Montag, 18. April 2016

Tag 3. Wolken und Dunkel

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 3 behandelt im Buch die Andacht zum 3. Januar

Thema: Wolken und Dunkel

"Wolken und Dunkel sind um ihn her..."
Psalm 97,2

Mein Kommentar:

Das Licht scheint in der Dunkelheit am hellsten. Niemand kommt auf die Idee sich tagsüber eine Kerze anzuzünden um besser sehen zu können. Aber des Nachts ist sie eine wunderbare Lichtquelle.

Wo Gott ist, da sind auch Wolken!

Durch die ganze heilige Schrift zieht sich ein roter Faden, auch dann, wenn es um Gottes Gegenwart geht. Die Israeliten fürchteten sich sehr, als Er in einer Wolke hinab kam, begleitet von lautem Donner, Blitzen und Feuer. Schon als Er sie aus Ägypten hinausführte, offenbarte Er seine Gegenwart in einer Wolkensäule!

In Psalm 18:11-13 heißt es:
"Sein Gezelt um ihn her war finster und schwarze, dicke Wolken, darin er verborgen war. Vom Glanz vor ihm trennten sich die Wolken mit Hagel und Blitzen. Da donnerte im Himmel Yahweh ("YHWH") und der Höchste ließ seine Stimme erschallen."

Das klingt alles sehr imposant und demonstriert seine Stärke und Macht!
Dennoch brauchen wir keine Furcht vor unserem Vater empfinden, vielmehr Ehrfurcht und Begeisterung für seine Allmacht! Dem Propheten Elijah erschien Gott nicht im Sturm, nicht im Erdbeben und Feuer sondern mit einem "Säuseln", einem sanften Windhauch!

Zitat Oswald Chambers':
"Wenn wir noch nie alle übertriebene Lässigkeit hinter uns lassen mussten, mit der wir Gott begegnen, wenn wir noch nie die Notwendigkeit gespürt haben, Gott unsere Ehrfurcht auszudrücken - dann ist es fraglich, ob wir wirklich schon einmal vor Ihm gestanden haben."

Oswald Chambers spricht in der Andacht zu diesem Thema auch davon, das eine Dunkelheit in der Schrift und der Lehre Yeshuas (Jesu) sind, wenn da nicht der heilige Geist Gottes Licht hineinbringt. Das stimmt. Wie oft haben wir über diverse Verse hinweggelesen und uns selbst nicht angesprochen gefühlt? Besonders wenn es dort um Mahnungen und "Gesetz" ging. Wir haben uns bestimmt alle gern "Gott ist Liebe" zugerufen und uns gewünscht das wir für immer und ewig gesegnet sind. Ja, Gott ist Liebe und ein liebender Vater. Und weil er uns so liebt, möchte Er uns nicht in der Finsternis lassen, sondern seinen Geist, sein Licht in unser Leben bringen. Der Geist durchleuchtet uns und schaut in jede dunkle Kammer unseres Seins! Alle dunklen Taten müssen aufgedeckt werden, müssen ans Licht gebracht werden! Damit wir das erkennen und unser Leben eine neue Richtung bekommt, nämlich "den Weg" den Yeshua, sein Sohn, verkörpert! Auch wenn die Welt um uns herum sehr sehr finster zu sein scheint, so kann Gottes Licht durch uns hindurchscheinen, indem wir das tun, was Ihm gefällt!

Wie wunderbar und welch' eine Gnade das ist!

Sprüche 4:18 "Aber der Gerechten Pfad glänzt wie das Licht, das immer heller leuchtet bis auf den vollen Tag."

Wir wollen das dankbar im Gebet annehmen und Ihn bitten, mehr und mehr von seinem Licht durchdrungen zu werden und in dieser geistigen Dunkelheit um uns herum, zu scheinen - bis der Tag kommt und unser Messias auf Wolken wiederkehrt!

HalleluYah & Shalom!

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