Samstag, 16. April 2016

Tag 1. Bei der Sache bleiben

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 1 behandelt im Buch die Andacht zum 1. Januar

Thema: Bei der Sache bleiben

"...wie ich überhaupt die Hoffnung hoch trage, daß ich in keinem Stücke werde zu Schanden werden, sondern ganz offen wie stets so auch jetzt Christus wird gepriesen werden an meinem Leib, sei es durch Leben oder durch Tod."
Philipper 1,20

Mein Kommentar:

Bevor wir freiwillig etwas von uns geben, geschweige denn uns GANZ Gott hingeben wollen, muss zuerst die Bereitschaft dasein!
Paulus (hebr. Sha'ul) spricht hier von einer völligen Hingabe bzw. Lebensübergabe, die selbst den Tod in Kauf nimmt. Kann man sich einen solchen Willen erarbeiten?
Philipper 2 Vers 13 gibt darauf eine klare Antwort:

"Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen."

So dürfen wir eben darum zu Ihm, dem liebenden Vater und Schöpfer aller Dinge, beten, um uns von seinem Geist schenken zu lassen, damit wir im Vertrauen und in der Liebe wachsen und standhaft bleiben.

Krisen als Chance

Chambers berichtet in dieser Andacht von notwendigen Krisen, die Gott entstehen lässt, damit wir Ihm näher kommen, da wir "auf seine sanfteren Anstöße nicht gern eingehen".
Ein geläufiger Satz bezeugt dies: "Die Not lehrt beten!"
Wenn es einem scheinbar an nichts fehlt, dann sind die Gebete oft kurz, wenn überhaupt gebetet, gedankt und gewertschätzt wird.
Aber in Krankheit, Angst oder tiefem Kummer, flehen wir plötzlich ernsthaft um Hilfe, um ein Zeichen... um Gottes Nähe und Eingreifen.
Da werden wir uns dem Allmächtigen wieder bewusst.

Diese Nähe tagtäglich zu suchen, in erster Linie um seinetwillen, nicht um unseren, das ist
(über-)lebenswichtig!
Auch wenn der natürliche, sogenannte "fleischliche" Mensch in uns, sich dagegen sträubt und es einem schwerfallen mag, die Gedanken von sich selbst hinweg zu Gott zu lenken. Aber Er, der auch dich und mich geschaffen hat, damit wir Ihn lieben und als nützliche Diener an seinem Königreich mitwirken können, Er verdient es! Dieser lebendige, wunderbare Gott, der uns das Leben hier geschenkt hat und uns das ewige Leben in seiner Gegenwart, seiner Liebe, seinem Frieden anbietet, Er verdient, das wir unser "weltliches" Leben dafür opfern und Ihm und seinem Sohn, unserem Messias, ganz und gar gehören.

Disziplin ist also eine Vorraussetzung für unser Glaubensleben.

"Dranbleiben": Gottes Nähe und Willen erforschen, im Gebet, in seinem Wort, in der Betrachtung von Yeshua (Jesus), im Umsetzen seiner Ratschläge, in den Briefen von Rabbi Sha'ul ( Paulus) und im Kontakt zu den Glaubensgeschwistern!

Gott will nicht nur einen Bereich in unserem Leben, sondern Er will uns ganz und täglich in seiner Gegenwart wissen. Wenn auch du das willst, dann denk an den oben genannten Vers (Phil 2:13) und sei zuversichtlich für deine Zukunft mit Ihm!

Shalom und Yahwehs reichen Segen!



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