Mittwoch, 25. Januar 2017

Tag 101. Entscheidung gegen die Sünde

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 101 behandelt im Buch die Andacht zum 10. April

Thema: Entscheidung gegen die Sünde

"... wir wissen doch, daß unser alter Mensch mit Christus am Pfahl gestorben ist, damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei, so daß wir der Sünde nicht mehr dienen." Röm 6, 6

Mein Kommentar:

Warum die Entscheidung gegen die Sünde, die oft mehrmals am Tag getroffen werden muss, wichtig ist? Weil Yeshua auch heute noch zu uns sagt: "...wenn es deine Hand oder dein Fuß ist, die dich zum Bösen verführen, dann hack sie ab und wirf sie weg! Es ist besser, du gehst lahm oder verstümmelt ins Leben ein, als mit beiden Händen und beiden Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden." (Mt 18, 8)



Darum: welches Thema sollte uns Kinder Gottes mehr beanspruchen, als die Abkehr von der Sünde und unserem Schutz vor "Verweltlichung", aus Dankbarkeit und Demut vor unserem Schöpfer und vor Seinem Sohn? YHWH (ann. "YAHWEH) el shaddai, "der Allmächtige", wünscht sich, dass wir Yeshua immer ähnlicher werden; doch das geschieht nur durch unseren Gehorsam-, wir müssen auch auf den Geist hören, den Er in uns legt! Es gibt da keinen "Automatismus"; und mit der Taufe im Wasser ist längst nicht alles getan, denn vom Geist neugeboren müssen wir werden! Dies müssen wir unbedingt verstehen, es bewusst zulassen und dafür kämpfen! Denn solange es den Teufel gibt, schläft er nicht; sondern er will uns davon abhalten und uns auf den breiten Weg in die Vernichtung locken. Wir haben nur dieses eine Leben um uns zu bewähren. Wer da sagt "Yeshua hat ja schon alles getan" und sein Leben weiter führt wie bisher, der ist sehr wahrscheinlich nicht von neuem geboren und hat den Geist nicht in sich, der ihn zur Buße führt!
Yeshua hat uns aber zu einem ganz neuen Leben mit ihm berufen!!!

Der Sohn Gottes sagte:  "... ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße (d.h. zur Umkehr)." 
(Lk 5, 32)

Sha'ul (Paulus) verwendete dafür, ähnlich wie Yeshua es tat, eindringliche und starke Worte, um die Wichtigkeit unseres neuen Lebens, welches wir durch die Gnade Gottes führen dürfen, hervorzuheben! Wir sind dazu berufen worden, verändert zu werden-, ein neues Wesen zu bekommen, den Messias "anzuziehen"! Lesen wir dazu folgende Verse:

"So soll nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leib, so daß ihr seinen Lüsten gehorcht... " (Röm 6, 12)

 "... zieht den Herrn Jesus Christus (hebr. Yeshua ha Maschiach) an, und treibt nicht Vorsorge für das Fleisch zur Erfüllung seiner Lüste."
(Röm 13, 14)

"Zusammen seid ihr der Leib des Messias und einzeln genommen Glieder davon."
(1. Kor 12, 27)

Oswald Chambers versuchte zu Beginn des 19. Jahrhunderts ("dieser Zeitrechnung nach") seinen meißt jungen Zuhörern einzuschärfen, was für sie mit dem Bekenntnis zum Sohne Gottes auf dem Spiel steht! Sein ganzes Leben und Schaffen waren auf die Verkündigung der Botschaft Gottes über Seinen Gesalbten ("Messias") ausgelegt. Jeder Erkenntnis darüber musste Umwandlung folgen!

Denn Yeshua sprach: "Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz aber seine Wirkung verliert, womit soll man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts anderem mehr, als auf den Weg geschüttet, um von den Leuten zertreten zu werden." (Mt 5, 13)

Deshalb stellte Chambers diese Frage: "Bist du bereit, Gottes Geist in dir forschen zu lassen, bis du weißt, wieviel Sünde in dir ist und wie sie sich auswirkt? Bist du bereit, genau das zu sehen, was in dir gegen Gottes Geist kämpft? Wenn ja, willst du dich dann Gottes Urteil über die Sünde anschließen: dass sie nämlich mit Christus sterben muss? (siehe Eingangsvers!) Du kannst nicht davon ausgehen, "dass ihr der Sünde gestorben seid" (Röm 6, 11), wenn du nicht vor Gott eine radikale Willensentscheidung dafür getroffen hast."

Was wir anstreben, wonach unsere Bemühungen ausgerichtet sein sollen, ist Gott zu lieben (und das zeigen wir dadurch, dass wir Ihm dienen und ungebrochen Seinen Willen suchen) und unseren Nächsten wie uns selbst lieben; sowie die Feindesliebe-, damit wir alle dahin kommen, es wie Sha'ul voller Gewissheit ausdrücken zu können:
"Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir" (Gal 2,19-20).


Das ist wahrlich ein schönes, gutes Schlusswort; jedoch möchte ich, da ich gerade Sha'ul zitierte, an Euch von ihm noch ganz praktische Tipps zur Buße mitgeben:

Mahnung zu Gott gefälligem Leben (Eph 4, 17-32)
17 "Dies nun sage und bezeuge ich im Herrn, dass ihr nicht mehr wandeln sollt, wie auch die Nationen wandeln, in Nichtigkeit ihres Sinnes; 18 sie sind verfinstert am Verstand, entfremdet dem Leben Gottes wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Verstockung ihres Herzens; 19 sie, die abgestumpft sind, haben sich selbst der Ausschweifung hingegeben, zum Ausüben jeder Unreinheit mit Gier. 20 Ihr aber habt den Messias nicht so kennengelernt. 21 Ihr habt ihn doch gehört und seid in ihm gelehrt worden, wie es Wahrheit in Yeshua ist: 22 dass ihr, was den früheren Lebenswandel angeht, den alten Menschen abgelegt habt, der sich durch die betrügerischen Begierden zugrunde richtet, 23 dagegen erneuert werdet in dem Geist eurer Gesinnung 24 und den neuen Menschen angezogen habt, der nach Gott geschaffen ist in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Heiligkeit. 25 Deshalb legt die Lüge ab und redet Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten! Denn wir sind untereinander Glieder. 26 Zürnet, und sündigt dabei nicht! Die Sonne gehe nicht unter über eurem Zorn, 27 und gebt dem Teufel keinen Raum! 28 Wer gestohlen hat, stehle nicht mehr, sondern mühe sich vielmehr und wirke mit seinen Händen das Gute, damit er dem Bedürftigen etwas mitzugeben habe! 29 Kein faules Wort komme aus eurem Mund, sondern nur eins, das gut ist zur notwendigen Erbauung, damit es den Hörenden Gnade gebe! 30 Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid auf den Tag der Erlösung hin! 31 Alle Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und Lästerung sei von euch weggetan, samt aller Bosheit! 32 Seid aber zueinander gütig, mitleidig, und vergebt einander, so wie auch Gott in dem Messias euch vergeben hat!"


Möget ihr Gottes Geist haben und ihn reichlich in Euch wirken lassen, für neue Erkenntnisse und Veränderungen, um damit gute Früchte für das Reich Gottes hervorzubringen und euren unvergänglichen Lohn, der im Himmel aufbewahrt wird, zu vermehren-, zur Ehre Gottes und seines Lammes!

HalleluYah und Shalom

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