähigkeiten besser kennt, als wir selbst, sind wir tatsächlich auf seine Kraft und seinen Geist, seine Weisheit, seinen Schutz angewiesen!
Yeshua sagt, wir sollen "in ihm bleiben", und er wird "bis ans Ende aller Tage" mit uns sein!
Wir Zweifeln an ihm und an Gott, wenn wir so wie Moše nur auf uns selbst schauen und nicht auf ihn und seine Allmacht. (2.Mo 4,10)
Wir denken z.B.: "Er kann mich doch nicht missionieren schicken, wo ich doch nicht soviel weiß wie andere Gelehrte, und wo ich nicht auf Menschen zugehen kann und mir dazu die finanziellen Mittel fehlen, um mir eine Auszeit zu nehmen..." Aber wenn Gott dich erwählt und du Ihm vertraust, dann wirst du sehen, das Er deinen Weg vor dir her ebnet; das heist nicht, dass Er alle Steine darauf entfernen wird, sondern Er wird dich daran stärken und lehren und dir Mut geben, auch über scheinbar wacklige Treppen über tiefe Schluchten mit reißenden Bächen zu gehen; an Seiner Hand. Darum ist es so wichtig, mit Ihm durch Yeshua verbunden zu sein.
"Wenn jemand nicht mit mir verbunden bleibt, wird es ihm ergehen wie den unfruchtbaren Reben, die man auf einen Haufen wirft und verbrennt. Er wird weggeworfen und verdorrt. Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann könnt ihr bitten, um was ihr wollt: Ihr werdet es bekommen. Die Herrlichkeit meines Vaters wird ja dadurch sichtbar, dass ihr viel Frucht bringt und euch so als meine Jünger erweist. Ich habe euch genauso geliebt, wie der Vater mich geliebt hat. Bleibt in meiner Liebe! Ihr bleibt darin, wenn ihr meine Gebote haltet. Auch ich habe immer die Gebote meines Vaters gehalten und bin so in seiner Liebe geblieben. Ich habe euch das gesagt, damit auch ihr von meiner Freude erfüllt werdet. Ja, eure Freude soll vollkommen sein! Mein Gebot an euch lautet: 'Liebt einander so, wie ich euch geliebt habe!'" (Joh 15,6-12)
Wenn wir Yeshua immer ähnlicher werden wollen, dann müssen wir auch bereit sein, immer mehr zu entbehren und Dinge loszulassen, um die Hände für Gottes Gaben erheben zu können. Yeshua ging, verbunden mit dem Vater, bis nach Gethsemane u Golgatha, denn er war ganz und gar von Ihm und dem Vorhaben überzeugt. Das ist der gelebte Glauben, denn wir nachahmen sollen; und das schaffen wir niemals aus eigener Kraft, daher müssen wir zu Gott beten, in Yeshua' Namen.
Oswald Chambers empfiehlt so ein Gebet, wenn Zweifel und Bedenken vorhanden sind, Gottes Wort praktisch umzusetzen und somit Seinen Willen zu erfüllen. Wir müssen uns eingestehen und es Ihm offenbaren, dass wir nur an unsere (Un-)Fähigkeiten gedacht haben, und nicht auf Seine Allmacht vertraut haben!
Um unseren Glauben, unser Vertrauen zu festigen, dienen uns ebenso die Überlieferungen der Propheten, wie Elia:
"Und das Wort YHWH's erging an ihn (Elia) folgendermaßen: Geh fort von hier und wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Krit, der östlich vom Jordan fließt! Und du sollst aus dem Bach trinken, und ich habe den Raben geboten, daß sie dich dort versorgen! Da ging er hin und handelte nach dem Wort YHWH's; er ging und blieb am Bach Krit, der östlich vom Jordan fließt. Und die Raben brachten ihm Brot und Fleisch am Morgen und Brot und Fleisch am Abend, und er trank aus dem Bach." (1. Könige 17,2-6)
Herzliches Shalom
Tag 57 behandelt im Buch die Andacht zum 26. Februar
Thema: Unsere Zweifel an Jesus
"Herr", sagte die Frau, "du hast doch nichts, womit du Wasser schöpfen kannst; und der Brunnen ist tief. Joh 4,11
Mein Kommentar:
Woran merken wir, das wir an Yeshua (Jesus) zweifeln? Indem wir vielleicht seine Aussagen mit den Worten kommentieren: "das kann man so gar nicht umsetzen, das hat er bestimmt ganz anders gemeint, und heute geht das sowieso nicht mehr!"
Wenn er etwas fordert, wie unser ganzes Leben, dann wollen wir uns nicht angesprochen fühlen, oder doch? Es beginnen die inneren Kämpfe in uns, unser begrenzter Verstand und das trügerische Herz klopfen auf unsere Sehnsucht ein, uns mit Yeshua und dem Geist Gottes zu verbinden. Das ist alles andere als leicht und gegen immer neu aufkeimende Zweifel, die der Satan streut, müssen wir ständig ankämpfen, wie auch gegen Trägheit, Trauer und Mutlosigkeit. Nicht umsonst spricht Sha'ul (Paulus) von einem geistigen Kampf, zu dem wir uns rüsten und umgürten sollen. Mit anderen Worten, wir müssen uns vorbereiten, trainieren und wachsam sein; "nüchtern" wie es im Zusammenhang mit der erwarteten Wiederkunft unseres Herrn heißt. Wir müssen auf Yeshua hören, denn niemand anderes als der Vater, unser aller Schöpfer, hat durch ihn gesprochen!
Yeshua antwortete und sprach zu ihm: "Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. Wer mich aber nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat." (Joh 14,23-24)
Oswald Chambers trifft es in seiner Andacht ganz genau, indem er sagt: "Diese Zweifel und Bedenken gegen Jesus fangen an, wenn wir über Fragen nachdenken, die unsere Aufmerksamkeit von Gott ablenken."
Manchmal zweifeln wir, weil andere uns entmutigen, oftmals aber auch aus uns selbst heraus. Das liegt daran, das wir meinen uns so gut genug zu kennen, um zu wissen, das wir die Aufgaben, die unser Vater durch Yeshua uns stellt, nicht bewältigen können. Abgesehen davon, das Er uns, unsere Bedürfnisse und Fähigkeiten besser kennt, als wir selbst, sind wir tatsächlich auf seine Kraft und seinen Geist, seine Weisheit, seinen Schutz angewiesen!
Yeshua sagt, wir sollen "in ihm bleiben", und er wird "bis ans Ende aller Tage" mit uns sein!
Wir Zweifeln an ihm und an Gott, wenn wir so wie Moše nur auf uns selbst schauen und nicht auf ihn und seine Allmacht. (2.Mo 4,10)
Wir denken z.B.: "Er kann mich doch nicht missionieren schicken, wo ich doch nicht soviel weiß wie andere Gelehrte, und wo ich nicht auf Menschen zugehen kann und mir dazu die finanziellen Mittel fehlen, um mir eine Auszeit zu nehmen..." Aber wenn Gott dich erwählt und du Ihm vertraust, dann wirst du sehen, das Er deinen Weg vor dir her ebnet; das heist nicht, dass Er alle Steine darauf entfernen wird, sondern Er wird dich daran stärken und lehren und dir Mut geben, auch über scheinbar wacklige Treppen über tiefe Schluchten mit reißenden Bächen zu gehen; an Seiner Hand. Darum ist es so wichtig, mit Ihm durch Yeshua verbunden zu sein.
"Wenn jemand nicht mit mir verbunden bleibt, wird es ihm ergehen wie den unfruchtbaren Reben, die man auf einen Haufen wirft und verbrennt. Er wird weggeworfen und verdorrt. Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann könnt ihr bitten, um was ihr wollt: Ihr werdet es bekommen. Die Herrlichkeit meines Vaters wird ja dadurch sichtbar, dass ihr viel Frucht bringt und euch so als meine Jünger erweist. Ich habe euch genauso geliebt, wie der Vater mich geliebt hat. Bleibt in meiner Liebe! Ihr bleibt darin, wenn ihr meine Gebote haltet. Auch ich habe immer die Gebote meines Vaters gehalten und bin so in seiner Liebe geblieben. Ich habe euch das gesagt, damit auch ihr von meiner Freude erfüllt werdet. Ja, eure Freude soll vollkommen sein! Mein Gebot an euch lautet: 'Liebt einander so, wie ich euch geliebt habe!'" (Joh 15,6-12)
Wenn wir Yeshua immer ähnlicher werden wollen, dann müssen wir auch bereit sein, immer mehr zu entbehren und Dinge loszulassen, um die Hände für Gottes Gaben erheben zu können. Yeshua ging, verbunden mit dem Vater, bis nach Gethsemane u Golgatha, denn er war ganz und gar von Ihm und dem Vorhaben überzeugt. Das ist der gelebte Glauben, denn wir nachahmen sollen; und das schaffen wir niemals aus eigener Kraft, daher müssen wir zu Gott beten, in Yeshua' Namen.
Oswald Chambers empfiehlt so ein Gebet, wenn Zweifel und Bedenken vorhanden sind, Gottes Wort praktisch umzusetzen und somit Seinen Willen zu erfüllen. Wir müssen uns eingestehen und es Ihm offenbaren, dass wir nur an unsere (Un-)Fähigkeiten gedacht haben, und nicht auf Seine Allmacht vertraut haben!
Um unseren Glauben, unser Vertrauen zu festigen, dienen uns ebenso die Überlieferungen der Propheten, wie Elia:
"Und das Wort YHWH's erging an ihn (Elia) folgendermaßen: Geh fort von hier und wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Krit, der östlich vom Jordan fließt! Und du sollst aus dem Bach trinken, und ich habe den Raben geboten, daß sie dich dort versorgen! Da ging er hin und handelte nach dem Wort YHWH's; er ging und blieb am Bach Krit, der östlich vom Jordan fließt. Und die Raben brachten ihm Brot und Fleisch am Morgen und Brot und Fleisch am Abend, und er trank aus dem Bach." (1. Könige 17,2-6)
Herzliches Shalom
Samstag, 20. August 2016
Tag 56. Armut im Dienst
Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 56 behandelt im Buch die Andacht zum 25. Februar
Thema: Armut im Dienst
"...wenn ich euch überschwänglich liebe, soll ich darum weniger Liebe finden?"
2. Kor 12,15
Mein Kommentar:
Wie Oswald Chambers in seiner Andacht ganz richtig schildert, war Sha'ul (Paulus) bereit, alles zu entbehren und durchzustehen was nötig sei, um Menschen für den Messias, den Sohn Gottes, zu gewinnen. Als Vorbild nannte er denselben; der seinen Platz beim Vater im Himmel aufgab und sich erniedrigte, indem er Fleisch wurde wie wir und soviel Schmach und Leid bishin zum qualvollen Tod am Pfahl erlitt - für uns Menschen!
"Ihr kennt ja die Gnadentat unseres Herrn Yeshua Mashiach (Jesus Christus):
Er, der reich war, wurde bettelarm für euch, damit ihr durch seine Armut reich würdet." (2. Kor 8,9)
Chambers sagte über ihn: "Seine Vorstellung ist, dass wir ihm zur Verfügung stehen, indem wir für andere da sind."
Arm vor Gott zu werden bedeutet auch vermeintliche Sicherheiten herzugeben und Ihm mehr und mehr Vertrauen entgegen zu bringen. Ich meine damit nicht, allen Besitz unbedacht zu entsorgen, vielmehr den Bezug und die Gefühle zu erneuern, welche wir zu Dingen, Gegenständen, allem Materiellen haben. Ebenso können wir auch Freunde und Familie verlieren, auch den Arbeitsplatz, aufgrund unserer Nachfolge und Liebe zu unserem Vater und zu Yeshua! Er sagte nicht grundlos, "wer an seinem Leben festhält, wird es verlieren; wer es aber verliert um meinetwillen, wird es gewinnen!"
Wer sein Vertrauen auf Gott setzt, wird nicht enttäuscht.
So war es sicher auch ein Vertrauensbeweis der zwölf Apostel Yeshuas, auf ihn zu hören und Ungewöhnliches zu tun, scheinbar ohne sich "abzusichern".
"Er rief aber die Zwölf zusammen und gab ihnen Kraft und Vollmacht über alle Dämonen und um Krankheiten zu heilen; und er sandte sie aus, das Reich Gottes zu predigen, und zu heilen. Und er sprach zu ihnen: Nehmet nichts auf den Weg, weder Stab noch Tasche, noch Brot noch Geld; auch soll einer nicht zwei Anzüge haben." (Lukas 9,1-3)
Und das er vertrauenswürdig ist, bestätigte sich immer wieder:
"Und er sprach zu ihnen: Als ich euch aussandte ohne Beutel und Tasche und Schuhe, hat euch etwas gemangelt? Sie sprachen: Nichts!" (Lukas 22,35) Die Apostel nahmen, so wird es überliefert, alle einen gewaltsamen Tod; so sehr waren sie bereit, sich mit ihrem ganzen Leben für die frohe Botschaft unseres Herrn einzusetzen, denn sie glaubten an das ewige Leben in Gottes Reich, das alles jetzige übersteigen wird!
Die Vorstellung, die der Sohn Gottes von einem Nachfolger hat, ist laut Oswald Chambers "nicht nur jemand, der das Evangelium bekannt macht, sondern jemand, der in der Hand Jesu Christi zu Brot und Wein wird, die andere stärken."
Um ihn nachzuahmen, müssen wir ihn kennen und ihm vertrauen!
Studiert die Evangelien sorgfältig und mit offenen Herzen und Bereitschaft, die Erkenntnisse, die ihr durch den Geist Gottes bekommen werdet, in euren Leben, euren Werken, sich manifestieren zu lassen. Ihm immer ähnlicher zu werden ist ein Geschenk und eine große Herausforderung, in der wir Gottes Führung und Beistand brauchen. "Niemand kann zu Yeshua kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht", sagte er. Darum beten wir!
"Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in dem Messias Yeshua ist, unserm Herrn."
(Römer 8,38-39)
Shabbat shalom
Tag 56 behandelt im Buch die Andacht zum 25. Februar
Thema: Armut im Dienst
"...wenn ich euch überschwänglich liebe, soll ich darum weniger Liebe finden?"
2. Kor 12,15
Mein Kommentar:
Wie Oswald Chambers in seiner Andacht ganz richtig schildert, war Sha'ul (Paulus) bereit, alles zu entbehren und durchzustehen was nötig sei, um Menschen für den Messias, den Sohn Gottes, zu gewinnen. Als Vorbild nannte er denselben; der seinen Platz beim Vater im Himmel aufgab und sich erniedrigte, indem er Fleisch wurde wie wir und soviel Schmach und Leid bishin zum qualvollen Tod am Pfahl erlitt - für uns Menschen!
"Ihr kennt ja die Gnadentat unseres Herrn Yeshua Mashiach (Jesus Christus):
Er, der reich war, wurde bettelarm für euch, damit ihr durch seine Armut reich würdet." (2. Kor 8,9)
Chambers sagte über ihn: "Seine Vorstellung ist, dass wir ihm zur Verfügung stehen, indem wir für andere da sind."
Arm vor Gott zu werden bedeutet auch vermeintliche Sicherheiten herzugeben und Ihm mehr und mehr Vertrauen entgegen zu bringen. Ich meine damit nicht, allen Besitz unbedacht zu entsorgen, vielmehr den Bezug und die Gefühle zu erneuern, welche wir zu Dingen, Gegenständen, allem Materiellen haben. Ebenso können wir auch Freunde und Familie verlieren, auch den Arbeitsplatz, aufgrund unserer Nachfolge und Liebe zu unserem Vater und zu Yeshua! Er sagte nicht grundlos, "wer an seinem Leben festhält, wird es verlieren; wer es aber verliert um meinetwillen, wird es gewinnen!"
Wer sein Vertrauen auf Gott setzt, wird nicht enttäuscht.
So war es sicher auch ein Vertrauensbeweis der zwölf Apostel Yeshuas, auf ihn zu hören und Ungewöhnliches zu tun, scheinbar ohne sich "abzusichern".
"Er rief aber die Zwölf zusammen und gab ihnen Kraft und Vollmacht über alle Dämonen und um Krankheiten zu heilen; und er sandte sie aus, das Reich Gottes zu predigen, und zu heilen. Und er sprach zu ihnen: Nehmet nichts auf den Weg, weder Stab noch Tasche, noch Brot noch Geld; auch soll einer nicht zwei Anzüge haben." (Lukas 9,1-3)
Und das er vertrauenswürdig ist, bestätigte sich immer wieder:
"Und er sprach zu ihnen: Als ich euch aussandte ohne Beutel und Tasche und Schuhe, hat euch etwas gemangelt? Sie sprachen: Nichts!" (Lukas 22,35) Die Apostel nahmen, so wird es überliefert, alle einen gewaltsamen Tod; so sehr waren sie bereit, sich mit ihrem ganzen Leben für die frohe Botschaft unseres Herrn einzusetzen, denn sie glaubten an das ewige Leben in Gottes Reich, das alles jetzige übersteigen wird!
Die Vorstellung, die der Sohn Gottes von einem Nachfolger hat, ist laut Oswald Chambers "nicht nur jemand, der das Evangelium bekannt macht, sondern jemand, der in der Hand Jesu Christi zu Brot und Wein wird, die andere stärken."
Um ihn nachzuahmen, müssen wir ihn kennen und ihm vertrauen!
Studiert die Evangelien sorgfältig und mit offenen Herzen und Bereitschaft, die Erkenntnisse, die ihr durch den Geist Gottes bekommen werdet, in euren Leben, euren Werken, sich manifestieren zu lassen. Ihm immer ähnlicher zu werden ist ein Geschenk und eine große Herausforderung, in der wir Gottes Führung und Beistand brauchen. "Niemand kann zu Yeshua kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht", sagte er. Darum beten wir!
"Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in dem Messias Yeshua ist, unserm Herrn."
(Römer 8,38-39)
Shabbat shalom
Donnerstag, 18. August 2016
Tag 55. Das Glück des Opferns
Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 55 behandelt im Buch die Andacht zum 24. Februar
Thema: Das Glück des Opferns
"Ich aber will sehr gern hingeben und hingegeben werden für eure Seelen..." 2. Kor 12,15
Mein Kommentar:
"...wiewohl ich euch gar sehr liebe, und doch weniger geliebt werde", so beendet Paulus (hebr. Sha'ul) diesen Satz; und gleich darin liegt eine wertvolle Botschaft für uns. Es ging ihm nie darum, Anerkennung und Lob zu ernten, wenn er das Wort Gottes verkündigte, den Menschen in ihrem Glauben half und sie segnete. Ganz im Gegenteil warnte er oft davor, das man ihn nicht höher schätzen solle, als sonst jemanden; und das er sich nur seiner Schwachheit rühmen könne, um des Messias' Willen.
Sha'ul war sich bewusst "weniger geliebt zu werden", als er selbst die Gemeinde in Korinth liebte. Er verausgabte sich mit allem was er besaß, mit seinem ganzen Hab und Gut, seiner Zeit, seiner Gesundheit, ja seinem Leben. Oft hätte er dem Gefängnis auf jegliche Weise entgehen können, aber auch das nahm er hin; er war bereit für seinen Dienst in den Tod zu gehen!
Sha'ul hoffte immer, das seine Mühe nicht vergeblich war, aber wissen konnte er das vorher nie. Wie in dem Gleichnis mit dem Sämann, das der Messias Yeshua (Jesus) einer großen Volksmenge erzählte. Wir wissen nicht auf welchen Boden das Wort fällt, wenn wir es verkünden. Noch darf man nie davon ausgehen, Dankbarkeit für gute Taten zu bekommen.
"Vielmehr liebet eure Feinde; tut wohl und leihet, daß ihr nichts dafür hoffet, so wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Kinder des Allerhöchsten sein; denn er ist gütig über die Undankbaren und Bösen." (Lukas 6,35)
Wenn wir davon ausgehen, das alles Gute was wir haben, von Gott kommt und nicht selbstverständlich sind, dann wissen wir auch, das wir unsere Talente (wie auch immer sie aussehen mögen) als Opfer genutzt werden dürfen. Der eine hat die Möglichkeit mehr finanzielle Unterstützung zu leisten, der andere hat dafür womöglich mehr Zeit, um sich einer ehrenamtlichen Tätigkeit zu widmen oder für Menschen dazu sein, die kein Geld brauchen, sondern ein offenes Ohr, einen guten Rat. Oder wenn man sich neue Kleidung anschafft und die alte nicht mehr passt, aber noch in gutem Zustand ist, so kann man sich vornehmen, die Schränke auszusortieren und einiges zu spenden! (die Obdachlosenhilfe nimmt es sehr gern!) Nicht jeder muss direkt hinaus in die Welt reisen und missionieren, wie es Sha'ul tat; für einige ist es schon ein großer Schritt, aus dem Schneckenhaus daheim zu kommen und netter und großzügiger auf die Mitmenschen im eigenen Umfeld zuzugehen und sich dabei mehr zu trauen, über den herrlichen Glauben an unseren Schöpfer und Yeshua Seinen Sohn, zu erzählen; von eigenen Erfahrungen, Sehnsüchten und Hoffnungen und diese Worte mit Gesten der Liebe zu bekräftigen!
Denn die einen sind bedürftig und arm in materiellen Dingen und anderen fehlt es an Liebe, Lebensmut, Zuversicht und Hoffnung.
Egal, was wir opfern dürfen, von dem was uns unser Vater zur Verfügung stellt, wenn es im Einklang mit der frohen Botschaft des Messias steht, wird es Gott preisen.
Wer sich unsicher ist, der bete darüber und YAH wird ihm seinen Weg und die Möglichkeiten aufzeigen.
Hallelu-Yah!
Und Shalom!
Tag 55 behandelt im Buch die Andacht zum 24. Februar
Thema: Das Glück des Opferns
"Ich aber will sehr gern hingeben und hingegeben werden für eure Seelen..." 2. Kor 12,15
Mein Kommentar:
"...wiewohl ich euch gar sehr liebe, und doch weniger geliebt werde", so beendet Paulus (hebr. Sha'ul) diesen Satz; und gleich darin liegt eine wertvolle Botschaft für uns. Es ging ihm nie darum, Anerkennung und Lob zu ernten, wenn er das Wort Gottes verkündigte, den Menschen in ihrem Glauben half und sie segnete. Ganz im Gegenteil warnte er oft davor, das man ihn nicht höher schätzen solle, als sonst jemanden; und das er sich nur seiner Schwachheit rühmen könne, um des Messias' Willen.
Sha'ul war sich bewusst "weniger geliebt zu werden", als er selbst die Gemeinde in Korinth liebte. Er verausgabte sich mit allem was er besaß, mit seinem ganzen Hab und Gut, seiner Zeit, seiner Gesundheit, ja seinem Leben. Oft hätte er dem Gefängnis auf jegliche Weise entgehen können, aber auch das nahm er hin; er war bereit für seinen Dienst in den Tod zu gehen!
Sha'ul hoffte immer, das seine Mühe nicht vergeblich war, aber wissen konnte er das vorher nie. Wie in dem Gleichnis mit dem Sämann, das der Messias Yeshua (Jesus) einer großen Volksmenge erzählte. Wir wissen nicht auf welchen Boden das Wort fällt, wenn wir es verkünden. Noch darf man nie davon ausgehen, Dankbarkeit für gute Taten zu bekommen.
"Vielmehr liebet eure Feinde; tut wohl und leihet, daß ihr nichts dafür hoffet, so wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Kinder des Allerhöchsten sein; denn er ist gütig über die Undankbaren und Bösen." (Lukas 6,35)
Wenn wir davon ausgehen, das alles Gute was wir haben, von Gott kommt und nicht selbstverständlich sind, dann wissen wir auch, das wir unsere Talente (wie auch immer sie aussehen mögen) als Opfer genutzt werden dürfen. Der eine hat die Möglichkeit mehr finanzielle Unterstützung zu leisten, der andere hat dafür womöglich mehr Zeit, um sich einer ehrenamtlichen Tätigkeit zu widmen oder für Menschen dazu sein, die kein Geld brauchen, sondern ein offenes Ohr, einen guten Rat. Oder wenn man sich neue Kleidung anschafft und die alte nicht mehr passt, aber noch in gutem Zustand ist, so kann man sich vornehmen, die Schränke auszusortieren und einiges zu spenden! (die Obdachlosenhilfe nimmt es sehr gern!) Nicht jeder muss direkt hinaus in die Welt reisen und missionieren, wie es Sha'ul tat; für einige ist es schon ein großer Schritt, aus dem Schneckenhaus daheim zu kommen und netter und großzügiger auf die Mitmenschen im eigenen Umfeld zuzugehen und sich dabei mehr zu trauen, über den herrlichen Glauben an unseren Schöpfer und Yeshua Seinen Sohn, zu erzählen; von eigenen Erfahrungen, Sehnsüchten und Hoffnungen und diese Worte mit Gesten der Liebe zu bekräftigen!
Denn die einen sind bedürftig und arm in materiellen Dingen und anderen fehlt es an Liebe, Lebensmut, Zuversicht und Hoffnung.
Egal, was wir opfern dürfen, von dem was uns unser Vater zur Verfügung stellt, wenn es im Einklang mit der frohen Botschaft des Messias steht, wird es Gott preisen.
Wer sich unsicher ist, der bete darüber und YAH wird ihm seinen Weg und die Möglichkeiten aufzeigen.
Hallelu-Yah!
Und Shalom!
Montag, 15. August 2016
Tag 54. Der Wille zum Dienen
Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 54 behandelt im Buch die Andacht zum 23. Februar
Thema: Der Wille zum Dienen
"...gleichwie des Menschen Sohn ist nicht gekommen, daß er sich dienen lasse, sondern daß er diene..." Mt 20,28
Mein Kommentar:
Wenn unser Schöpfer, der im Himmel thront, dir durch das große Opfer seines Sohnes vergeben hat, dann macht er dich sogleich zum Arbeiter in Seinem Reich und Yeshua (Jesus) zu deinem Herren. Yeshua ist der Kopf der weltweiten Gemeinde Gottes der du dann angehörst; und wir sind sein Leib, ganz in dem Sinne wie es Teresa von Ávila ausdrückte:
"Christus hat niemanden auf Erden außer euch, keine Hände außer die euren, keine Füße außer die euren. Deine Augen sind es, durch die Christi Erbarmen auf diese Welt blicken will; Deine Füße sind es, mit denen Er umhergehen will, um Gutes zu tun; Deine Hände sind es, mit denen Er die Menschen jetzt segnen will."
Yeshua sagt: "Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viele Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun." (Joh 15,5)
Er ist es, den der Vater uns zum Herrn erwählt hat und den Er als König wieder auf die Erde senden wird. Wir dienen unserem Herrn Yeshua, indem wir den Menschen dienen, was auf vielfältige Weise geschehen kann. Somit preisen wir Gott, unseren Vater und ehren ihn, indem wir Seinen Willen tun, wie Yeshua uns in seiner Erdenzeit ein perfektes Vorbild gab!
"Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren." (Joh 12.26)
Doch ist das, was wir denken, meinen und uns wünschen, oft nicht das richtige für uns oder unsere Mitmenschen. Wir müssen auf Gott horchen, um ihm zu ge-horchen, auf Ihn und das, was Er durch Propheten, Apostel und Seinen geliebten Sohn sagte, hören, um Ihm zu ge-hören! So, wie Yisra'el, das auserwählte Volk Gottes sprach, nachdem es der Allmächtige mit starker Hand aus dem Sklavenhaus Ägypten führte. Wir lesen in Josua 24:23-25:
"So tut nun von euch die fremden Götter, die unter euch sind, und neigt euer Herz zu YHWH (dem HERRN), dem Gott Yisraels. Und das Volk sprach zu Josua: Wir wollen YHWH (dem HERRN), unserm Gott, dienen und seiner Stimme gehorchen. Also machte Josua desselben Tages einen Bund mit dem Volk und legte ihnen Gesetze und Rechte vor..."
Zuerst wir demjenigen, den Gott beruft und auserwählt, aus Gnade vergeben, was er gegen Gott gesündigt hat und ihm wird sodann gezeigt wie er Buße tun kann, das heißt "von den toten Werken umkehren kann, dem lebendigen Gott zu dienen." (Hebräer 9,14)
Gott hat klare Werte, Ordnungen und Prinzipien, welche sich in der Torah wiederfinden.
In dem Artikel "Die lebende Torah" auf jakobs12.wordpress.com, wird uns der Zusammenhang von Torah und Yeshua als Wort Gottes verdeutlicht:
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich (Joh 14:6)
Dein Wort (Torah) ist nichts denn Wahrheit; alle Rechte deiner Gerechtigkeit währen ewiglich (Ps 119:160)
Und das Wort (Torah) ward Fleisch und wohnte (tabernakelte) unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit (Joh 1:14)
—> Yeshua ist die Torah im Fleische. Er kam um uns die Torah vorzuleben, nicht um sie aufzuheben.
Sich zu Gott und Seinem Sohn zu bekennen und weiter wissentlich in Sünde zu leben, wird schwerwiegende Folgen haben, auch wenn man jetzt vielleicht meint, mit dem "weltlichen Lebensstil" unbeschwerter und fröhlicher zu sein. Es heißt sehr oft in der Schrift, das wir zwei Herren nicht gleichzeitig dienen können - wir würden dadurch den einen lieben und den anderen hassen. Wir kommen auch mit unser eigenen Weisheit und Klugheit nicht weit; mit unser eigenen Kraft schon garnicht. Deshalb müssen wir uns mit Gott verbinden und Ihn täglich suchen... und Ihm vertrauen, auch wenn Er schweigt! Er ist da und Er ebnet deinen Pfad, wenn du es Ihm überlässt und bereit bist diesen ungewissen Weg zu gehen, den Er dich führen will.
Unser Herr und Rabbi (Meister, Lehrer) Yeshua sagte: "Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist."
Wir wissen nicht, wohin Gott uns sendet... und es werden auch Orte und Menschen sein, wo uns vielleicht mulmig zumute wird, wie Jona bei dem Gedanke nach Ninive gesandt zu werden. Welche Worte wir sprechen sollen, wird uns der hl. Geist, mit dem Yeshua seine Jünger anhauchte, zeigen; und welche Taten Gott und Yeshua durch uns vollbringen mögen, wissen wir nicht, nur soviel das es Taten voller Güte und Barmherzigkeit sein werden!
In unserem Dienen spiegelt sich das wieder, was unser Vater und Yeshua für uns getan haben und heute tun, nämlich uns zu helfen, zu führen, beizustehen und zu lieben - die Liebe leitet jede gute Tat!
"Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichtes und der Finsternis." (Jakobus 1,17)
Der Strassenprediger Wolfgang Dyck sagte mahnend und zeigte damit auf jeden von uns: "Wer nur noch für sich selbst lebt, hat aufgehört Christ zu sein!!!" Das sagte er nicht, um zu beschämen, sondern um aufzurütteln, uns die Augen zu öffnen, demütig zu werden und nicht nur von Nächsten-und Feindesliebe zu faseln, sondern es zu leben; ein lebendiges Zeugnis zu sein, sodass wir uns bei der Wiederkunft des Messias von Herzen freuen dürfen!
"...laßt uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit." (1.Joh 3:18)
"Es ist notwendig, dass eure Grundlage aus mehr besteht als Gebet und Kontemplation. Wenn ihr nicht nach Tugenden strebt und sie nicht auch praktiziert, dann werdet ihr immer Zwerge bleiben. Seid also erfüllt mit Gebet, nicht um geistige Tröstungen zu suchen, sondern um der Stärke des Dienens willen. Maria und Martha müssen sich vereinigen."
(Zitat: Teresa von Ávila)
Ein ganz praktisches Beispiel, um den gelebten Glauben Yeshua's nachzuahmen (d.h. den Willen des Vaters zu tun) ist uns in Jakobus 1,27 genannt:
"Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott dem Vater ist der: die Waisen und Witwen in ihrer Trübsal besuchen und sich von der Welt unbefleckt behalten."
Shalom - ich wünsche Euch Gottes Schutz, Stärkung und Führung in Seinem Geist!
IHM gebührt Preis und Herrlichkeit für alle Zeit! In Yeshua' wundervollen Namen. Amen.
Tag 54 behandelt im Buch die Andacht zum 23. Februar
Thema: Der Wille zum Dienen
"...gleichwie des Menschen Sohn ist nicht gekommen, daß er sich dienen lasse, sondern daß er diene..." Mt 20,28
Mein Kommentar:
Wenn unser Schöpfer, der im Himmel thront, dir durch das große Opfer seines Sohnes vergeben hat, dann macht er dich sogleich zum Arbeiter in Seinem Reich und Yeshua (Jesus) zu deinem Herren. Yeshua ist der Kopf der weltweiten Gemeinde Gottes der du dann angehörst; und wir sind sein Leib, ganz in dem Sinne wie es Teresa von Ávila ausdrückte:
"Christus hat niemanden auf Erden außer euch, keine Hände außer die euren, keine Füße außer die euren. Deine Augen sind es, durch die Christi Erbarmen auf diese Welt blicken will; Deine Füße sind es, mit denen Er umhergehen will, um Gutes zu tun; Deine Hände sind es, mit denen Er die Menschen jetzt segnen will."
Yeshua sagt: "Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viele Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun." (Joh 15,5)
Er ist es, den der Vater uns zum Herrn erwählt hat und den Er als König wieder auf die Erde senden wird. Wir dienen unserem Herrn Yeshua, indem wir den Menschen dienen, was auf vielfältige Weise geschehen kann. Somit preisen wir Gott, unseren Vater und ehren ihn, indem wir Seinen Willen tun, wie Yeshua uns in seiner Erdenzeit ein perfektes Vorbild gab!
"Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren." (Joh 12.26)
Doch ist das, was wir denken, meinen und uns wünschen, oft nicht das richtige für uns oder unsere Mitmenschen. Wir müssen auf Gott horchen, um ihm zu ge-horchen, auf Ihn und das, was Er durch Propheten, Apostel und Seinen geliebten Sohn sagte, hören, um Ihm zu ge-hören! So, wie Yisra'el, das auserwählte Volk Gottes sprach, nachdem es der Allmächtige mit starker Hand aus dem Sklavenhaus Ägypten führte. Wir lesen in Josua 24:23-25:
"So tut nun von euch die fremden Götter, die unter euch sind, und neigt euer Herz zu YHWH (dem HERRN), dem Gott Yisraels. Und das Volk sprach zu Josua: Wir wollen YHWH (dem HERRN), unserm Gott, dienen und seiner Stimme gehorchen. Also machte Josua desselben Tages einen Bund mit dem Volk und legte ihnen Gesetze und Rechte vor..."
Zuerst wir demjenigen, den Gott beruft und auserwählt, aus Gnade vergeben, was er gegen Gott gesündigt hat und ihm wird sodann gezeigt wie er Buße tun kann, das heißt "von den toten Werken umkehren kann, dem lebendigen Gott zu dienen." (Hebräer 9,14)
Gott hat klare Werte, Ordnungen und Prinzipien, welche sich in der Torah wiederfinden.
In dem Artikel "Die lebende Torah" auf jakobs12.wordpress.com, wird uns der Zusammenhang von Torah und Yeshua als Wort Gottes verdeutlicht:
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich (Joh 14:6)
Dein Wort (Torah) ist nichts denn Wahrheit; alle Rechte deiner Gerechtigkeit währen ewiglich (Ps 119:160)
Und das Wort (Torah) ward Fleisch und wohnte (tabernakelte) unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit (Joh 1:14)
—> Yeshua ist die Torah im Fleische. Er kam um uns die Torah vorzuleben, nicht um sie aufzuheben.
Sich zu Gott und Seinem Sohn zu bekennen und weiter wissentlich in Sünde zu leben, wird schwerwiegende Folgen haben, auch wenn man jetzt vielleicht meint, mit dem "weltlichen Lebensstil" unbeschwerter und fröhlicher zu sein. Es heißt sehr oft in der Schrift, das wir zwei Herren nicht gleichzeitig dienen können - wir würden dadurch den einen lieben und den anderen hassen. Wir kommen auch mit unser eigenen Weisheit und Klugheit nicht weit; mit unser eigenen Kraft schon garnicht. Deshalb müssen wir uns mit Gott verbinden und Ihn täglich suchen... und Ihm vertrauen, auch wenn Er schweigt! Er ist da und Er ebnet deinen Pfad, wenn du es Ihm überlässt und bereit bist diesen ungewissen Weg zu gehen, den Er dich führen will.
Unser Herr und Rabbi (Meister, Lehrer) Yeshua sagte: "Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist."
Wir wissen nicht, wohin Gott uns sendet... und es werden auch Orte und Menschen sein, wo uns vielleicht mulmig zumute wird, wie Jona bei dem Gedanke nach Ninive gesandt zu werden. Welche Worte wir sprechen sollen, wird uns der hl. Geist, mit dem Yeshua seine Jünger anhauchte, zeigen; und welche Taten Gott und Yeshua durch uns vollbringen mögen, wissen wir nicht, nur soviel das es Taten voller Güte und Barmherzigkeit sein werden!
In unserem Dienen spiegelt sich das wieder, was unser Vater und Yeshua für uns getan haben und heute tun, nämlich uns zu helfen, zu führen, beizustehen und zu lieben - die Liebe leitet jede gute Tat!
"Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichtes und der Finsternis." (Jakobus 1,17)
Der Strassenprediger Wolfgang Dyck sagte mahnend und zeigte damit auf jeden von uns: "Wer nur noch für sich selbst lebt, hat aufgehört Christ zu sein!!!" Das sagte er nicht, um zu beschämen, sondern um aufzurütteln, uns die Augen zu öffnen, demütig zu werden und nicht nur von Nächsten-und Feindesliebe zu faseln, sondern es zu leben; ein lebendiges Zeugnis zu sein, sodass wir uns bei der Wiederkunft des Messias von Herzen freuen dürfen!
"...laßt uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit." (1.Joh 3:18)
"Es ist notwendig, dass eure Grundlage aus mehr besteht als Gebet und Kontemplation. Wenn ihr nicht nach Tugenden strebt und sie nicht auch praktiziert, dann werdet ihr immer Zwerge bleiben. Seid also erfüllt mit Gebet, nicht um geistige Tröstungen zu suchen, sondern um der Stärke des Dienens willen. Maria und Martha müssen sich vereinigen."
(Zitat: Teresa von Ávila)
Ein ganz praktisches Beispiel, um den gelebten Glauben Yeshua's nachzuahmen (d.h. den Willen des Vaters zu tun) ist uns in Jakobus 1,27 genannt:
"Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott dem Vater ist der: die Waisen und Witwen in ihrer Trübsal besuchen und sich von der Welt unbefleckt behalten."
Shalom - ich wünsche Euch Gottes Schutz, Stärkung und Führung in Seinem Geist!
IHM gebührt Preis und Herrlichkeit für alle Zeit! In Yeshua' wundervollen Namen. Amen.
Samstag, 6. August 2016
Tag 53. Geduld lernen
Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 53 behandelt im Buch die Andacht zum 22. Februar
Thema: Geduld lernen
"Seid stille und erkennt, dass ich Gott bin!" Ps 46,11
Mein Kommentar:
"Geduld ist mehr als nur etwas zu ertragen. Sie ist ein Ertragen in der unumstößlichen Gewissheit, dass das, was wir erwarten, eintreten wird", so definiert Oswald Chambers die Geduld. Weiter mahnte er für unser praktisches Leben, dass das "kein Aufruf zum festhalten und sonst nichts tun ist, sondern um sich bewusst einzusetzen in dem Wissen, dass Gott nie besiegt wird!" Amen... das ist ein starkes Wort, welches sich in uns manifestieren sollte.
Wie könnte am Reich Gottes gebaut werden, wenn jeder Einzelne von uns sagt: "Mein Beitrag ist ja so gering und macht kaum einen Unterschied, ich überlasse es anderen, die stärker und mächtiger sind... die vielleicht mehr vom mutigen Geist Gottes haben". Gott weis das wir Ihm Perfektionismus nicht bieten können, das wir mit Anfechtungen und Unsicherheit oftmals wirklich sehr zu kämpfen haben; doch möchte Er stark sein in uns; darum hat Yeshua sich hier auf Erden den Armen, Gebrechlichen und Außenseitern angenommen, und uns dadurch gezeigt, wie sein Vater, Gott, uns Menschen sieht und was sein Plan ist.
"Wer gleicht YAHWEH, unserem Gott, im Himmel und auf Erden, Ihm, der in der Höhe thront, Ihm, der hinabschaut in die Tiefe? Der aus dem Staub den Geringen erhebt, den Armen, der im Schmutz liegt, erhöht..." (Ps 113:5-7)
Geduld hat für uns Gläubige untrennbar mit dem Vertrauen in unseren allmächtigen Gott zu tun. Nur wenn wir der hl. Schrift vertrauen und darauf zählen, dass "Seine Wege wunderbar, Seine Gedanken höher als unsere, Seine Güte grenzenlos und Seine Geduld groß ist", sodann dürfen, können und müssen wir geduldig sein - wir sind ja Seine Kinder!
Wir möchten nun einige Bibelstellen zur Geduld beleuchten:
Geduld - ein Meilenstein auf dem Weg zur Gottesfurcht
Das Bindeglied von Erkenntnis und Selbstbeherrschung hin zur liebevollen Ehrfurcht vor Gott, ist laut 2. Petrus 1.6 die Geduld. Wir können also ohne Geduld diese Ehrfurcht nicht erlangen und sie ohne Geduld auch nicht vor Gott ausdrücken.
Geduld haben dürfen - denn Gott lässt uns in die Zukunft blicken
In Jakobus 5.8 werden wir aufgefordert, "Geduld zu haben und Mut zu fassen, denn das Kommen des Herrn steht bevor", und darauf soll unser Augenmerk liegen. Gott hat uns nicht willkürlich durch die Propheten und Gesandten von Seinen Plänen wissen lassen. Dieses wertvolle Wissen soll schon jetzt unsere Haltung und unser Handeln lenken, sowie Ausharren, Standhaftigkeit und die damit verbundene Geduld bewirken. Daher heißt es, "das von Gott Geduld und Ermutigung kommen", (Römer 15,5) denn "es ist eine Frucht, die Sein Geist in uns wachsen lässt", (Galater 5,22).
Geduld lernen durch Leiden
"...und wer Geduld gelernt hat, ist bewährt, und das wiederum festigt die Hoffnung." (Römer 5.4) Wer schon durch sehr tiefe Täler von Krankheit, Verlusten und Enttäuschungen geschritten ist, der weis auch um die Reife und die Gelassenheit, die allein dadurch entstand, dieses bewältigt und überwunden zu haben. Wenn dann kleinere Krisen kommen, lässt man sich davon in der Regel nicht mehr allzu sehr aus der Fassung bringen. So schlussfolgert Sha'ul (Paulus) "Wir sind auch stolz auf die Bedrückungen, denen wir ausgesetzt sind, denn wir wissen, dass wir durch Leiden Geduld lernen". (Römer 5.3) Das bestärkt mein Denken und meine Erfahrungen - nämlich das Gott aus schmerzhaften Situationen Wunderbares entstehen lassen kann, darum zeigt Ihm alle eure Wunden und "Baustellen" in eurem Leben, auf das Er sie für Seine Zwecke nutzen und verwandeln darf!
Geduld - die Chance zur Rettung
".. haltet die Geduld unseres Herrn für eine Chance zur Rettung." (2.Petrus 3,15)
Wie oft fragen wir uns: "Wie lang denn noch, wie sollen wir dies und jenes auf Dauer aushalten? Wann bricht endlich Licht durch die Dunkelheit?" Ich würde sagen, dann wenn wir es zulassen. Sind deine Tage und Zeiten düster, so erfreue dich an dem Gedanken, das es zur selben Zeit für viele Geschwister gesegnete Tage sind, besonders für die, die jetzt zum Glauben kommen und darüber staunen, das sie nun sehen können! Die Geduld, die Er mit dir und mir hat, bringt Er auch anderen entgegen und das allein sollte uns freuen!
"Der Herr verzögert seine Zusage nicht, wie manche das meinen. Im Gegenteil: Er hat Geduld mit euch, denn er will nicht, dass irgendjemand ins Verderben geht, sondern dass alle Gelegenheit haben, zu ihm umzukehren." 2. Petrus 3.9
Geduld üben - wie unser Vater im Himmel geduldig ist
"Zerreißt eure Herzen und nicht eure Kleider!" heißt es in Joel 2.13, "Ja, kehrt um zu YAHWEH, eurem Gott! Denn er ist gnädig und barmherzig, voller Güte und Geduld. Das Unheil schmerzt ihn doch selbst." Und weil ihr berufen seid, "bekleidet euch mit barmherziger Zuneigung, mit Güte, Demut, Milde und Geduld!" (Kolosser 3.12)
"Dann werdet ihr auch nicht träge, sondern folgt dem Vorbild derer, die durch Glauben und Geduld empfingen, was Gott ihnen zugesagt hatte." Hebräer 6.12
Geduld haben mit allen!
"Außerdem bitten wir euch, liebe Geschwister: Weist die zurecht, die ein ungeordnetes Leben führen! Ermutigt die Ängstlichen! Helft den Schwachen! Habt Geduld mit allen!" (1. Thessalonicher 5.14) Ich denke jeder von uns kennt es, das der "Geduldsfaden" oft so lang strapaziert wird, dass er vermeintlich reißen müsste. Das dürfen wir nicht zulassen, um nicht die Selbstbeherrschung zu verlieren und dann etwas zu denken, sagen oder zu tun, was unseren Herrn ganz und garnicht preist, und uns selbst ein schlechtes Zeugnis ausstellen würde. Wir sollten stetig die Anbetung, die Fürbitte und das Gebet für uns aufsuchen, immer und immer wieder - Anlässe gibt es genug! Besonders wenn unsere Geduld am Ende zu sein scheint; denn wie wichtig sie ist, macht uns Gott heute wieder deutlich! Wir möchten uns nicht durch Ungeduld Gott in den Weg stellen, sondern von Ihm lernen und das Erlernte weitergeben.
Geduld in der Zurechtweisung
"Ein Diener des Herrn darf aber nicht streiten, sondern soll allen freundlich begegnen. Er muss die Lehre klar vermitteln, darf sich aber nicht provozieren lassen, sondern muss die Widerspenstigen mit Güte und Geduld zurechtweisen. Vielleicht gibt ihnen Gott die Möglichkeit zur Änderung ihrer Einstellung, dass sie die Wahrheit erkennen, wieder zur Besinnung kommen und sich aus der Schlinge befreien, in der sie der Teufel gefangen hält, um sie für seine Absichten zu missbrauchen." (2.Timotheus 2,24-26) So ist es...!
Nun zitiere ich noch einmal aus Oswald Chambers' Predigt, denn dort formulierte er bewegende und treffende Abschlussworte, zu diesem Thema: "Wenn unsere Hoffnungen gerade jetzt scheinbar enttäuscht werden, bedeutet das nur, dass Gott sie von falschen Motiven befreit. Alles, was Menschen erhoffen und erträumen, wird erfüllt werden, wenn es gut ist und von Gott kommt. Aber eine der anstrengendsten Aufgaben, die es für uns gibt, ist auf Gott zu warten. Er gibt uns Erfüllung..."
"Der Herr lenke eure Herzen zur Liebe Gottes und zur Geduld des Messias."
(2. Thessalonicher 3.5)
Shabbat shalom - naht Euch Gott täglich und bewahrt Euch durch Geduld in Seiner Liebe!
Tag 53 behandelt im Buch die Andacht zum 22. Februar
Thema: Geduld lernen
"Seid stille und erkennt, dass ich Gott bin!" Ps 46,11
Mein Kommentar:
"Geduld ist mehr als nur etwas zu ertragen. Sie ist ein Ertragen in der unumstößlichen Gewissheit, dass das, was wir erwarten, eintreten wird", so definiert Oswald Chambers die Geduld. Weiter mahnte er für unser praktisches Leben, dass das "kein Aufruf zum festhalten und sonst nichts tun ist, sondern um sich bewusst einzusetzen in dem Wissen, dass Gott nie besiegt wird!" Amen... das ist ein starkes Wort, welches sich in uns manifestieren sollte.
Wie könnte am Reich Gottes gebaut werden, wenn jeder Einzelne von uns sagt: "Mein Beitrag ist ja so gering und macht kaum einen Unterschied, ich überlasse es anderen, die stärker und mächtiger sind... die vielleicht mehr vom mutigen Geist Gottes haben". Gott weis das wir Ihm Perfektionismus nicht bieten können, das wir mit Anfechtungen und Unsicherheit oftmals wirklich sehr zu kämpfen haben; doch möchte Er stark sein in uns; darum hat Yeshua sich hier auf Erden den Armen, Gebrechlichen und Außenseitern angenommen, und uns dadurch gezeigt, wie sein Vater, Gott, uns Menschen sieht und was sein Plan ist.
"Wer gleicht YAHWEH, unserem Gott, im Himmel und auf Erden, Ihm, der in der Höhe thront, Ihm, der hinabschaut in die Tiefe? Der aus dem Staub den Geringen erhebt, den Armen, der im Schmutz liegt, erhöht..." (Ps 113:5-7)
Geduld hat für uns Gläubige untrennbar mit dem Vertrauen in unseren allmächtigen Gott zu tun. Nur wenn wir der hl. Schrift vertrauen und darauf zählen, dass "Seine Wege wunderbar, Seine Gedanken höher als unsere, Seine Güte grenzenlos und Seine Geduld groß ist", sodann dürfen, können und müssen wir geduldig sein - wir sind ja Seine Kinder!
Wir möchten nun einige Bibelstellen zur Geduld beleuchten:
Geduld - ein Meilenstein auf dem Weg zur Gottesfurcht
Das Bindeglied von Erkenntnis und Selbstbeherrschung hin zur liebevollen Ehrfurcht vor Gott, ist laut 2. Petrus 1.6 die Geduld. Wir können also ohne Geduld diese Ehrfurcht nicht erlangen und sie ohne Geduld auch nicht vor Gott ausdrücken.
Geduld haben dürfen - denn Gott lässt uns in die Zukunft blicken
In Jakobus 5.8 werden wir aufgefordert, "Geduld zu haben und Mut zu fassen, denn das Kommen des Herrn steht bevor", und darauf soll unser Augenmerk liegen. Gott hat uns nicht willkürlich durch die Propheten und Gesandten von Seinen Plänen wissen lassen. Dieses wertvolle Wissen soll schon jetzt unsere Haltung und unser Handeln lenken, sowie Ausharren, Standhaftigkeit und die damit verbundene Geduld bewirken. Daher heißt es, "das von Gott Geduld und Ermutigung kommen", (Römer 15,5) denn "es ist eine Frucht, die Sein Geist in uns wachsen lässt", (Galater 5,22).
Geduld lernen durch Leiden
"...und wer Geduld gelernt hat, ist bewährt, und das wiederum festigt die Hoffnung." (Römer 5.4) Wer schon durch sehr tiefe Täler von Krankheit, Verlusten und Enttäuschungen geschritten ist, der weis auch um die Reife und die Gelassenheit, die allein dadurch entstand, dieses bewältigt und überwunden zu haben. Wenn dann kleinere Krisen kommen, lässt man sich davon in der Regel nicht mehr allzu sehr aus der Fassung bringen. So schlussfolgert Sha'ul (Paulus) "Wir sind auch stolz auf die Bedrückungen, denen wir ausgesetzt sind, denn wir wissen, dass wir durch Leiden Geduld lernen". (Römer 5.3) Das bestärkt mein Denken und meine Erfahrungen - nämlich das Gott aus schmerzhaften Situationen Wunderbares entstehen lassen kann, darum zeigt Ihm alle eure Wunden und "Baustellen" in eurem Leben, auf das Er sie für Seine Zwecke nutzen und verwandeln darf!
Geduld - die Chance zur Rettung
".. haltet die Geduld unseres Herrn für eine Chance zur Rettung." (2.Petrus 3,15)
Wie oft fragen wir uns: "Wie lang denn noch, wie sollen wir dies und jenes auf Dauer aushalten? Wann bricht endlich Licht durch die Dunkelheit?" Ich würde sagen, dann wenn wir es zulassen. Sind deine Tage und Zeiten düster, so erfreue dich an dem Gedanken, das es zur selben Zeit für viele Geschwister gesegnete Tage sind, besonders für die, die jetzt zum Glauben kommen und darüber staunen, das sie nun sehen können! Die Geduld, die Er mit dir und mir hat, bringt Er auch anderen entgegen und das allein sollte uns freuen!
"Der Herr verzögert seine Zusage nicht, wie manche das meinen. Im Gegenteil: Er hat Geduld mit euch, denn er will nicht, dass irgendjemand ins Verderben geht, sondern dass alle Gelegenheit haben, zu ihm umzukehren." 2. Petrus 3.9
Geduld üben - wie unser Vater im Himmel geduldig ist
"Zerreißt eure Herzen und nicht eure Kleider!" heißt es in Joel 2.13, "Ja, kehrt um zu YAHWEH, eurem Gott! Denn er ist gnädig und barmherzig, voller Güte und Geduld. Das Unheil schmerzt ihn doch selbst." Und weil ihr berufen seid, "bekleidet euch mit barmherziger Zuneigung, mit Güte, Demut, Milde und Geduld!" (Kolosser 3.12)
"Dann werdet ihr auch nicht träge, sondern folgt dem Vorbild derer, die durch Glauben und Geduld empfingen, was Gott ihnen zugesagt hatte." Hebräer 6.12
Geduld haben mit allen!
"Außerdem bitten wir euch, liebe Geschwister: Weist die zurecht, die ein ungeordnetes Leben führen! Ermutigt die Ängstlichen! Helft den Schwachen! Habt Geduld mit allen!" (1. Thessalonicher 5.14) Ich denke jeder von uns kennt es, das der "Geduldsfaden" oft so lang strapaziert wird, dass er vermeintlich reißen müsste. Das dürfen wir nicht zulassen, um nicht die Selbstbeherrschung zu verlieren und dann etwas zu denken, sagen oder zu tun, was unseren Herrn ganz und garnicht preist, und uns selbst ein schlechtes Zeugnis ausstellen würde. Wir sollten stetig die Anbetung, die Fürbitte und das Gebet für uns aufsuchen, immer und immer wieder - Anlässe gibt es genug! Besonders wenn unsere Geduld am Ende zu sein scheint; denn wie wichtig sie ist, macht uns Gott heute wieder deutlich! Wir möchten uns nicht durch Ungeduld Gott in den Weg stellen, sondern von Ihm lernen und das Erlernte weitergeben.
Geduld in der Zurechtweisung
"Ein Diener des Herrn darf aber nicht streiten, sondern soll allen freundlich begegnen. Er muss die Lehre klar vermitteln, darf sich aber nicht provozieren lassen, sondern muss die Widerspenstigen mit Güte und Geduld zurechtweisen. Vielleicht gibt ihnen Gott die Möglichkeit zur Änderung ihrer Einstellung, dass sie die Wahrheit erkennen, wieder zur Besinnung kommen und sich aus der Schlinge befreien, in der sie der Teufel gefangen hält, um sie für seine Absichten zu missbrauchen." (2.Timotheus 2,24-26) So ist es...!
Nun zitiere ich noch einmal aus Oswald Chambers' Predigt, denn dort formulierte er bewegende und treffende Abschlussworte, zu diesem Thema: "Wenn unsere Hoffnungen gerade jetzt scheinbar enttäuscht werden, bedeutet das nur, dass Gott sie von falschen Motiven befreit. Alles, was Menschen erhoffen und erträumen, wird erfüllt werden, wenn es gut ist und von Gott kommt. Aber eine der anstrengendsten Aufgaben, die es für uns gibt, ist auf Gott zu warten. Er gibt uns Erfüllung..."
"Der Herr lenke eure Herzen zur Liebe Gottes und zur Geduld des Messias."
(2. Thessalonicher 3.5)
Shabbat shalom - naht Euch Gott täglich und bewahrt Euch durch Geduld in Seiner Liebe!
Abonnieren
Posts (Atom)