Mittwoch, 15. März 2017

Tag 126. Gericht und Liebe

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 126 behandelt im Buch die Andacht zum 5. Mai

Thema: Gericht und Liebe

"Denn die Zeit ist da, dass das Gericht anfängt an dem Hause Gottes" 1. Petr 4,17

Mein Kommentar:



"Wer für Christus arbeitet, darf nie vergessen, dass die Rettung eine Idee Gottes ist und nicht von Menschen kommt. Darum können wir Ihre Tiefe nicht ermessen. Die Rettung ist der große Gedanke Gottes, nicht ein menschliches Erlebnis. Das Erlebnis ist nur die Tür, durch die die Rettung in unser Bewusstsein tritt, damit wir wahrnehmen können, was auf einer viel tieferen Ebene stattgefunden hat. Wirb nie für das Erlebnis; mache den großen Gedanken Gottes bekannt, der hinter dem Erlebnis steht." (Zitat: Oswald Chambers)

Das drohende Gericht: ein Ruf zur Umkehr 
Die Ankündigung des Gerichtes ist ein Ruf zur Umkehr; es ist nichts worüber wir verzagen sollen, im Gegenteil soll es uns dazu anspornen "die Zeit auszukaufen", die uns bleibt, und uns Gott wieder zu nähern ohne erneut von ihm zurückzuweichen. Unsere Augen und unser Vertrauen bleiben dabei ganz auf das Opfer gerichtet, als welches Yeshua sich für unsere Sündhaftigkeit hingegeben hat.

"So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, denn Gott vermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasst euch versöhnen mit Gott. Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir würden in ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt." (2. Kor 5:20-21)

Nur die Wahrheit wird frei machen
Das heißt, Gottes Allmacht und Liebe auch so ansprechen, dass Menschen verständlich wird, dass das Gericht zwar kommen wird, aber Gott allen Menschen in Yeshua einen Retter sandte; denen die glauben und vertrauen! Wie oft wird nur plakativ "Gott ist Liebe" gepredigt, "... und er liebt dich wie du bist, du brauchst gar nichts verändern, er versteht ja alle deine Beweggründe", und wie viele Menschen werden so von falschen Hirten in die Irre geführt. Es ist kein Gottvertrauen, wenn man Seinem ewigen Wort nicht traut, und das schließt die Gebote und Weisungen mit ein! Daher muss unser "Lebenswandel der Gnade würdig sein", wie Sha'ul (Paulus) es ausdrückte! Dadurch wird der Glaube aus dem Geist und die Liebe Gottes in uns sichtbar. Unsere Veränderung, die "neue Schöpfung" ist Zeugnis für unser Umfeld und Zeugnis der reichen Gnade Gottes für uns selbst. Frei sein heißt nicht nur von Süchten und anderen Fesseln der Sünde befreit zu sein, sondern auch von der Angst vor dem Tod und dem Gerichtstag.

"Habt keine Angst!"
"Weil diese Kinder nun Menschen von Fleisch und Blut sind, ist auch er (Yeshua) ein Mensch von Fleisch und Blut geworden. So konnte er durch seinen Tod den Teufel entmachten, der die Macht über den Tod hatte, und konnte die befreien, die durch Angst vor dem Tod ihr ganzes Leben lang versklavt waren." (Hebräer 2:14-15)

Yeshua verkündete vor allem das Gericht Gottes
"In den Reden Yeshua's, des Messias', wird immer wieder das Gericht betont; das Gericht ist ein Zeichen für Gottes Liebe. Stelle dich nie gegen Gott auf die Seite eines Menschen, der es schwierig findet, zu Gott zu kommen, denn dafür kann Gott nichts. Wir brauchen den Grund der Schwierigkeit nicht herauszufinden, sondern nur Gottes Wahrheit darzustellen; dann zeigt der Heilige Geist, wo das Problem liegt."
(Zitat: O. Chambers)

Die Bibel ist der Spiegel den Gott uns vorhalten möchte, um unsere Makel aus Seinem Blickwinkel wahrnehmen zu können. Unsere Sünden werden darin aufgedeckt und wir erfahren die Wahrheit über unser Verhalten und dem Laufe der Weltzeit. Und Gottes Willen und unser Gehorsam führen uns eines neuen Weges, der schmal aber richtig ist und ans Ziel führt: ins neue Jerusalem!

Wer nicht hören will, muss fühlen
"Viele Schmerzen hat der Gottlose; wer aber auf YHWH vertraut, den umgibt er mit Gnade." (Psalm 32:10)
Unzählige Schmerzen sind es, die Gottlose sich durch ihr sündiges Verhalten selbst und anderen zuführen; sei es durch Gewalttaten, Drogen, "Schönheits"-Op's, Alkoholmissbrauch, Tattoowierungen u. Piercings, Fremdgehen und daraus resultierenden Trennungen, Abtreibungen u.v.m.! Das alles ist nicht Gottes Wille, umso mehr will Er uns davor bewahren und uns da heraus führen!

Gottvertrauen statt Selbstvertrauen!
"Wenn Yeshua uns je etwas zu tun aufgetragen hätte, wozu er uns nicht befähigen könnte, wäre er ein Lügner. Und wenn wir unsere eigene Unfähigkeit als Hindernis oder als Ausrede benutzen, um nicht gehorchen zu müssen, (2. Mo 4:10 und Jes 6:5) dann sagen wir damit Gott, da gäbe es etwas, was er noch nicht berücksichtigt hat. Jedes Stückchen Selbstvertrauen auf unserer Seite muss durch Gottes Macht vernichtet werden. In dem Augenblick, wo wir erkennen, dass wir vollkommen unfähig und von Ihm abhängig sind, entfaltet Gottes Geist seine Macht."
(Auszug aus der thematisierten Andacht von Oswald Chambers)

"Wer also zu stehen meint, der gebe Acht, dass er nicht fällt. Noch ist keine Versuchung über euch gekommen, die den Menschen überfordert. Gott ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über eure Kraft hinaus versucht werdet. Er wird euch in der Versuchung einen Ausweg schaffen, sodass ihr sie bestehen könnt." 1. Kor 10, 12-13)


Shalom liebe Geschwister!

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