Sonntag, 24. April 2016

Tag 9. Selbstprüfung im Gebet

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 9 behandelt im Buch die Andacht zum 9. Januar

Thema: Selbstprüfung im Gebet

"... und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt, untadelig..." 1.Thessalonicherbrief 5, 23

Mein Kommentar:

Psalm 139:23-24
Erforsche mich, o Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich es meine; und sieh, ob ich auf bösem Weg bin, und leite mich auf dem ewigen Weg!

"Glauben wir, dass Gott all unser Denken viel weitergehender schützen und stärken kann, als wir es wahrnehmen?" schreibt Oswald Chambers in seiner Andacht.

Einige von uns leiden unter quälenden Gedanken, geben vorlaute oder gehässige Kommentare von sich, aus Neid oder Missgunst. Negatives Denken, schlechtes Reden und übles Tun, ist ein Alarmsignal für die Bereiche, in welchen wir dringend Erlösung brauchen. Wir streben danach Gott zu gefallen und Er möchte uns immer weiter voran bringen. Auch wenn wir meinen, schon weit mit Ihm gegangen zu sein, so können wir kaum verhindern, das alte Laster sich wieder in unsere Gegenwart schleichen. Die Vergangenheit streckt immer wieder ihre langen Finger nach uns aus... denn der Satan weiß um unsere Schwächen und jeden unverziehenen Vorfall. Alles, was wir nicht völlig abgegeben haben im Gebet, brodelt unmerklich in uns weiter, bis es erneut an die Oberfläche tritt und Schaden anrichten kann. Daher ist es so wichtig, uns selbst zu überprüfen, wenn wir Gott in Geist und Wahrheit anbeten wollen, wie es Ihm gebührt!

Zur Gewissenserforschung wollen wir uns eine besondere Zeit festlegen und für Gott reservieren. Eine Zeit die nach oben offen ist und in der wir mit vollem Bewusstsein bei Ihm sind.
So, wie Yeshua (Jesus) die Abgeschiedenheit aufsuchte, um sich dem Vater anzuvertrauen.
Statt zu bitten und zu flehen, dürfen wir auch einfach stille sein vor Gott, vor seiner Allmacht.
Knie vor deinem Schöpfer nieder und komm' zur Ruhe, lass die Gedanken wie Vögel in die Ferne fliegen und öffne deinem Vater das Herz.
Nicht jeder wird mit einer direkten Eingebung gesegnet sein, aber jedes aufrichtige Gebet, auch die stillen Seufzer, werden von Ihm gehört und beantwortet. Möge es uns wichtig sein, das Gottes Wille geschehe und nicht unserer. Sein Wille ist vollkommen, gerecht und wahr!

Bitten wir unseren fürsorglichen Vater, das Er unser Innerstes durchleuchtet mit seinem Geist, damit all die Steine offenbar werden, die aus dem Weg geräumt werden müssen:

Halte an uns fest, Abba (Vater) und ebne unseren Pfad zu dir, "bewahre Geist, Seele und Leib...unversehrt, untadelig" und vergib was unrecht war. Möge es Dir gefallen, uns in deinem heiligen Geist zu erneuern. Wir sehnen uns danach, im Blut Deines Lammes mit reingewaschenen Kleidern makellos vor Dir zu erscheinen -
zu dem Tag, den Du bestimmt hast.

In Yeshua's wundervollem Namen,
halleluyah!
Amen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen