Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 43 behandelt im Buch die Andacht zum 12. Februar
Thema: Hörst du Gott zu?
"...und das Volk sagte zu Mose: "Rede du mit uns! Wir werden auf dich hören. Gott soll nicht mit uns reden, sonst müssen wir sterben." 2. Mo 20,19
Mein Kommentar:
"Meist sind wir Gott nicht bewusst oder absichtlich ungehorsam; wir hören Ihm einfach nicht zu. Gott hat uns seine Gebote gegeben, aber wir beachten sie nicht - nicht aus willentlichem Ungehorsam, sondern weil wir ihn nicht wirklich lieben und achten." (Zitat Oswald Chambers)
"Doch wer mich liebt und meine Gebote hält, dem schenke ich meine Gunst auf tausend Generationen hin." (2. Mo 20,6) Diese Worte der Verbindung von Liebe und Gehorsam wiederholte der Schöpfer durch seinen Sohn in Joh 14,15. Genauso aktuell ist es noch heute!
Wie oft hören wir auf menschliche Ratschläge und folgen menschengemachten Regeln und Gesetzen? Doch die heilige Schrift antwortet: "Man muss Gott mehr gehorchen als Menschen." (Apg 5,29) Wenn wir menschlichen Gesetzen folgen, werden wir im Alltag nicht anecken und wir sollen uns ja auch unterordnen, solange es eben nicht gegen Gott geht! Sein Wille ist der höchste Maßstab und erstrebenswert für uns. Seine Gebote außer Acht zu lassen ist daher ziemlich fahrlässig und töricht. In verschiedenen Gesellschaften gibt es diverse Verhaltenskodexe und auch in einer Partnerschaft, in der man dem anderen nicht schaden will, sondern vielmehr an einem harmonischen Miteinander arbeitet. Gottes Richtlinien bewahren uns vor allerlei Übel, Schmerz und Gefahren; es ist die einzig richtige Gebrauchsanleitung fürs Leben, denn der Autor ist allwissend, spricht die Wahrheit und irrt sich somit nicht! Unser Vater im Himmel ist vertrauenswürdig, daher betont Er immer und immer wieder, das Sein auserwähltes Volk, zu welchem Er Dich zählt, wenn du den Messias als Sühnopfer für deine Schuld angenommen hast, auf Ihn hören und Ihm vertrauen soll. Wir mögen nicht alles auf Anhieb begreifen, das ist wahr... wir müssen damit leben, das Gottes Gedanken höher sind als unsere:
"Der Gottlose verlasse seinen Weg, der Schurke seine schlimmen Gedanken! Er kehre um zu YAHWEH, damit er sich seiner erbarmt, zu unserem Gott, denn er ist im Verzeihen groß! "Meine Gedanken sind nicht wie eure Gedanken, und eure Wege nicht wie meine Wege!", spricht YAHWEH. "Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, / so weit reichen meine Gedanken über alles hinaus, was ihr euch denkt, und meine Möglichkeiten über alles, was für euch machbar ist. (Jes 55:7-9)
Vielleicht spricht Oswald Chambers in seiner Andacht auch in dein Leben, mit den folgenden Worten: "Oft hören wir gern Erfahrungsberichte von Christen, wollen aber nicht, das Gott selbst zu uns spricht. Warum haben wir solche Angst davor, Gott reden zu hören? Weil wir wissen: Wenn Gott spricht, müssen wir entweder tun, was Er sagt, oder Ihm sagen, das wir nicht gehorchen wollen. Wenn es aber nur ein Mitarbeiter ist, der zu uns redet, haben wir das Gefühl, wir könnten nach Wahl gehorchen oder nicht. Wir sagen dann: Das siehst eigentlich nur du so, auch wenn ich nicht bestreiten will, das du vielleicht Gottes Wahrheit sagst."
Er hat es damit ziemlich auf den Punkt gebracht. Schon zur Erdenzeit des Messias liefen viele Menschen hinter diversen Rabbinern, Gelehrten aber auch falschen Propheten und Zauberern hinterher; von denen sie sich Anerkennung, Erlösungswege und Wunder erhofften und sicher oftmals nur an ihrem Ruhm teilhaben wollten. Heutzutage ist es natürlich nicht anders. Der Papst z.B. der sich "Heiliger Vater" nennen lässt und dessen Ring so gern geküsst würd, zieht Hunderttausende an, wenn er in Rom seinen Urbi et Orbi Segen spricht oder auf "Welttournee" geht und sich bejubeln lässt. Mächtige Menschen, bzw. Einflussreiche üben auf das gemeine Fußvolk eine riesige Faszination aus. Wieso dann Gott der Allmächtige nicht, der Himmel und Erde schuf; der König des gesamten Weltalls ist?
Seither ist es wohl derselbe Grund, der uns vom richtigen, gottgefälligen Weg ablenkt, wie damals in Eden; nämlich das Flüstern des Satans. Aber wem wollen wir gehorchen und zu wem gehören? Möchten wir uns zu den Gottlosen oder zu Yisrael zählen lassen; mit einer lebendigen Hoffnung leben oder der Sinnlosigkeit verfallen?
Wenn man sich solche konkreten Fragen stellt, fällt die Entscheidung doch umso leichter!
Mit dem Satan an der Seite wird man nur immer mehr verkommen und verrohen, weil man geistig stirbt; aber mit YAHWEH und Yeshua an der Seite, kann selbst der leibliche Tod uns nicht mehr fürchten:
"Wer wird es wagen, diese Auserwählten Gottes anzuklagen? Gott selbst erklärt sie ja für gerecht. Wer kann sie verurteilen? Yeshua der Messias (Jesus Christus) ist doch für sie gestorben, ja noch mehr: Er ist auferweckt und sitzt an Gottes rechter Seite und tritt dort für uns ein. Was kann uns da noch von Christus und seiner Liebe trennen? Bedrängnis? Angst? Verfolgung? Hunger? Kälte? Lebensgefahr? Das Schwert des Henkers? Es kann uns so ergehen, wie es in der Schrift heißt: "Weil wir zu dir gehören, sind wir mit dem Tod bedroht; man behandelt uns wie Schafe, die zum Schlachten bestimmt sind." Aber durch den, der uns geliebt hat, sind wir in all diesen Dingen überlegene Sieger. Denn ich bin überzeugt: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch andere Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder hohe Kräfte noch tiefe Gewalten - nichts in der ganzen Schöpfung kann uns von der Liebe Gottes trennen, die uns verbürgt ist in Yeshua dem Messias, unserem Herrn." (Römer 8:33-39)
Also hört auf euren lieben Vater, der es gut mit euch meint und nehmt seinen Sohn zum Vorbild!
Seid gesegnet,
Shalom
Eine bewusste Auseinandersetzung mit täglichen Andachten von Oswald Chambers; zusammengefasst aus seinen Vorlesungen in London und Glaubensgesprächen in Ägypten; entstanden zwischen 1911-1917
Dienstag, 28. Juni 2016
Samstag, 25. Juni 2016
Tag 42. Bestimmt Gott dein Denken?
Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 42 behandelt im Buch die Andacht zum 11. Februar
Thema: Bestimmt Gott dein Denken?
"Frieden gibst du dem, der dir vertraut." Jes 26,3
Mein Kommentar:
Oswald Chambers spricht in seiner Andacht von der Gefahr das Denken durch Vernachlässigung verkümmern zu lassen; die Gedanken und Aufmerksamkeit auf allerlei Götzen zu richten, aber nicht auf den allmächtigen Gott, welcher spricht:
"Wendet euch mir zu und lasst euch retten, ihr Menschen von allen Enden der Welt! Denn ich bin Gott und keiner sonst!" (Jes 45,22)
"Wendet euch mir zu...", genau das tat auch König David, als er beispielsweise in der Wüste Juda war und sprach: "Wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich; wenn ich erwache, so rede ich von dir." (Psalm 63:6)
Wenn wir unser Denken auf Gott richten, dann kann Satan in uns keinen Raum gewinnen. Deshalb ist die Bibel, die von Gott inspirierte heilige Schrift, auch so eine brillante Waffe im Kampf gegen den Widersacher und seine Dämonen.
Auch Yeshua, der Gesalbte d.h. Messias, hat aus den hebräischen Schriften (umgangssprachlich AT) zitiert, als ihn der Satan in der Wüste in Versuchung bringen wollte. Der Sohn des Höchsten, auch "Sohn Davids" genannt, hielt dem Satan das Wort wie ein Schild entgegen, bis der Teufel chancenlos von ihm abließ und daraufhin Engel kamen, um Yeshua zu dienen. Wir müssen ebenso verfahren, denn er ist unser Vorbild.
Unser Schöpfer möchte unser Denken verändern, unsere Sinne schärfen und uns Kraft geben. Er möchte uns Dinge erkennen lassen und uns zu Dingen befähigen, von denen wir vorher nichts wussten... Er will uns aufwecken und die Blase in der wir leb(t)en zum platzen bringen und uns zeigen, was es bedeutet YAHWEH, den Heiligen Yisraels, zum Gott und Vater zu haben!
Die Schrift spricht davon, das Sein auserwähltes Volk Ihm anhangen und gehören soll; dazu gehört natürlich Gehorsam und volle Aufmerksamkeit und Verlangen nach Ihm, seinem Sohn und der eingegebenen Schrift, die Er uns, gnädig wie Er ist, zur Verfügung stellt, um unser Vertrauen auf Ihn zu festigen!
Das will Satan aber verhindern. Ihm liegt daran uns auf den breiten, schillernden, "einfacheren" Weg zu locken, uns abzulenken von jedem Gedanken an Gott; unsere Sünden derart anzuhäufen, das wir vielleicht an den Punkt kommen zu denken: "da steht zuviel zwischen Gott und mir... ich kann nun nicht mehr zu ihm kommen, warum sollte Er mir das vergeben?" Das ist Satans ganze Absicht. Daher ist es so wichtig sich durch den heiligen Geist ganz und gar vereinnahmen und beschützen zu lassen. "Denn diejenigen, die von Gottes Geist gelenkt werden, sind Kinder Gottes." (Römer 8.14) Wenn wir uns unreinen Gedanken und fleischlichen Gelüsten hingeben, dann betrüben wir den Geist Gottes und stoßen ihn von uns!
"...macht euch ja nicht wieder zu Sklaven, dass ihr wie früher in Furcht leben müsstet. Nein, ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Kindern Gottes macht, den Geist, in dem wir "Abba!", Vater, zu Gott sagen." Römer 8.15
"Gott ist Geist, und die, die ihn anbeten wollen, müssen dabei von seinem Geist bestimmt und von der Wahrheit erfüllt sein." Joh 4.24
Es gibt soviel mehr noch von und über Gott, unseren Vater, zu verstehen, zu bestaunen, zu vertrauen... "Wer anklopft, dem wird aufgetan", wir müssen es nur tun. Ich glaube fest daran, das Gott uns schon bei dem ersten Schritt, den wir auf Ihn zugehen, begleitet. Er bewirkt schließlich das Wollen und das Vollbringen. (Phil 2,13) Sein Wort ist nicht nur eine Anleitung für ein friedliches, soziales Miteinander, oder für die richtige Ernährung, sondern auch die Waffe, die wir für den Kampf benötigen, wenn wir Yeshua's Opfertod stellvertretend für uns in Anspruch nehmen und zu "seinem Leib" werden möchten.
Sha'ul (Paulus) schrieb Timotheus, den er liebevoll "seinen Sohn" nannte, folgende Worte:
"Darum erinnere ich dich an die Gabe Gottes, die du empfangen hast, als ich dir die Hände auflegte: Entfache sie neu in dir! Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Zaghaftigkeit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Selbstbeherrschung. Darum schäme dich nicht, unseren Herrn zu bekennen und auch zu mir zu stehen, seinem Gefangenen. Sei bereit, für die Heilsbotschaft zu leiden. Gott wird dir die Kraft dazu geben - Gott, der uns gerettet und berufen hat, zu seinem heiligen Volk zu gehören. Er hat sich dabei nicht nach unseren Leistungen gerichtet, sondern nach dem, was er lange vorher selbst beschlossen hatte, und der Gnade, die er uns in Yeshua Maschiach (Jesus Christus) schon vor allen Zeiten geben wollte. (2. Timotheus 1:6-9)
Unser Gebet für Yisrael und all diejenigen die YAHWEH noch hinzufügen wird, soll ein Bitten um Gottes Liebe und Geist sein, damit wirklich Sein Wille in unseren Leben geschehen kann, im Namen dessen, der diese Welt bereits überwunden hat: Yeshua!
Amen und Shabbat Shalom
Tag 42 behandelt im Buch die Andacht zum 11. Februar
Thema: Bestimmt Gott dein Denken?
"Frieden gibst du dem, der dir vertraut." Jes 26,3
Mein Kommentar:
Oswald Chambers spricht in seiner Andacht von der Gefahr das Denken durch Vernachlässigung verkümmern zu lassen; die Gedanken und Aufmerksamkeit auf allerlei Götzen zu richten, aber nicht auf den allmächtigen Gott, welcher spricht:
"Wendet euch mir zu und lasst euch retten, ihr Menschen von allen Enden der Welt! Denn ich bin Gott und keiner sonst!" (Jes 45,22)
"Wendet euch mir zu...", genau das tat auch König David, als er beispielsweise in der Wüste Juda war und sprach: "Wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich; wenn ich erwache, so rede ich von dir." (Psalm 63:6)
Wenn wir unser Denken auf Gott richten, dann kann Satan in uns keinen Raum gewinnen. Deshalb ist die Bibel, die von Gott inspirierte heilige Schrift, auch so eine brillante Waffe im Kampf gegen den Widersacher und seine Dämonen.
Auch Yeshua, der Gesalbte d.h. Messias, hat aus den hebräischen Schriften (umgangssprachlich AT) zitiert, als ihn der Satan in der Wüste in Versuchung bringen wollte. Der Sohn des Höchsten, auch "Sohn Davids" genannt, hielt dem Satan das Wort wie ein Schild entgegen, bis der Teufel chancenlos von ihm abließ und daraufhin Engel kamen, um Yeshua zu dienen. Wir müssen ebenso verfahren, denn er ist unser Vorbild.
Unser Schöpfer möchte unser Denken verändern, unsere Sinne schärfen und uns Kraft geben. Er möchte uns Dinge erkennen lassen und uns zu Dingen befähigen, von denen wir vorher nichts wussten... Er will uns aufwecken und die Blase in der wir leb(t)en zum platzen bringen und uns zeigen, was es bedeutet YAHWEH, den Heiligen Yisraels, zum Gott und Vater zu haben!
Die Schrift spricht davon, das Sein auserwähltes Volk Ihm anhangen und gehören soll; dazu gehört natürlich Gehorsam und volle Aufmerksamkeit und Verlangen nach Ihm, seinem Sohn und der eingegebenen Schrift, die Er uns, gnädig wie Er ist, zur Verfügung stellt, um unser Vertrauen auf Ihn zu festigen!
Das will Satan aber verhindern. Ihm liegt daran uns auf den breiten, schillernden, "einfacheren" Weg zu locken, uns abzulenken von jedem Gedanken an Gott; unsere Sünden derart anzuhäufen, das wir vielleicht an den Punkt kommen zu denken: "da steht zuviel zwischen Gott und mir... ich kann nun nicht mehr zu ihm kommen, warum sollte Er mir das vergeben?" Das ist Satans ganze Absicht. Daher ist es so wichtig sich durch den heiligen Geist ganz und gar vereinnahmen und beschützen zu lassen. "Denn diejenigen, die von Gottes Geist gelenkt werden, sind Kinder Gottes." (Römer 8.14) Wenn wir uns unreinen Gedanken und fleischlichen Gelüsten hingeben, dann betrüben wir den Geist Gottes und stoßen ihn von uns!
"...macht euch ja nicht wieder zu Sklaven, dass ihr wie früher in Furcht leben müsstet. Nein, ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Kindern Gottes macht, den Geist, in dem wir "Abba!", Vater, zu Gott sagen." Römer 8.15
"Gott ist Geist, und die, die ihn anbeten wollen, müssen dabei von seinem Geist bestimmt und von der Wahrheit erfüllt sein." Joh 4.24
Es gibt soviel mehr noch von und über Gott, unseren Vater, zu verstehen, zu bestaunen, zu vertrauen... "Wer anklopft, dem wird aufgetan", wir müssen es nur tun. Ich glaube fest daran, das Gott uns schon bei dem ersten Schritt, den wir auf Ihn zugehen, begleitet. Er bewirkt schließlich das Wollen und das Vollbringen. (Phil 2,13) Sein Wort ist nicht nur eine Anleitung für ein friedliches, soziales Miteinander, oder für die richtige Ernährung, sondern auch die Waffe, die wir für den Kampf benötigen, wenn wir Yeshua's Opfertod stellvertretend für uns in Anspruch nehmen und zu "seinem Leib" werden möchten.
Sha'ul (Paulus) schrieb Timotheus, den er liebevoll "seinen Sohn" nannte, folgende Worte:
"Darum erinnere ich dich an die Gabe Gottes, die du empfangen hast, als ich dir die Hände auflegte: Entfache sie neu in dir! Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Zaghaftigkeit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Selbstbeherrschung. Darum schäme dich nicht, unseren Herrn zu bekennen und auch zu mir zu stehen, seinem Gefangenen. Sei bereit, für die Heilsbotschaft zu leiden. Gott wird dir die Kraft dazu geben - Gott, der uns gerettet und berufen hat, zu seinem heiligen Volk zu gehören. Er hat sich dabei nicht nach unseren Leistungen gerichtet, sondern nach dem, was er lange vorher selbst beschlossen hatte, und der Gnade, die er uns in Yeshua Maschiach (Jesus Christus) schon vor allen Zeiten geben wollte. (2. Timotheus 1:6-9)
Unser Gebet für Yisrael und all diejenigen die YAHWEH noch hinzufügen wird, soll ein Bitten um Gottes Liebe und Geist sein, damit wirklich Sein Wille in unseren Leben geschehen kann, im Namen dessen, der diese Welt bereits überwunden hat: Yeshua!
Amen und Shabbat Shalom
Donnerstag, 23. Juni 2016
Tag 41. Bist du blind für Gott?
Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 41 behandelt im Buch die Andacht zum 10. Februar
Thema: Bist du blind für Gott?
"Hebt eure Augen in die Höhe und seht! Wer hat dies geschaffen?..." Jes 40,26
Mein Kommentar:
Ich habe bereits nebenbei meinen Umzug erwähnt, und soweit ist er im Groben und Ganzen geschafft. Nur leider verfüge ich noch nicht über einen Internetanschluss in der neuen Wohnung und so kommt es derzeit noch zu Verspätungen beim Hochladen der Beiträge. Es wird sich künftig wieder bessern; ich arbeite daran!
Heute geht es um das Sehen... nicht das gegenständliche Sehen, sondern das Betrachten Gottes! YAHWEH, der Allmächtige, ist Geist und dennoch offenbart Er uns sein Wesen durch seine Schöpfung. Ebenso wie ein Schriftsteller oder ein Künstler durch seine Werke betrachtet werden kann. Dadurch zeigt sich, was der Person, oder in diesem Falle Gott, besonders wichtig ist, worauf Er viel wert legt und wieviel Liebe in der Schönheit und im Detail seiner Schöpfung verborgen liegt.
Wir gehen beispielsweise mit dem Hund in den Park oder paddeln einen Fluss entlang, fahren zum sonnen an den Strand und kaufen Erdbeeren auf dem Wochenmarkt - als wäre all dies selbstverständlich! Dabei vergessen wir so manches mal, das alles was wir sind, sehen, fühlen, erleben... auf wunderbare Weise durch Gott erschaffen wurde. (Ich möchte nun aber nicht abschweifend von der oft fehlenden Dankbarkeit für das was wir haben, reden.)
Im Volksmund sagt man gern: "Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters!". Dieser Satz verdeutlich bereits, das Schönheit nur empfunden werden kann, wenn man etwas wirklich betrachtet. Wir werden auch nicht satt davon den Partner, den wir lieben, zu betrachten, Kinder oder Haustiere; und wir entdecken ständig etwas neues, überraschendes, einmaliges und liebenswertes an ihnen. Musik, die wir sehr mögen, hören wir ganz intensiv und achten auf alle Nuancen, genauso bei den Büchern, die unsere Vorstellungskraft weiter ausbilden und uns so z.B. das Gefühl geben, das Robinson Crusoe garnicht allein auf der "einsamen Insel" strandete, weil "wir ja ständig dabei waren und alles mit ihm zusammen durchlebten".
Erst wenn das Herz für jemanden oder etwas schlägt, dann werden wir immer sensibler für die Details, die wir vorher garnicht wahrnehmen konnten. Die wahre Liebe macht uns nicht blind, nein, denn wahre Liebe öffnet einem erst die Augen. Dadurch erschließt sich uns Existenzielles, das Warum und Wodurch wir erschaffen wurden sind. Gott schuf den Menschen "als sein Ebenbild; als Mann und Frau". In der Liebe zueinander ergänzt man sich mit den Eigenschaften, die Gott reflektieren: man ist achtsam, zuvorkommend, stets hilfsbereit... man erfreut sich an dem Wohl des anderen! Daher kommen wir als Gläubige überhaupt nicht drum herum, von unserem Schöpfer und Seiner Liebe zu uns Menschen, Zeugnis zu geben. Nicht nur weil es absolut wundervoll und erstaunlich ist, sondern weil Er in uns durch seinen Geist bewirkt, das die Errettung unserer Mitmenschen uns nicht gleichgültig sondern wichtig wird.
YAHWEH's Schöpfung, von der wir Teil sind und in der wir leben dürfen, bietet Anlass genug um von Ihm zu reden, ja vielmehr zu schwärmen! Der sogenannte Urknall, die Evolutionstheorie (es ist ja eben nur eine Theorie von vielen!) und der Kreationismus stehen einander gegenüber und stellen uns eine vielfältige Diskussionsbasis zur Verfügung. Letztens hörte ich beispielsweise noch den Satz: "Darwin wäre kein Darwinist gewesen, in dem Sinne wie wir es heutzutage (falsch-)verstehen." Die gefallene Welt, in der der Widersacher Satan herrscht, wird nach und nach ihrer blendenden Lügen überführt und wir sollen dazu beitragen: "Prüft also, was dem Herrn wohlgefällig ist, und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf..." (Epheser 5:10-11)
Der Satan möchte den Menschen vermitteln, das Himmel und Erde keine Zeugnisse für Gottes Allmacht sind und rein zufällig aus dem Nichts entstanden sind, sodass es Gott de facto garnicht gebe und ihn, Satan den Oberteufel, sowieso nicht. Ja so hätte er es gern und keine Lüge ist ihm zu schade um die Menschheit auf eine falsche Fährte zu locken. Das der breite Weg sehr sehr breit ist, erkennen wir daran, das seine Lügen weltweit verbreitet sind und wir sie als Kinder schon in den Schulen gelehrt bekamen, sowie in naher Zukunft alle Schulklassen mit der Genderideologie umgekrempelt werden; da der Satan so ein ungemein kreativer, hinterlistiger Lügner ist.
Die Schöpfung steht natürlich zu Beginn der Bibel und viele, die anfangen wollen diese Schrift zu lesen, starten eben dort. So auch Menschen, die ihre Bibel vielleicht durch uns bekamen oder darauf gestoßen worden sind. Dementsprechend wird es einige Fragen aufwerfen und wir tun gut daran, uns auf solche möglichen Gespräche vorzubereiten. Informieren, prüfen, darüber beten und danken, danken, danken: für YAHWEH, unseren lieben Vater und Schöpfer, für Yeshua, seinen Sohn in welchem unsere Erlösung liegt, für alles was wir haben, was wir sind, wohin wir kommen werden und besonders was Gott uns darüber erfahren lässt, durch Sein Wort und Seinen Geist!
Augen auf wenn ihr durch die Welt geht; Gott hat alles und jeden Tag gemacht, Er kennt jeden Winkel und jedes Blatt. Um sich dafür zu sensibilisieren empfehle ich den Film "Tree of life", in dem genau das angesprochen wird: die fehlende Gottesbeziehung der Menschen, Gottes Wahrnehmung durch die Natur und in der Liebe und weitere Sinnfragen über Seine und unsere Existenz.
Lasst Euch von YAHWEH's Wesen faszinieren und erlebt Ihn / lebt mit ihm, in eurem Alltag, wohin ihr auch geht, und in wessen Gegenwart ihr seit...!
"Und YAHWEH Elohim, (der HERR, Gott) bildete den Menschen, Staub von dem Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele." Atmet einmal ganz tief ein und macht Euch das wieder bewusst!
Shalom
Tag 41 behandelt im Buch die Andacht zum 10. Februar
Thema: Bist du blind für Gott?
"Hebt eure Augen in die Höhe und seht! Wer hat dies geschaffen?..." Jes 40,26
Mein Kommentar:
Ich habe bereits nebenbei meinen Umzug erwähnt, und soweit ist er im Groben und Ganzen geschafft. Nur leider verfüge ich noch nicht über einen Internetanschluss in der neuen Wohnung und so kommt es derzeit noch zu Verspätungen beim Hochladen der Beiträge. Es wird sich künftig wieder bessern; ich arbeite daran!
Heute geht es um das Sehen... nicht das gegenständliche Sehen, sondern das Betrachten Gottes! YAHWEH, der Allmächtige, ist Geist und dennoch offenbart Er uns sein Wesen durch seine Schöpfung. Ebenso wie ein Schriftsteller oder ein Künstler durch seine Werke betrachtet werden kann. Dadurch zeigt sich, was der Person, oder in diesem Falle Gott, besonders wichtig ist, worauf Er viel wert legt und wieviel Liebe in der Schönheit und im Detail seiner Schöpfung verborgen liegt.
Wir gehen beispielsweise mit dem Hund in den Park oder paddeln einen Fluss entlang, fahren zum sonnen an den Strand und kaufen Erdbeeren auf dem Wochenmarkt - als wäre all dies selbstverständlich! Dabei vergessen wir so manches mal, das alles was wir sind, sehen, fühlen, erleben... auf wunderbare Weise durch Gott erschaffen wurde. (Ich möchte nun aber nicht abschweifend von der oft fehlenden Dankbarkeit für das was wir haben, reden.)
Im Volksmund sagt man gern: "Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters!". Dieser Satz verdeutlich bereits, das Schönheit nur empfunden werden kann, wenn man etwas wirklich betrachtet. Wir werden auch nicht satt davon den Partner, den wir lieben, zu betrachten, Kinder oder Haustiere; und wir entdecken ständig etwas neues, überraschendes, einmaliges und liebenswertes an ihnen. Musik, die wir sehr mögen, hören wir ganz intensiv und achten auf alle Nuancen, genauso bei den Büchern, die unsere Vorstellungskraft weiter ausbilden und uns so z.B. das Gefühl geben, das Robinson Crusoe garnicht allein auf der "einsamen Insel" strandete, weil "wir ja ständig dabei waren und alles mit ihm zusammen durchlebten".
Erst wenn das Herz für jemanden oder etwas schlägt, dann werden wir immer sensibler für die Details, die wir vorher garnicht wahrnehmen konnten. Die wahre Liebe macht uns nicht blind, nein, denn wahre Liebe öffnet einem erst die Augen. Dadurch erschließt sich uns Existenzielles, das Warum und Wodurch wir erschaffen wurden sind. Gott schuf den Menschen "als sein Ebenbild; als Mann und Frau". In der Liebe zueinander ergänzt man sich mit den Eigenschaften, die Gott reflektieren: man ist achtsam, zuvorkommend, stets hilfsbereit... man erfreut sich an dem Wohl des anderen! Daher kommen wir als Gläubige überhaupt nicht drum herum, von unserem Schöpfer und Seiner Liebe zu uns Menschen, Zeugnis zu geben. Nicht nur weil es absolut wundervoll und erstaunlich ist, sondern weil Er in uns durch seinen Geist bewirkt, das die Errettung unserer Mitmenschen uns nicht gleichgültig sondern wichtig wird.
YAHWEH's Schöpfung, von der wir Teil sind und in der wir leben dürfen, bietet Anlass genug um von Ihm zu reden, ja vielmehr zu schwärmen! Der sogenannte Urknall, die Evolutionstheorie (es ist ja eben nur eine Theorie von vielen!) und der Kreationismus stehen einander gegenüber und stellen uns eine vielfältige Diskussionsbasis zur Verfügung. Letztens hörte ich beispielsweise noch den Satz: "Darwin wäre kein Darwinist gewesen, in dem Sinne wie wir es heutzutage (falsch-)verstehen." Die gefallene Welt, in der der Widersacher Satan herrscht, wird nach und nach ihrer blendenden Lügen überführt und wir sollen dazu beitragen: "Prüft also, was dem Herrn wohlgefällig ist, und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf..." (Epheser 5:10-11)
Der Satan möchte den Menschen vermitteln, das Himmel und Erde keine Zeugnisse für Gottes Allmacht sind und rein zufällig aus dem Nichts entstanden sind, sodass es Gott de facto garnicht gebe und ihn, Satan den Oberteufel, sowieso nicht. Ja so hätte er es gern und keine Lüge ist ihm zu schade um die Menschheit auf eine falsche Fährte zu locken. Das der breite Weg sehr sehr breit ist, erkennen wir daran, das seine Lügen weltweit verbreitet sind und wir sie als Kinder schon in den Schulen gelehrt bekamen, sowie in naher Zukunft alle Schulklassen mit der Genderideologie umgekrempelt werden; da der Satan so ein ungemein kreativer, hinterlistiger Lügner ist.
Die Schöpfung steht natürlich zu Beginn der Bibel und viele, die anfangen wollen diese Schrift zu lesen, starten eben dort. So auch Menschen, die ihre Bibel vielleicht durch uns bekamen oder darauf gestoßen worden sind. Dementsprechend wird es einige Fragen aufwerfen und wir tun gut daran, uns auf solche möglichen Gespräche vorzubereiten. Informieren, prüfen, darüber beten und danken, danken, danken: für YAHWEH, unseren lieben Vater und Schöpfer, für Yeshua, seinen Sohn in welchem unsere Erlösung liegt, für alles was wir haben, was wir sind, wohin wir kommen werden und besonders was Gott uns darüber erfahren lässt, durch Sein Wort und Seinen Geist!
Augen auf wenn ihr durch die Welt geht; Gott hat alles und jeden Tag gemacht, Er kennt jeden Winkel und jedes Blatt. Um sich dafür zu sensibilisieren empfehle ich den Film "Tree of life", in dem genau das angesprochen wird: die fehlende Gottesbeziehung der Menschen, Gottes Wahrnehmung durch die Natur und in der Liebe und weitere Sinnfragen über Seine und unsere Existenz.
Lasst Euch von YAHWEH's Wesen faszinieren und erlebt Ihn / lebt mit ihm, in eurem Alltag, wohin ihr auch geht, und in wessen Gegenwart ihr seit...!
"Und YAHWEH Elohim, (der HERR, Gott) bildete den Menschen, Staub von dem Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele." Atmet einmal ganz tief ein und macht Euch das wieder bewusst!
Shalom
Samstag, 18. Juni 2016
Tag 40. Geistliche Erschöpfung
Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 40 behandelt im Buch die Andacht zum 9. Februar
Thema: Geistliche Erschöpfung
"Der ewige Gott, YAHWEH (der HERR) ..., wird nicht müde noch matt..." Jes 40, 28
Mein Kommentar:
Dem Messias nachzufolgen und "täglich seinen Pfahl auf sich zu nehmen" kostet Kraft und es wird uns zur völligen Erschöpfung bringen, wenn wir uns nur auf unsere eigenen begrenzten Kräfte verlassen und nicht auf die Kraft Gottes, um deren Vorrat wir uns sorgen müssen.
In Joh 4:14 erklärt uns Yeshua: "Wer aber trinkt von dem Wasser das ich ihm geben werde, den wird nimmermehr dürsten in Ewigkeit, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm ein Quell werden von Wasser, das sprudelt zu ewigem Leben." Es ist also kein automatischer Vorgang, das dort plötzlich diese für alle Zeiten sprudelnde Quelle in uns da ist. Der Sohn Gottes verheißt es denjenigen, die davon trinken werden. Wir müssen also schon etwas dazu tun:
1. zum lebendigen Wasser gehen, welches er verkörpert und 2. daraus trinken, es verinnerlichen, so dass es uns in "Fleisch und Blut" übergeht.
Menschen, die noch nicht selbst vor Gott getreten sind oder Ihn persönlich gesucht haben, die aber Fragen und Sehnsüchte auf dem Herzen haben, deren Seelen nach Antworten und Wahrheit dürsten, diese werden auch uns über den Weg geschickt werden. Wir können dann, da wir von dem Wasser und Brot des Lebens Yeshua sprichwörtlich getrunken und gegessen haben, davon weiter geben und diese geistliche Nahrung teilen. Für diesen Zweck vermehrt Gott sie in uns!
Warum wir für Gott, unseren Vater; und Yeshua, unseren Herrn, arbeiten?
Es ist ein Wollen und Sollen, denn es ist ein Auftrag an uns, die Gemeinde Gottes, Sein Licht in dieser finsteren Welt scheinen zu lassen und es gilt als Dank für die Vergebung, die wir durch das Opferlamm Gottes, Seines Sohnes, erhalten haben!
Ich persönlich merke schnell eine innere Unruhe, Unausgewogenheit und Ausgezehrtheit, wenn ich es vernachlässige, Gottes Gegenwart zu suchen; in der Anbetung, im bewussten Betrachten seiner liebevoll gestalteten Schöpfung, in Seiner heiligen Schrift, die Er mir anvertraut, sonst läge sie nicht hier vor mir. Welch ein Privileg und ein Segen! Solches nicht in Anspruch zu nehmen und nicht direkt aus Gott, der ewigen Kraftquelle, zu schöpfen, stimmt mich einfach missmutig. Das sind dann Zeiten, in denen der Widersacher es geschafft hat, mich abzulenken... teils durch den alltäglichen bürokratischen Wahnsinn, oder durch Erkrankungen und Anfeindungen, durch mir nahestehende Personen. Der Satan kennt eben unsere Schwächen und er will die kurze Zeit die ihm noch bleibt nutzen und alles tun, um uns kraftlos, mutlos, willenlos... gottlos, zu machen.
Wenn eine spezifische Anfeindung sich in deinem Leben bemerkbar macht, dann vergiss nicht das Sprichwort "Ein Dieb steigt nicht in ein leeres Haus ein". Es muss dort etwas geben, das den Satan verärgert und reizt, etwas was er dir unbedingt stehlen will. Das höchste Gut, das wir haben, ist wohl Gottvertrauen. Nur Er kann uns aus Satans Fängen entreißen... jedoch wird dieser es nicht billigend hinnehmen. Der Widersacher kämpft um das, was ihm verloren ging, nur kann er nicht mit derselben Macht kämpfen wie Gott und Yeshua. Er unterliegt ihnen und wir können sein Ende in der Schrift nachlesen. Sobald die gefallenen Engel Euch mal wieder ängstigen und verführen bzw. von Gott und der Wahrheit wegführen wollen, dann denkt an ihr Ende: das sie geworfen werden "in das ewige Feuer, das bereitet ist den Teufeln und seinen Engeln." (Mt 25:41)
Um also bei Kräften zu bleiben, müssen wir die Quelle in Anspruch nehmen, die Gott uns bietet. Sein Sohn Yeshua sagt: "Ich bin die Tür; so jemand durch mich eingeht, der wird selig werden und wird ein und aus gehen und Weide finden."
Joh 10,9
Auch Yeshua suchte vor, während und nachdem er hier auf Erden wandelte, ununterbrochen den Willen des Vaters zu tun, Ihn bei allen Gelegenheiten zu verherrlichen und dadurch in Verbindung mit Ihm zu sein. Wir dürfen uns Gott lobend und dankend in Yeshua' Namen nähern und uns dem Vater mit Fürbitten, beschwerlichen Lastern und jeglichen Sorgen völlig anvertrauen!
Er ist für uns da und wird niemanden zurückweisen, der Ihn aufrichtig sucht.
WWJD - What would Jesus (Yeshua) do?
Das in unterschiedlichen Situationen zu wissen, ist eine riesige Hilfe; doch dafür müssen wir die Evangelien auch kennen und immer wieder hineinschauen - den geistigen Vorrat auffüllen!
Tag 40 behandelt im Buch die Andacht zum 9. Februar
Thema: Geistliche Erschöpfung
"Der ewige Gott, YAHWEH (der HERR) ..., wird nicht müde noch matt..." Jes 40, 28
Mein Kommentar:
Dem Messias nachzufolgen und "täglich seinen Pfahl auf sich zu nehmen" kostet Kraft und es wird uns zur völligen Erschöpfung bringen, wenn wir uns nur auf unsere eigenen begrenzten Kräfte verlassen und nicht auf die Kraft Gottes, um deren Vorrat wir uns sorgen müssen.
In Joh 4:14 erklärt uns Yeshua: "Wer aber trinkt von dem Wasser das ich ihm geben werde, den wird nimmermehr dürsten in Ewigkeit, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm ein Quell werden von Wasser, das sprudelt zu ewigem Leben." Es ist also kein automatischer Vorgang, das dort plötzlich diese für alle Zeiten sprudelnde Quelle in uns da ist. Der Sohn Gottes verheißt es denjenigen, die davon trinken werden. Wir müssen also schon etwas dazu tun:
1. zum lebendigen Wasser gehen, welches er verkörpert und 2. daraus trinken, es verinnerlichen, so dass es uns in "Fleisch und Blut" übergeht.
Menschen, die noch nicht selbst vor Gott getreten sind oder Ihn persönlich gesucht haben, die aber Fragen und Sehnsüchte auf dem Herzen haben, deren Seelen nach Antworten und Wahrheit dürsten, diese werden auch uns über den Weg geschickt werden. Wir können dann, da wir von dem Wasser und Brot des Lebens Yeshua sprichwörtlich getrunken und gegessen haben, davon weiter geben und diese geistliche Nahrung teilen. Für diesen Zweck vermehrt Gott sie in uns!
Warum wir für Gott, unseren Vater; und Yeshua, unseren Herrn, arbeiten?
Es ist ein Wollen und Sollen, denn es ist ein Auftrag an uns, die Gemeinde Gottes, Sein Licht in dieser finsteren Welt scheinen zu lassen und es gilt als Dank für die Vergebung, die wir durch das Opferlamm Gottes, Seines Sohnes, erhalten haben!
Ich persönlich merke schnell eine innere Unruhe, Unausgewogenheit und Ausgezehrtheit, wenn ich es vernachlässige, Gottes Gegenwart zu suchen; in der Anbetung, im bewussten Betrachten seiner liebevoll gestalteten Schöpfung, in Seiner heiligen Schrift, die Er mir anvertraut, sonst läge sie nicht hier vor mir. Welch ein Privileg und ein Segen! Solches nicht in Anspruch zu nehmen und nicht direkt aus Gott, der ewigen Kraftquelle, zu schöpfen, stimmt mich einfach missmutig. Das sind dann Zeiten, in denen der Widersacher es geschafft hat, mich abzulenken... teils durch den alltäglichen bürokratischen Wahnsinn, oder durch Erkrankungen und Anfeindungen, durch mir nahestehende Personen. Der Satan kennt eben unsere Schwächen und er will die kurze Zeit die ihm noch bleibt nutzen und alles tun, um uns kraftlos, mutlos, willenlos... gottlos, zu machen.
Wenn eine spezifische Anfeindung sich in deinem Leben bemerkbar macht, dann vergiss nicht das Sprichwort "Ein Dieb steigt nicht in ein leeres Haus ein". Es muss dort etwas geben, das den Satan verärgert und reizt, etwas was er dir unbedingt stehlen will. Das höchste Gut, das wir haben, ist wohl Gottvertrauen. Nur Er kann uns aus Satans Fängen entreißen... jedoch wird dieser es nicht billigend hinnehmen. Der Widersacher kämpft um das, was ihm verloren ging, nur kann er nicht mit derselben Macht kämpfen wie Gott und Yeshua. Er unterliegt ihnen und wir können sein Ende in der Schrift nachlesen. Sobald die gefallenen Engel Euch mal wieder ängstigen und verführen bzw. von Gott und der Wahrheit wegführen wollen, dann denkt an ihr Ende: das sie geworfen werden "in das ewige Feuer, das bereitet ist den Teufeln und seinen Engeln." (Mt 25:41)
Um also bei Kräften zu bleiben, müssen wir die Quelle in Anspruch nehmen, die Gott uns bietet. Sein Sohn Yeshua sagt: "Ich bin die Tür; so jemand durch mich eingeht, der wird selig werden und wird ein und aus gehen und Weide finden."
Joh 10,9
Auch Yeshua suchte vor, während und nachdem er hier auf Erden wandelte, ununterbrochen den Willen des Vaters zu tun, Ihn bei allen Gelegenheiten zu verherrlichen und dadurch in Verbindung mit Ihm zu sein. Wir dürfen uns Gott lobend und dankend in Yeshua' Namen nähern und uns dem Vater mit Fürbitten, beschwerlichen Lastern und jeglichen Sorgen völlig anvertrauen!
Er ist für uns da und wird niemanden zurückweisen, der Ihn aufrichtig sucht.
WWJD - What would Jesus (Yeshua) do?
Das in unterschiedlichen Situationen zu wissen, ist eine riesige Hilfe; doch dafür müssen wir die Evangelien auch kennen und immer wieder hineinschauen - den geistigen Vorrat auffüllen!
Ich wünsche allen Mitlesenden und der gesamten Schöpfung YAH's noch einen gesegneten Shabbat shalom!
Bildquelle
https://jessicaoart.files.wordpress.com
Donnerstag, 16. Juni 2016
Tag 39. Der Preis der Heiligung
Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 39 behandelt im Buch die Andacht zum 8. Februar
Thema: Der Preis der Heiligung
"Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch..." Thess 5,23
Mein Kommentar:
"Heiligung bedeutet, dass wir uns intensiv auf Gottes Standpunkt konzentrieren. Sie bedeutet, dass wir alle körperlichen, seelischen und geistlichen Kräfte nur für das pflegen und bereithalten, was Gott will... Einige von uns haben noch nicht angefangen die Heiligung zu erleben, weil wir noch nicht verstanden haben, was Heiligung für Gott bedeutet. Heiligung bedeutet mit Jesus (hebr. Yeshua) eins zu werden, so dass das Wesen, das sein Leben bestimmt hat, nun unser Leben bestimmt. Ist uns wirklich klar, was das kosten wird? Es wird uns buchstäblich alles kosten, was in uns ist und nicht von Gott ist." (Zitat: Oswald Chambers)
Unser Schöpfer möchte uns von allerlei Finsternis und schändlichem Denken und Verhalten reinigen! Schlechte Angewohnheiten, Süchte, negative Gefühle, Geiz und Egoismus halten uns nur davon ab, für Ihn gute Früchte hervor zu bringen.
Nur in einem "geheiligten" Zustand sind wir die besten Zeugnisse und Arbeiter für Sein Reich; nur wenn wir uns "voll und ganz von Gott in Besitz nehmen lassen" und unserem allmächtigen Vater alle Bereiche von den Weiten der Gedankenwelt bis hin zum Grund unseres Herzens, sowie des Leibes zur Verfügung stellen.
"Ihr sollt heilig für mich sein, denn ich, YAHWEH, bin heilig. Ich habe euch von den Völkern abgesondert, dass ihr mir gehört." (3.Mo 20,26 + 1.Petrus 1,16)
Unser vollkommenes Vorbild ist natürlich der Messias, der den Vater für uns darum gebeten hat: "Heilige sie in deiner Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit." (Joh 17:17)
Anhand der Bibel, den Offenbarungen und Aussprüchen YAHWEH's durch die Propheten, die seit tausenden Jahren verbreitet wird, möchte er uns heiligen.
Ich betrachte es mal wie eine Art Gebrauchsanweisung für ein gottgefälliges Leben, da es alle Aspekte betrifft, wie u.a. Ernährung, Kleidung, Ehe, Soziales; bis zu einem Gottesdienst, der Ihm wirklich gebührt!
Im 2. Timotheus Kap. 3:16-17 wird es sehr gut verständlich in der "Neuen evangelistischen Übersetzung" wie folgt wiedergegeben:
"Die ganze Schrift ist von Gottes Geist gegeben und von ihm erfüllt. Ihr Nutzen ist entsprechend: Sie lehrt uns die Wahrheit zu erkennen, überführt uns von Sünde, bringt uns auf den richtigen Weg und erzieht uns zu einem Leben, wie es Gott gefällt. Mit der Schrift ist der Mensch, der Gott gehört und ihm dient, allen seinen Aufgaben gewachsen und zu jedem guten Werk gerüstet."
Durch den Sohn Gottes können wir direkt vor den Vater treten u darum beten Freiheit zu erlangen, von allem was Yeshua unähnlich ist, und mehr und mehr durch den Geist dahin verändert zu werden. Es kommt nicht auf unsere minderen Fähigkeiten an, dies krampfhaft zu versuchen (ohne Yeshua, Gott und Seinen Geist), sondern auf unsere Bereitschaft, unser ehrliches Vertrauen... dann wird der Höchste es auch in uns bewirken und uns auf diesem Wege immer beistehen!
Sprüche 4,18 zeigt uns, das es sich dabei um einen stetigen Prozess handelt: "...der Gerechten Pfad glänzt wie das Licht, das immer heller leuchtet bis auf den vollen Tag."
Dinge aufzugeben, wo wir jetzt schon merken, das sie uns nur schaden, fällt vielleicht nicht allzu schwer... wie sieht es aber mit solchen aus, an denen unser Herz noch hängt und über die wir mehr Klarheit brauchen?
Sha'ul (Paulus) spricht vom "reinigenden Wasserbad des Wortes"...das zergeht wirklich auf der Zunge, welch' eine schöne und angenehme Vorstellung.
Ich denke das wollen wir doch alle erleben:
Epheser 5:25-27 "Ihr Männer, liebet eure Frauen, gleichwie Christus auch geliebt hat die Gemeinde und hat sich selbst für sie gegeben, auf daß er sie heiligte, und hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, auf daß er sie sich selbst darstellte als eine Gemeinde, die herrlich sei, die nicht habe einen Flecken oder Runzel oder des etwas, sondern daß sie heilig sei und unsträflich."
Amen. So sei es!
Shalom
Tag 39 behandelt im Buch die Andacht zum 8. Februar
Thema: Der Preis der Heiligung
"Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch..." Thess 5,23
Mein Kommentar:
"Heiligung bedeutet, dass wir uns intensiv auf Gottes Standpunkt konzentrieren. Sie bedeutet, dass wir alle körperlichen, seelischen und geistlichen Kräfte nur für das pflegen und bereithalten, was Gott will... Einige von uns haben noch nicht angefangen die Heiligung zu erleben, weil wir noch nicht verstanden haben, was Heiligung für Gott bedeutet. Heiligung bedeutet mit Jesus (hebr. Yeshua) eins zu werden, so dass das Wesen, das sein Leben bestimmt hat, nun unser Leben bestimmt. Ist uns wirklich klar, was das kosten wird? Es wird uns buchstäblich alles kosten, was in uns ist und nicht von Gott ist." (Zitat: Oswald Chambers)
Unser Schöpfer möchte uns von allerlei Finsternis und schändlichem Denken und Verhalten reinigen! Schlechte Angewohnheiten, Süchte, negative Gefühle, Geiz und Egoismus halten uns nur davon ab, für Ihn gute Früchte hervor zu bringen.
Nur in einem "geheiligten" Zustand sind wir die besten Zeugnisse und Arbeiter für Sein Reich; nur wenn wir uns "voll und ganz von Gott in Besitz nehmen lassen" und unserem allmächtigen Vater alle Bereiche von den Weiten der Gedankenwelt bis hin zum Grund unseres Herzens, sowie des Leibes zur Verfügung stellen.
"Ihr sollt heilig für mich sein, denn ich, YAHWEH, bin heilig. Ich habe euch von den Völkern abgesondert, dass ihr mir gehört." (3.Mo 20,26 + 1.Petrus 1,16)
Unser vollkommenes Vorbild ist natürlich der Messias, der den Vater für uns darum gebeten hat: "Heilige sie in deiner Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit." (Joh 17:17)
Anhand der Bibel, den Offenbarungen und Aussprüchen YAHWEH's durch die Propheten, die seit tausenden Jahren verbreitet wird, möchte er uns heiligen.
Ich betrachte es mal wie eine Art Gebrauchsanweisung für ein gottgefälliges Leben, da es alle Aspekte betrifft, wie u.a. Ernährung, Kleidung, Ehe, Soziales; bis zu einem Gottesdienst, der Ihm wirklich gebührt!
Im 2. Timotheus Kap. 3:16-17 wird es sehr gut verständlich in der "Neuen evangelistischen Übersetzung" wie folgt wiedergegeben:
"Die ganze Schrift ist von Gottes Geist gegeben und von ihm erfüllt. Ihr Nutzen ist entsprechend: Sie lehrt uns die Wahrheit zu erkennen, überführt uns von Sünde, bringt uns auf den richtigen Weg und erzieht uns zu einem Leben, wie es Gott gefällt. Mit der Schrift ist der Mensch, der Gott gehört und ihm dient, allen seinen Aufgaben gewachsen und zu jedem guten Werk gerüstet."
Durch den Sohn Gottes können wir direkt vor den Vater treten u darum beten Freiheit zu erlangen, von allem was Yeshua unähnlich ist, und mehr und mehr durch den Geist dahin verändert zu werden. Es kommt nicht auf unsere minderen Fähigkeiten an, dies krampfhaft zu versuchen (ohne Yeshua, Gott und Seinen Geist), sondern auf unsere Bereitschaft, unser ehrliches Vertrauen... dann wird der Höchste es auch in uns bewirken und uns auf diesem Wege immer beistehen!
Sprüche 4,18 zeigt uns, das es sich dabei um einen stetigen Prozess handelt: "...der Gerechten Pfad glänzt wie das Licht, das immer heller leuchtet bis auf den vollen Tag."
Dinge aufzugeben, wo wir jetzt schon merken, das sie uns nur schaden, fällt vielleicht nicht allzu schwer... wie sieht es aber mit solchen aus, an denen unser Herz noch hängt und über die wir mehr Klarheit brauchen?
Sha'ul (Paulus) spricht vom "reinigenden Wasserbad des Wortes"...das zergeht wirklich auf der Zunge, welch' eine schöne und angenehme Vorstellung.
Ich denke das wollen wir doch alle erleben:
Epheser 5:25-27 "Ihr Männer, liebet eure Frauen, gleichwie Christus auch geliebt hat die Gemeinde und hat sich selbst für sie gegeben, auf daß er sie heiligte, und hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, auf daß er sie sich selbst darstellte als eine Gemeinde, die herrlich sei, die nicht habe einen Flecken oder Runzel oder des etwas, sondern daß sie heilig sei und unsträflich."
Amen. So sei es!
Shalom
Dienstag, 14. Juni 2016
Tag 38. Mutlosigkeit
Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 38 behandelt im Buch die Andacht zum 7. Februar
Thema: Mutlosigkeit
"Dabei haben wir gehofft, dass er der sei, der Israel erlösen würde. Heute ist außerdem schon der dritte Tag, seitdem dies geschehen ist." Lukas 24,21
Mein Kommentar:
"Mutlosigkeit kann zwei Gründe haben: Entweder habe ich mir einen egoistischen Wunsch erfüllt oder ich konnte ihn nicht erfüllen. Beides macht mich mutlos." So beginnt Oswald Chambers diesen Gedanken zu vertiefen und unser Unrecht aufzuzeigen, wenn wir mutlos sind oder Gott Vorwürfe machen.
Die Mutlosigkeit und die Ungeduld gehen oft Hand in Hand. Wir könnten sagen: "Das ist ja ganz natürlich, so sind wir Menschen!", aber eben dieser "natürliche Mensch" soll doch zurückgelassen werden, wenn man sich "mit dem Messias kleidet" und "nicht mehr sich selbst gehört", wie die Apostel es den Gläubigen in Yeshua erklärten. Wenn wir uns YAHWEH, dem allmächtigen Schöpfer, mit unserem ganzen Leben anvertraut haben, dann sind wir auch Diener seines Sohnes geworden, um das Reich Gottes mit aufzubauen. Das ist der Auftrag; nicht unsere persönlichen Wünsche und Ziele voranzutreiben. Unsere Wünsche und Gedanken müssen Yeshua immer ähnlicher werden, was zugegeben ein Prozess ist, der womöglich in diesem Leben nicht endet, da noch Satans Herrschaft die ganzen Anfechtungen mit sich bringt. Aber unser Vater erwartet keine Perfektion, die wir nicht bringen können, sondern unser Bemühen und das wir Vergebung, Leitung und Schutz bei Ihm suchen, mit dem Fokus darauf: Menschen Ihm nahe zu bringen!
Nicht Du für dich - sondern Du für Gott und somit für die Menschen
"Begehrlichkeit bedeutet: "Das muss ich sofort haben." Geistliche Begehrlichkeit veranlasst mich eine Gebetserhörung von Gott zu fordern, anstatt Gott selbst zu suchen, der das Gebet erhört. Was habe ich gehofft oder geglaubt, dass Gott tun würde? Ist heute schon "der dritte Tag" und Er hat immer noch nicht getan, was ich erwartet habe? ...Immer wenn wir darauf bestehen, dass Gott unser Gebet erhören muss, sind wir auf dem Holzweg. Der Zweck des Gebets ist die Begegnung mit Gott, nicht die Erhörung... Wir möchten himmlische Visionen und welterschütternde Ereignisse erleben, um Gottes Macht zu sehen. Auch das wir manchmal mutlos sind, beweist das. Aber kaum einmal erkennen wir, dass Gott die ganze Zeit in unserem Alltagsleben und in den Menschen um uns herum handelt."
Der Prophet Jona - mit Gott gehen oder vor Ihm fliehen?
Als der Messias auf dieser Erde wandelte, verlangten die ungläubigen Schriftgelehrten von ihm ein Zeichen zu sehen und er sagte, sie würden keines bekommen, bis auf das Zeichen des Propheten Jona; denn so wie dieser drei Tage und Nächte im Bauch des Wals war, ebenso lange würde Yeshua inmitten der Erde sein. (Mat 12,38-39) Machen wir einen kurzen "Rückblick" zu Jona. Diesem vertraute Gott das Wissen über ein Strafgericht an, das die damalige assyrische und gottlose Stadt Ninive, im heutigen Irak, treffen würde. Er beauftragte ihn es diesen Menschen zu verkünden. Jona zeigte sich völlig mutlos und floh per Schiff aufs Meer hinaus, woraufhin er sich seine Schuld eingestehen musste und in den Tiefen des Meeres landete und von dem Wal verschlungen wurde.
Er betete und bekam eine neue Chance und denselben Auftrag wie zuvor. Diesmal ging er wirklich und siehe da, Ninive bekehrte sich zum wahren Gott. Jona jedoch freute sich aber ganz und garnicht nicht, sondern verfiel in starke Depressionen und Suizidgedanken. Er machte Gott Vorwürfe. Er behauptete nie geglaubt zu haben, das Gott die ganze Stadt hatte vernichten wollen und ihn umsonst geschickt hatte. Er vertraute also nicht auf Gottes Wort. Vielmehr erfreute er sich dann an der Pflanze, die ihm YAHWEH erwachsen ließ, als er unter der heißen Sonne litt. Das ihm selbst geholfen wurde war in seinen Augen sehr gut! Doch Gott ließ, um ihm das zu verdeutlichen, die Schatten spendende Pflanze nach nur einem Tag wieder verdorren, mit den Worten: "Dir tut es Leid um die Staude, um die du keine Mühe gehabt und die du nicht großgezogen hast. Sie ist in einer Nacht entstanden und in einer Nacht zugrunde gegangen. Und mir sollte nicht diese große Stadt Ninive leidtun, in der mehr als 120.000 Menschen leben, die rechts und links nicht unterscheiden können, und dazu noch das viele Vieh?" (Jona 4:10-11)
Die Offenbarung und unser Auftrag:
Wir haben die Offenbarung vom Vater durch Yeshua an Yochanan (Johannes) erhalten, in der das Weltgericht beschrieben wird. Dort lesen wir von solchen gewaltigen Prophetien wie z.B. von der sechsten Posaune: "Da wurden die vier Engel losgebunden, die auf Jahr und Monat, auf Tag und Stunde bereitstanden, um ein Drittel der Menschheit zu töten." Ist uns dieses Wort nur gegeben, um uns oder andere zu entmutigen? Nein, sondern statt auf unsere eigenen Wünsche und Erlösung zu schauen, sollen wir zu den Menschen "an allen Enden der Erde" gehen und verkünden, was der Welt bevorsteht; nicht um die Menschen einfach zu ängstigen, sondern viel mehr damit einige von ihnen noch "aufwachen", ihre Schuld vor Gott bekennen und sich noch bekehren können!
"Meint ihr, es gefällt mir, wenn ein Gottloser stirbt?", sagt YAHWEH, Adonai (der Herr). "Nein, ich freue mich, wenn er sein Leben ändert und am Leben bleibt."(Hesekiel 18:23)
Gottes Sohn erlitt auf dieser Erde Demütigung, Schmerzen und einen qualvollen Tod für die Sünder - folglich für alle Menschen
Lassen wir uns diese Botschaft durch Sha'ul (Paulus) noch einmal vor Augen halten:
"Zuallererst fordere ich die Gemeinde zum Gebet für alle Menschen auf: zum Bitten und Flehen, zu Fürbitten und Danksagungen, besonders für die Regierenden, und alle, die Macht haben. Wir beten für sie, damit wir in Ruhe und Frieden ein Leben führen können, das Gott in jeder Hinsicht ehrt und das auch von Menschen geachtet werden kann. Das ist gut, und es gefällt Gott, unserem Retter. Er will ja, dass alle Menschen gerettet werden und die Wahrheit erkennen. Denn es gibt nur einen Gott und nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen: Das ist Yeshua der Messias (Jesus Christus), der Mensch wurde und sich selbst als Lösegeld für alle ausgeliefert hat. Damit wurde zur rechten Zeit das Zeugnis erbracht, dass Gott die Menschen retten will. (1. Timotheus 2:1-6)
Mit diesen Worten...
Shalom
Tag 38 behandelt im Buch die Andacht zum 7. Februar
Thema: Mutlosigkeit
"Dabei haben wir gehofft, dass er der sei, der Israel erlösen würde. Heute ist außerdem schon der dritte Tag, seitdem dies geschehen ist." Lukas 24,21
Mein Kommentar:
"Mutlosigkeit kann zwei Gründe haben: Entweder habe ich mir einen egoistischen Wunsch erfüllt oder ich konnte ihn nicht erfüllen. Beides macht mich mutlos." So beginnt Oswald Chambers diesen Gedanken zu vertiefen und unser Unrecht aufzuzeigen, wenn wir mutlos sind oder Gott Vorwürfe machen.
Die Mutlosigkeit und die Ungeduld gehen oft Hand in Hand. Wir könnten sagen: "Das ist ja ganz natürlich, so sind wir Menschen!", aber eben dieser "natürliche Mensch" soll doch zurückgelassen werden, wenn man sich "mit dem Messias kleidet" und "nicht mehr sich selbst gehört", wie die Apostel es den Gläubigen in Yeshua erklärten. Wenn wir uns YAHWEH, dem allmächtigen Schöpfer, mit unserem ganzen Leben anvertraut haben, dann sind wir auch Diener seines Sohnes geworden, um das Reich Gottes mit aufzubauen. Das ist der Auftrag; nicht unsere persönlichen Wünsche und Ziele voranzutreiben. Unsere Wünsche und Gedanken müssen Yeshua immer ähnlicher werden, was zugegeben ein Prozess ist, der womöglich in diesem Leben nicht endet, da noch Satans Herrschaft die ganzen Anfechtungen mit sich bringt. Aber unser Vater erwartet keine Perfektion, die wir nicht bringen können, sondern unser Bemühen und das wir Vergebung, Leitung und Schutz bei Ihm suchen, mit dem Fokus darauf: Menschen Ihm nahe zu bringen!
Nicht Du für dich - sondern Du für Gott und somit für die Menschen
"Begehrlichkeit bedeutet: "Das muss ich sofort haben." Geistliche Begehrlichkeit veranlasst mich eine Gebetserhörung von Gott zu fordern, anstatt Gott selbst zu suchen, der das Gebet erhört. Was habe ich gehofft oder geglaubt, dass Gott tun würde? Ist heute schon "der dritte Tag" und Er hat immer noch nicht getan, was ich erwartet habe? ...Immer wenn wir darauf bestehen, dass Gott unser Gebet erhören muss, sind wir auf dem Holzweg. Der Zweck des Gebets ist die Begegnung mit Gott, nicht die Erhörung... Wir möchten himmlische Visionen und welterschütternde Ereignisse erleben, um Gottes Macht zu sehen. Auch das wir manchmal mutlos sind, beweist das. Aber kaum einmal erkennen wir, dass Gott die ganze Zeit in unserem Alltagsleben und in den Menschen um uns herum handelt."
Der Prophet Jona - mit Gott gehen oder vor Ihm fliehen?
Als der Messias auf dieser Erde wandelte, verlangten die ungläubigen Schriftgelehrten von ihm ein Zeichen zu sehen und er sagte, sie würden keines bekommen, bis auf das Zeichen des Propheten Jona; denn so wie dieser drei Tage und Nächte im Bauch des Wals war, ebenso lange würde Yeshua inmitten der Erde sein. (Mat 12,38-39) Machen wir einen kurzen "Rückblick" zu Jona. Diesem vertraute Gott das Wissen über ein Strafgericht an, das die damalige assyrische und gottlose Stadt Ninive, im heutigen Irak, treffen würde. Er beauftragte ihn es diesen Menschen zu verkünden. Jona zeigte sich völlig mutlos und floh per Schiff aufs Meer hinaus, woraufhin er sich seine Schuld eingestehen musste und in den Tiefen des Meeres landete und von dem Wal verschlungen wurde.
Er betete und bekam eine neue Chance und denselben Auftrag wie zuvor. Diesmal ging er wirklich und siehe da, Ninive bekehrte sich zum wahren Gott. Jona jedoch freute sich aber ganz und garnicht nicht, sondern verfiel in starke Depressionen und Suizidgedanken. Er machte Gott Vorwürfe. Er behauptete nie geglaubt zu haben, das Gott die ganze Stadt hatte vernichten wollen und ihn umsonst geschickt hatte. Er vertraute also nicht auf Gottes Wort. Vielmehr erfreute er sich dann an der Pflanze, die ihm YAHWEH erwachsen ließ, als er unter der heißen Sonne litt. Das ihm selbst geholfen wurde war in seinen Augen sehr gut! Doch Gott ließ, um ihm das zu verdeutlichen, die Schatten spendende Pflanze nach nur einem Tag wieder verdorren, mit den Worten: "Dir tut es Leid um die Staude, um die du keine Mühe gehabt und die du nicht großgezogen hast. Sie ist in einer Nacht entstanden und in einer Nacht zugrunde gegangen. Und mir sollte nicht diese große Stadt Ninive leidtun, in der mehr als 120.000 Menschen leben, die rechts und links nicht unterscheiden können, und dazu noch das viele Vieh?" (Jona 4:10-11)
Die Offenbarung und unser Auftrag:
Wir haben die Offenbarung vom Vater durch Yeshua an Yochanan (Johannes) erhalten, in der das Weltgericht beschrieben wird. Dort lesen wir von solchen gewaltigen Prophetien wie z.B. von der sechsten Posaune: "Da wurden die vier Engel losgebunden, die auf Jahr und Monat, auf Tag und Stunde bereitstanden, um ein Drittel der Menschheit zu töten." Ist uns dieses Wort nur gegeben, um uns oder andere zu entmutigen? Nein, sondern statt auf unsere eigenen Wünsche und Erlösung zu schauen, sollen wir zu den Menschen "an allen Enden der Erde" gehen und verkünden, was der Welt bevorsteht; nicht um die Menschen einfach zu ängstigen, sondern viel mehr damit einige von ihnen noch "aufwachen", ihre Schuld vor Gott bekennen und sich noch bekehren können!
"Meint ihr, es gefällt mir, wenn ein Gottloser stirbt?", sagt YAHWEH, Adonai (der Herr). "Nein, ich freue mich, wenn er sein Leben ändert und am Leben bleibt."(Hesekiel 18:23)
Gottes Sohn erlitt auf dieser Erde Demütigung, Schmerzen und einen qualvollen Tod für die Sünder - folglich für alle Menschen
Lassen wir uns diese Botschaft durch Sha'ul (Paulus) noch einmal vor Augen halten:
"Zuallererst fordere ich die Gemeinde zum Gebet für alle Menschen auf: zum Bitten und Flehen, zu Fürbitten und Danksagungen, besonders für die Regierenden, und alle, die Macht haben. Wir beten für sie, damit wir in Ruhe und Frieden ein Leben führen können, das Gott in jeder Hinsicht ehrt und das auch von Menschen geachtet werden kann. Das ist gut, und es gefällt Gott, unserem Retter. Er will ja, dass alle Menschen gerettet werden und die Wahrheit erkennen. Denn es gibt nur einen Gott und nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen: Das ist Yeshua der Messias (Jesus Christus), der Mensch wurde und sich selbst als Lösegeld für alle ausgeliefert hat. Damit wurde zur rechten Zeit das Zeugnis erbracht, dass Gott die Menschen retten will. (1. Timotheus 2:1-6)
Mit diesen Worten...
Shalom
Sonntag, 12. Juni 2016
Die Offenbarungen YHWHs zu Schawuot
Die Offenbarungen unserer Schöpfers zum Wochenfest Schawuot
Anhand ausgewählter Bibelverse aus Exodus, "der frohen Botschaft nach Yochanan" (Joh.Evangelium) sowie der Apostelgeschichte.
YAHWEH gab Moshe das Bundesgesetz für Yisrael am Berg Sinai:
2. Moshe 32:15-20+26-29,35
15 Mose kehrte um und stieg den Berg hinunter. In der Hand hielt er die beiden Tafeln mit dem Bundesgesetz. Sie waren vorn und hinten beschrieben. 16 Diese Tafeln waren Gottes Werk, und die Schrift darauf war von Gott selbst eingraviert worden. 17 Als Josua den Lärm hörte, den das Volk im Lager machte, sagte er zu Mose: "Es muss Krieg im Lager sein!" 18 "Nein", sagte Mose, "das klingt nicht wie Siegesjubel und auch nicht wie das Klagegeschrei nach einer Niederlage. Was ich höre, klingt nach Festgesang!" 19 Als Mose dem Lager näher kam, das Stierkalb erblickte und die Reigentänze sah, packte ihn der Zorn, und er zerschmetterte die Tafeln unten am Berg. 20 Dann nahm er das Stierkalb, das sie gemacht hatten, und warf es ins Feuer. Schließlich zermalmte er alles zu Staub und streute ihn auf das Wasser, das die Israeliten trinken mussten.
26 Mose stellte sich an den Eingang des Lagers und rief: "Her zu mir, wer für Jahwe ist!" Da sammelten sich alle Leviten um ihn. 27 Er sagte zu ihnen: "So spricht Jahwe, der Gott Israels: Jeder von euch hole sein Schwert! Dann geht ihr durch das ganze Lager hin und her von einem Tor zum andern und erschlagt alle Götzendiener, selbst wenn es der eigene Bruder, Freund oder Verwandte ist." 28 Die Leviten führten den Befehl Moses aus und töteten an jenem Tag etwa dreitausend Mann. 29 Darauf sagte Mose zu ihnen: "Weiht euch heute für Jahwe, damit er seinen Segen auf euch legt, denn keiner von euch hat den eigenen Sohn oder Bruder verschont."
35 Jahwe schlug die Israeliten, weil sie Aaron verleitet hatten, das Stierkalb zu machen.
Nachdem Moshe für Yisrael zu YAHWEH, seinem Gott, flehte, ließ dieser sich erbarmen und gab ihm erneut zwei steinerne Tafeln, beschriftet wie die zuvor und schloss auf dieser Grundlage seinen Bund mit dem Volk Yisrael!
Einige Zeit später, als Gottes Sohn Yeshua seine Stellung bei YAHWEH verließ und auf die Erde kam um für die Sünden der Menschheit zu büßen und Erlösung zu bewirken, für jeden der dieses Opfer annahm, wurde er nach seinem Tod und der Auferweckung durch seinen Vater, wieder in den Himmel empor gehoben. Zuvor hatte er seinen Nachfolgern einen Tröster verheißen; den "Ruach ha' Kodesh", den heiligen Geist:
"Und ich will den Vater bitten, und er soll euch einen andern Tröster geben, daß er bei euch bleibe ewiglich: den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht kann empfangen; denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr aber kennet ihn; denn er bleibt bei euch und wird in euch sein." (Joh 14:16,17)
"Aber der Tröster, der Heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt habe." (Joh 14:26)
"Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. 13Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden." (Joh 16:12-13)
Apg 2:1-6,14-18,22-23,32,37-47
1 Als der "Tag des Wochenfestes: Schawuot" (Pfingsttag) anbrach, waren wieder alle am selben Ort zusammen. 2 Plötzlich entstand vom Himmel her ein Brausen. Es klang wie das Tosen eines heftigen Sturms und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. 3 Sie sahen etwas, das wie Feuerzungen aussah, sich zerteilte und sich auf jeden Einzelnen von ihnen setzte. 4 Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und fingen plötzlich an, in fremden Sprachen zu reden, so wie es ihnen der Geist eingab. 5 Zu dieser Zeit hielten sich gottesfürchtige jüdische Männer aus aller Welt in Jerusalem auf. 6 Als dann dieses Geräusch entstand, lief die Menge zusammen. Fassungslos hörte jeder die Apostel in seiner eigenen Sprache reden.
14 Da trat Petrus mit den anderen elf Aposteln vor die Menge und rief mit Begeisterung: "Ihr Männer von Juda und ihr alle in Jerusalem! Ich will euch erklären, was hier geschieht! Hört mir zu! 15 Diese Männer hier sind nicht betrunken, wie ihr denkt, es ist ja erst um neun Uhr früh. 16 Nein, hier erfüllt sich, was Gott durch den Propheten Joël gesagt hat: 17 'In den letzten Tagen werde ich meinen Geist auf alle Menschen ausgießen, spricht Gott. Eure Söhne und Töchter werden prophetisch reden, eure jungen Männer werden Visionen sehen und eure Ältesten Traumgesichte haben. 18 Sogar auf die Sklaven und Sklavinnen, die mir dienen, werde ich dann meinen Geist ausgießen, und auch sie werden prophetisch reden.
22 Männer von Israel, hört zu! Ihr wisst selbst, dass Gott durch Yeshua von Nazaret mächtige Taten, Wunder und Zeichen unter euch vollbracht hat. Auf diese Weise hat Gott ihn vor euch bestätigt. 23 Und diesen Mann habt ihr durch Menschen, die nichts vom Gesetz wissen, an den Pfahl nageln und töten lassen. Allerdings war es so von Gott beschlossen und vorherbestimmt.
32 Diesen Yeshua hat Gott auferweckt. Wir alle sind Zeugen davon. 33 Nun hat Gott ihn auf den Platz an seiner rechten Seite erhöht. Dort hat er die vom Vater versprochene Gabe des Heiligen Geistes erhalten und ihn jetzt über uns ausgegossen - wie ihr hier sehen und hören könnt.
37 Von diesen Worten waren die Zuhörer bis ins Innerste getroffen. "Liebe Brüder, was sollen wir jetzt tun?", fragten sie Petrus und die anderen Apostel. 38 "Kehrt um", erwiderte Petrus, "und lasst euch im Namen von Yeshua, dem Messias, auf die Sündenvergebung hin taufen! Dann werdet ihr den Heiligen Geist geschenkt bekommen. 39 Denn diese Zusage gilt euch und euren Kindern und allen, die jetzt noch weit weg sind. Sie gilt allen, die der Herr (Adonai YAHWEH), unser Gott, noch hinzurufen wird." 40 Er redete ihnen lange eindringlich zu und ermahnte sie: "Lasst euch aus dieser schuldbeladenen Generation herausretten!" 41 Alle nun, die seine Botschaft bereitwillig annahmen, wurden getauft. Etwa 3000 Personen kamen an jenem Tag dazu. 42 Sie hielten beharrlich an der Lehre der Apostel fest, an der geschwisterlichen Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den gemeinsamen Gebeten. 43 Jeden Einzelnen ergriff eine tiefe Ehrfurcht vor Gott, und durch die Apostel geschahen viele Wunder und außergewöhnliche Zeichen. 44 Alle Gläubiggewordenen aber bildeten eine Gemeinschaft und hatten alles gemeinsam. 45 Wer ein Grundstück oder anderen Besitz hatte, verkaufte es und verteilte den Erlös an die Bedürftigen. 46 Tag für Tag kamen sie einmütig im Tempel zusammen, und in ihren Häusern brachen sie das Brot und trafen sich mit jubelnder Freude und redlichem Herzen zu gemeinsamen Mahlzeiten. 47 Sie lobten Gott und waren im ganzen Volk angesehen. Täglich fügte der Herr solche, die gerettet wurden, ihrer Gemeinschaft hinzu.
Samstag, 11. Juni 2016
Tag 37. Opferbereitschaft Teil 2.
Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 37 behandelt im Buch die Andacht zum 6. Februar
Thema: Opferbereitschaft Teil 2.
"Denn ich werde schon geopfert..." 2. Timotheus 4,6
Mein Kommentar:
Ersteinmal tut es mir sehr leid, das ich schon wieder etwas hinterher hinke; der Umzug beansprucht mich doch mehr als gedacht, zwar habe ich noch freie Stunden, aber meine Konzentration ist dann auch nicht mehr die Beste. Dafür sind mir die Themen hier auch zu wichtig... ich schicke all diese Beiträge erst ab, nachdem ich tief genug in der Schrift und den Gedanken dazu, graben konnte. Ich bitte um euer Verständnis!
Wie oft werden wir durch Selbstzweifel daran gehemmt, Gott zu gefallen?
Wir denken: "das können wir nicht... das ist zu schwer, zu hoch für uns... das fordert mehr Kraft als wir haben... diese Konsequenzen können wir einfach nicht tragen... wir sind zu schwach".
"...ohne mich könnt ihr nichts tun", sagt uns Yeshua der Messias (Jesus Christus).
Also kommt es nicht auf unsere negativen Gefühle und Gedanken an, wie berechtigt sie auch sein mögen; denn wir berufen uns doch auf den Sohn Gottes und beten, das er in unserem Leben immer sichtbarer wird!
Kommt es also auf unsere Schwächen an - oder in erster Linie auf den Willen Gott gehören zu wollen, auf Seine Hilfe hoffen zu können?
Schon einige Ärzte verkünden, wie wichtig der Wille zur Genesung ist, z.B. bei Krebspatienten. Der Lebenswille, der Glaube/das Vertrauen und die Kampfbereitschaft mögen tatsächlich "Selbstheilungskräfte" aktivieren.
Im Umkehrschluss wissen wir ja auch, wie sich eine gequälte Psyche auf den Körper auswirken kann: u.a. durch Unruhe, Migräne, Bauchschmerzen, sogar zu Magengeschwüren bis hin zum Herzinfarkt!
Daher erklärt Oswald Chambers hierzu in seiner Andacht, ich zitiere:
"Bist du bereit, dich ganz und rückhaltlos zu verschenken? Das ist eine Entscheidung des Willens, nicht des Gefühls. Sage Gott, das du bereit bist, dich ganz für ihn aufzuopfern. Dann nimm die Folgen an, wie sie kommen, und beschwere dich nicht über das, was Gott dir vielleicht schickt. Gott lässt dich wahrscheinlich eine innere Krise erleben, in der dir niemand helfen kann. Äußerlich sieht dein Leben vielleicht aus wie sonst auch; die Änderung findet in deinem Willen statt. Wenn du die Krise in deinem Willen durchgestanden hast, dann ist es dir nicht mehr wichtig, wenn sie auf deine äußeren Verhältnisse übergreift. Wenn du die Sache nicht zuerst mit Gott auf der Ebene des Willens festmachst, wirst du im Ernstfall nur in Selbstmitleid verfallen."
YAHWEH wird dich durch Seinen Geist erkennen lassen, was dich von ihm trennt und diese Blockaden auflösen, wenn du dich Ihm anvertraust! Denn du wirst sehen, das du selbst deine Begierden und falschen Wünsche kaum wegnehmen kannst; diese Anfechtungen sind da, "das Fleisch streitet gegen den Geist", wie Rabbi Sha'ul (Paulus) es formulierte. Gott muss es wegnehmen! Aber Er verlangt auch das wir in Anfechtungen zu Ihm kommen, damit wir nicht den Begierden unterliegen und wieder unter die Knechtschaft der Sünde geraten. Am Ende ist es ganz allein ER, der uns durch Yeshua für immer freimachen wird; sodass niemand von uns sich rühmen kann!
Was müssen wir wirklich opfern, um den Willen unseres Vaters wie Yeshua tun zu können?
Sha'ul rät uns: "...zieht vielmehr den Herrn Yeshua den Messias an und tragt nicht Sorge für das Fleisch zur Befriedigung der Begierden." (Römer 13:14)
Und Yeshua, der Sohn Gottes, sagt: "Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme seinen Pfahl auf sich täglich und folge mir nach. Denn wer sein Leben erhalten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's erhalten." (Lukas 9:23-24)
Ich habe soeben die Begebenheit der "drei Männer im Feuerofen" nachgelesen, im Buch des Propheten Daniel Kapitel 3. Das ist für mich eines der stärksten Zeugnisse, um für den Willen Gottes einzustehen - auf Leben und Tod!
Wir müssen alles im Blick auf das ewige Reich des Friedens betrachten. Richten wir den Blick zur Erde oder zum Himmel? Auf unsere Schwächen und Begierden oder auf Gott und Yeshua zu seiner Rechten?!
Möge der Schöpfer mit Euch sein und euren Weg ins neue Yerushalayim (Jerusalem) ebnen.
Shabbat Shalom
Tag 37 behandelt im Buch die Andacht zum 6. Februar
Thema: Opferbereitschaft Teil 2.
"Denn ich werde schon geopfert..." 2. Timotheus 4,6
Mein Kommentar:
Ersteinmal tut es mir sehr leid, das ich schon wieder etwas hinterher hinke; der Umzug beansprucht mich doch mehr als gedacht, zwar habe ich noch freie Stunden, aber meine Konzentration ist dann auch nicht mehr die Beste. Dafür sind mir die Themen hier auch zu wichtig... ich schicke all diese Beiträge erst ab, nachdem ich tief genug in der Schrift und den Gedanken dazu, graben konnte. Ich bitte um euer Verständnis!
Wie oft werden wir durch Selbstzweifel daran gehemmt, Gott zu gefallen?
Wir denken: "das können wir nicht... das ist zu schwer, zu hoch für uns... das fordert mehr Kraft als wir haben... diese Konsequenzen können wir einfach nicht tragen... wir sind zu schwach".
"...ohne mich könnt ihr nichts tun", sagt uns Yeshua der Messias (Jesus Christus).
Also kommt es nicht auf unsere negativen Gefühle und Gedanken an, wie berechtigt sie auch sein mögen; denn wir berufen uns doch auf den Sohn Gottes und beten, das er in unserem Leben immer sichtbarer wird!
Kommt es also auf unsere Schwächen an - oder in erster Linie auf den Willen Gott gehören zu wollen, auf Seine Hilfe hoffen zu können?
Schon einige Ärzte verkünden, wie wichtig der Wille zur Genesung ist, z.B. bei Krebspatienten. Der Lebenswille, der Glaube/das Vertrauen und die Kampfbereitschaft mögen tatsächlich "Selbstheilungskräfte" aktivieren.
Im Umkehrschluss wissen wir ja auch, wie sich eine gequälte Psyche auf den Körper auswirken kann: u.a. durch Unruhe, Migräne, Bauchschmerzen, sogar zu Magengeschwüren bis hin zum Herzinfarkt!
Daher erklärt Oswald Chambers hierzu in seiner Andacht, ich zitiere:
"Bist du bereit, dich ganz und rückhaltlos zu verschenken? Das ist eine Entscheidung des Willens, nicht des Gefühls. Sage Gott, das du bereit bist, dich ganz für ihn aufzuopfern. Dann nimm die Folgen an, wie sie kommen, und beschwere dich nicht über das, was Gott dir vielleicht schickt. Gott lässt dich wahrscheinlich eine innere Krise erleben, in der dir niemand helfen kann. Äußerlich sieht dein Leben vielleicht aus wie sonst auch; die Änderung findet in deinem Willen statt. Wenn du die Krise in deinem Willen durchgestanden hast, dann ist es dir nicht mehr wichtig, wenn sie auf deine äußeren Verhältnisse übergreift. Wenn du die Sache nicht zuerst mit Gott auf der Ebene des Willens festmachst, wirst du im Ernstfall nur in Selbstmitleid verfallen."
YAHWEH wird dich durch Seinen Geist erkennen lassen, was dich von ihm trennt und diese Blockaden auflösen, wenn du dich Ihm anvertraust! Denn du wirst sehen, das du selbst deine Begierden und falschen Wünsche kaum wegnehmen kannst; diese Anfechtungen sind da, "das Fleisch streitet gegen den Geist", wie Rabbi Sha'ul (Paulus) es formulierte. Gott muss es wegnehmen! Aber Er verlangt auch das wir in Anfechtungen zu Ihm kommen, damit wir nicht den Begierden unterliegen und wieder unter die Knechtschaft der Sünde geraten. Am Ende ist es ganz allein ER, der uns durch Yeshua für immer freimachen wird; sodass niemand von uns sich rühmen kann!
Was müssen wir wirklich opfern, um den Willen unseres Vaters wie Yeshua tun zu können?
Sha'ul rät uns: "...zieht vielmehr den Herrn Yeshua den Messias an und tragt nicht Sorge für das Fleisch zur Befriedigung der Begierden." (Römer 13:14)
Und Yeshua, der Sohn Gottes, sagt: "Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme seinen Pfahl auf sich täglich und folge mir nach. Denn wer sein Leben erhalten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's erhalten." (Lukas 9:23-24)
Ich habe soeben die Begebenheit der "drei Männer im Feuerofen" nachgelesen, im Buch des Propheten Daniel Kapitel 3. Das ist für mich eines der stärksten Zeugnisse, um für den Willen Gottes einzustehen - auf Leben und Tod!
Wir müssen alles im Blick auf das ewige Reich des Friedens betrachten. Richten wir den Blick zur Erde oder zum Himmel? Auf unsere Schwächen und Begierden oder auf Gott und Yeshua zu seiner Rechten?!
Möge der Schöpfer mit Euch sein und euren Weg ins neue Yerushalayim (Jerusalem) ebnen.
Shabbat Shalom
Donnerstag, 9. Juni 2016
Tag 36. Opferbereitschaft Teil 1.
Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 36 behandelt im Buch die Andacht zum 5. Februar
Thema: Opferbereitschaft Teil 1.
"Und ob ich geopfert werde über dem Opfer und Gottesdienst eures Glaubens, so freue ich mich und freue mich mit euch allen." Philipper 2,17
Mein Kommentar:
Wer sich schon intensiver mit Sha'ul (Paulus) in der Apostelgeschichte und dessen Briefen beschäftigt hat, wird erfahren, wieviel Leid und Demütigung er auf sich nahm, um dem Messias zu dienen, in dem er seine Auferweckung und Herrschaft in vielen Ländern verkündete. Dabei verfolgten ihn Juden und Heiden... es folgte Gefangenschaft, Mangel an Essen und Kleidung, körperliche Gewalt.
"Nur" um Yeshua (Jesus) den Menschen nahe zu bringen!
Bist auch du bereit dich für einen solchen Dienst zu opfern?
...Oder nur, um ab und zu ein Opfer zu erbringen, das dir nicht wehtut?
In einer Begegnung zwischen dem Sohn Gottes und einem jungen reichen Mann, fragte ihn dieser, was er noch "Gutes tun muss, um das ewige Leben zu gewinnen?"
Der Messias gab in seiner Antwort sechs der zehn Gebote wieder. Der Mann beteuerte all dies seit frühester Zeit einzuhalten. Aber er fühlte, dass ihm noch etwas fehlte. Ich denke, er spürte, das da noch etwas zwischen ihm und Gott stand. Etwas das ihn daran hindert, sein Herz ganz zu übergeben. Er war noch nicht frei. Wer sich noch an etwas Weltliches klammert, hat die Hände nicht frei um für das Reich Gottes zu arbeiten und volle Frucht zu bringen.
"Yeshua antwortete ihm: Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach. Als der junge Mann das hörte, ging er traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen." (Mt 19,21-22)
"Wenn du vollkommen sein willst..." sagte ihm der Messias. Er wollte wohl deutlich machen, das seine Bemühungen die Gebote zu halten schon sehr gut sind, aber das es noch mehr Liebe zum Ausdruck bringen und helfen würde, wenn er von seinem Überfluss denen gäbe, die völlig mittellos sind. Das wäre ein Zeugnis des Geistes, der neuen Herzenshaltung!
Manch einer versteht diesen jungen reichen Mann garnicht, ein anderer mag ihn bemitleiden. Es fiel ihm so schwer auf das zu verzichten, was er sich vielleicht hart erarbeitet hat und was ihm bestimmt auch "Sicherheit und Freude" gab. Wer an Reichtum gewöhnt ist, mag nicht mit jemandem tauschen, der Mangel leidet.
Aber Yeshua verspricht ihm etwas, nämlich das er für den Verlust einen "bleibenden Schatz im Himmel" haben würde! Denn all das Materielle wird vergehen:
"Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen." (Mat 6,20)
Es ist also nicht so, das ein Nachfolger, jemand der sich und sein Leben für den Messias opfert, alles verliert - nein, er gewinnt damit sogar viel Wertvolleres, als die Reichtümer, die man sich hier auf Erden anschaffen kann!
Genauso ist es uns verheißen, das das Wort Gottes, dieses "Schwert" ganze Familie spalten kann. Werden wir damit allein gelassen? Nein. Wer zu Gott kommt (und Yeshua ist der einzige Weg zu Ihm), der findet in Gott einen liebevollen Vater und in Yeshua einen Freund und Bruder und wird aufgenommen in die weltweite Familie der Glaubensgeschwister, die durch den Messias verbunden sind.
Eine eindrucksvolle Bibelstelle liegt in der Aussage, die Yeshua, kurz vor seinem Tod am Pfahl, aussprach:
Da nun Yeshua seine Mutter sah und den Jünger dabeistehen, den er liebhatte, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, das ist dein Sohn! Darnach spricht er zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich." (Joh 19:26-27)
Gott möchte nicht, das wir umsonst dazu bereit sein müssen alles aufzugeben, wenn es die Nachfolge erfordert und seinem Reich dient. Er verheißt uns aber Wunderbares, wenn wir Ihm diese Bereitschaft entgegen bringen. Gott hat zudem auch den Zehnten eingesetzt und nicht den "Fünfzigsten oder Achtzigsten". Sein Anliegen ist nicht uns willkürlich zu ruinieren, noch um uns dadurch zu demütigen.
Aber für viele Geschwister ist die Zeit bereits da, das sie alles - Haus und Gut - hinter sich lassen müssen, da man sie um des Zeugnisses des Sohnes Gottes verfolgt. Und das wird ein weltweites Phänomen. Daher werden wir in der Schrift so oft aufgefordert, die Bedürftigen zu unterstützen.
"Wenn ein Glied leidet, leiden alle mit." (1.Kor 12,26)
Wenn du nicht mitleidest, bist du dann wirklich das Glied im Leib des Messias, von dem du denkst und behauptest es zu sein?
Oswald Chambers beschreibt in seiner Andacht: "Es ist eine Sache, Gott so zu dienen, wie Er es will, wenn man als Held angesehen wird, aber eine ganz andere, wenn dir Gott eine Arbeit bestimmt hat, bei der dich andere als Fußabtreter benutzen. Vielleicht will Gott, dass du später mit Recht sagen kannst:
'Ich kann niedrig sein...'."
"Ich kann niedrig sein und kann hoch sein; ich bin in allen Dingen und bei allen geschickt, beides, satt sein und hungern, beides, übrighaben und Mangel leiden. Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus." (Phil 4,12-13)
Ich schließe mit Worten des Messias, dem wir dienen wollen; aber es nicht nur "wollen", sondern auch tun - um dadurch unseren Vater im Himmel zu ehren!
"Und wer verläßt Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Weib oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen, der wird's hundertfältig nehmen und das ewige Leben ererben." (Mat 19,29)
YAHWEH, dein Gott, gab seinen eingeborenen Sohn für dich - was bist Du bereit zu geben?
Liefert euch Ihm aus und lasst euch gebrauchen;
Er ist es wert und Er hält unsagbar viel für Euch bereit!
Shalom
Tag 36 behandelt im Buch die Andacht zum 5. Februar
Thema: Opferbereitschaft Teil 1.
"Und ob ich geopfert werde über dem Opfer und Gottesdienst eures Glaubens, so freue ich mich und freue mich mit euch allen." Philipper 2,17
Mein Kommentar:
Wer sich schon intensiver mit Sha'ul (Paulus) in der Apostelgeschichte und dessen Briefen beschäftigt hat, wird erfahren, wieviel Leid und Demütigung er auf sich nahm, um dem Messias zu dienen, in dem er seine Auferweckung und Herrschaft in vielen Ländern verkündete. Dabei verfolgten ihn Juden und Heiden... es folgte Gefangenschaft, Mangel an Essen und Kleidung, körperliche Gewalt.
"Nur" um Yeshua (Jesus) den Menschen nahe zu bringen!
Bist auch du bereit dich für einen solchen Dienst zu opfern?
...Oder nur, um ab und zu ein Opfer zu erbringen, das dir nicht wehtut?
In einer Begegnung zwischen dem Sohn Gottes und einem jungen reichen Mann, fragte ihn dieser, was er noch "Gutes tun muss, um das ewige Leben zu gewinnen?"
Der Messias gab in seiner Antwort sechs der zehn Gebote wieder. Der Mann beteuerte all dies seit frühester Zeit einzuhalten. Aber er fühlte, dass ihm noch etwas fehlte. Ich denke, er spürte, das da noch etwas zwischen ihm und Gott stand. Etwas das ihn daran hindert, sein Herz ganz zu übergeben. Er war noch nicht frei. Wer sich noch an etwas Weltliches klammert, hat die Hände nicht frei um für das Reich Gottes zu arbeiten und volle Frucht zu bringen.
"Yeshua antwortete ihm: Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach. Als der junge Mann das hörte, ging er traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen." (Mt 19,21-22)
"Wenn du vollkommen sein willst..." sagte ihm der Messias. Er wollte wohl deutlich machen, das seine Bemühungen die Gebote zu halten schon sehr gut sind, aber das es noch mehr Liebe zum Ausdruck bringen und helfen würde, wenn er von seinem Überfluss denen gäbe, die völlig mittellos sind. Das wäre ein Zeugnis des Geistes, der neuen Herzenshaltung!
Manch einer versteht diesen jungen reichen Mann garnicht, ein anderer mag ihn bemitleiden. Es fiel ihm so schwer auf das zu verzichten, was er sich vielleicht hart erarbeitet hat und was ihm bestimmt auch "Sicherheit und Freude" gab. Wer an Reichtum gewöhnt ist, mag nicht mit jemandem tauschen, der Mangel leidet.
Aber Yeshua verspricht ihm etwas, nämlich das er für den Verlust einen "bleibenden Schatz im Himmel" haben würde! Denn all das Materielle wird vergehen:
"Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen." (Mat 6,20)
Es ist also nicht so, das ein Nachfolger, jemand der sich und sein Leben für den Messias opfert, alles verliert - nein, er gewinnt damit sogar viel Wertvolleres, als die Reichtümer, die man sich hier auf Erden anschaffen kann!
Genauso ist es uns verheißen, das das Wort Gottes, dieses "Schwert" ganze Familie spalten kann. Werden wir damit allein gelassen? Nein. Wer zu Gott kommt (und Yeshua ist der einzige Weg zu Ihm), der findet in Gott einen liebevollen Vater und in Yeshua einen Freund und Bruder und wird aufgenommen in die weltweite Familie der Glaubensgeschwister, die durch den Messias verbunden sind.
Eine eindrucksvolle Bibelstelle liegt in der Aussage, die Yeshua, kurz vor seinem Tod am Pfahl, aussprach:
Da nun Yeshua seine Mutter sah und den Jünger dabeistehen, den er liebhatte, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, das ist dein Sohn! Darnach spricht er zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich." (Joh 19:26-27)
Gott möchte nicht, das wir umsonst dazu bereit sein müssen alles aufzugeben, wenn es die Nachfolge erfordert und seinem Reich dient. Er verheißt uns aber Wunderbares, wenn wir Ihm diese Bereitschaft entgegen bringen. Gott hat zudem auch den Zehnten eingesetzt und nicht den "Fünfzigsten oder Achtzigsten". Sein Anliegen ist nicht uns willkürlich zu ruinieren, noch um uns dadurch zu demütigen.
Aber für viele Geschwister ist die Zeit bereits da, das sie alles - Haus und Gut - hinter sich lassen müssen, da man sie um des Zeugnisses des Sohnes Gottes verfolgt. Und das wird ein weltweites Phänomen. Daher werden wir in der Schrift so oft aufgefordert, die Bedürftigen zu unterstützen.
"Wenn ein Glied leidet, leiden alle mit." (1.Kor 12,26)
Wenn du nicht mitleidest, bist du dann wirklich das Glied im Leib des Messias, von dem du denkst und behauptest es zu sein?
Oswald Chambers beschreibt in seiner Andacht: "Es ist eine Sache, Gott so zu dienen, wie Er es will, wenn man als Held angesehen wird, aber eine ganz andere, wenn dir Gott eine Arbeit bestimmt hat, bei der dich andere als Fußabtreter benutzen. Vielleicht will Gott, dass du später mit Recht sagen kannst:
'Ich kann niedrig sein...'."
"Ich kann niedrig sein und kann hoch sein; ich bin in allen Dingen und bei allen geschickt, beides, satt sein und hungern, beides, übrighaben und Mangel leiden. Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus." (Phil 4,12-13)
Ich schließe mit Worten des Messias, dem wir dienen wollen; aber es nicht nur "wollen", sondern auch tun - um dadurch unseren Vater im Himmel zu ehren!
"Und wer verläßt Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Weib oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen, der wird's hundertfältig nehmen und das ewige Leben ererben." (Mat 19,29)
YAHWEH, dein Gott, gab seinen eingeborenen Sohn für dich - was bist Du bereit zu geben?
Liefert euch Ihm aus und lasst euch gebrauchen;
Er ist es wert und Er hält unsagbar viel für Euch bereit!
Shalom
Montag, 6. Juni 2016
Tag 35. Seine zwingende Autorität
Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 35 behandelt im Buch die Andacht zum 4. Februar
Thema: Seine zwingende Autorität
"Denn die Liebe Christi drängt uns..." 2. Kor 5,14
Mein Kommentar:
Wie fühlt es sich an und was passiert, was verändert sich, wenn die Liebe des Messias uns drängt? Jeder Gläubige geht mit Gott seinen eigenen Weg; denn jeder Mensch ist unterschiedlich. Durch das Vertrauen zu Ihm und unserem gemeinsamen Ziel, für immer bei Ihm zu sein, verschmelzen wir zu Seiner weltweiten Gemeinde.
Wir wollen nun diesen Weg zu Gott gehen und Yeshua (Jesus) ist dieser Weg!
Als unser Vorbild hat er uns gezeigt, wem er sich zuwandte, wem er half, wie er mit den Menschen sprach und sie lehrte und heilte. Besonders den Außenseitern in der Gesellschaft brachte er große Aufmerksamkeit entgegen. Er nahm sich ihrer an und machte darauf aufmerksam, das auch viele Brüder von Leid betroffen sein werden: "Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich bekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen... Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." (Mat 25, 36+40)
Es gibt solche Menschen, die wir womöglich unser ganzes Leben lang mit keinem Blick gewürdigt haben, die bedürftig auf unsere Hilfe warteten und von uns keine bekamen... ja oft nicht einmal ein offenes Ohr. Wir waren so beschäftigt mit uns selbst, mit unserem Leben, unserem "kleinen Paralleluniversum" und liefen mit Scheuklappen durch die Welt; mit anderen Worten: neben uns verblasste alles! Das möchte der Messias umgehend ändern; denn nun, wo wir sein Opfer angenommen und uns ihm angeschlossen haben, gehören wir nicht mehr uns selbst.
Wenn der Geist Gottes in dir ist, dann ist dein Leib sein Tempel! (1.Kor 6,19)
Der Geist Gottes formt unsere Gesinnung und Lebenshaltung immer mehr zu der, die Yeshua selbst hat. Die frohe Botschaft über ihn, beschreibt nicht nur die außerordentliche Liebe zu den Menschen, für die er, um den Weg zum Vater freizumachen, an den Pfahl ging, sondern zeigt ebenso ein wahrhaft gottgefälliges Leben!
Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: "Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe." (Mat 3,17)
Wenn der heilige Geist in uns wohnt und diese Liebe uns drängt, dann verändert sich unser ganzes Sein! Uns werden dort die Augen geöffnet, wo wir immer weggeschaut haben und die Ohren geöffnet, wo wir sie bisher verschlossen haben. Wir bekommen ein neues Herz und beginnen die Menschen immer mehr so zu sehen, wie unser Vater und Yeshua es tun.
Die Wahrnehmung verändert sich und unser Gewissen wird geschärft, sodass der Geist uns daran hindern will, Hilfe zu unterlassen und das Ego in den Vordergrund zu stellen. Wir werden kleiner um damit Yeshua in unserem Leben zu erhöhen. So wie Yochanan (Johannes) der Täufer bzw. "Eintaucher" zu seinen Jüngern sagte: "Er muß wachsen, ich aber muß abnehmen." (Joh 3,30) Er war schon sehr bekannt damals, doch das alles bedeute ihm absolut garnichts, im Hinblick auf den Messias! Allein um ihn geht es... damals wie heute.
Yeshua spricht: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich." (Joh 14:6)
Dieses Drängen der wahren Liebe, die von Gott ausstrahlt, habe ich meines Erachtens vor allem dann gespürt, als ich in der Straffälligen- und Obdachlosenhilfe tätig war. Etwas, worüber ich mir in meinem "fleischlichen" Leben noch keinerlei Gedanken machte. Es war so gesegnet und diese Freude "das Richtige zu tun" erfüllte mein Herz ganz und gar!
Schaffe Raum für die Liebe Gottes in dir und bemühe dich, das zu entfernen, was dich davon trennen will. Der Satan wird nicht müde werden, dir Steine auf den Weg zu Gott zu legen, daher klammere dich fest an deinen Vater im Himmel, berichte Ihm von deinen Unsicherheiten und Sorgen und erlaube Ihm einzugreifen und dir die Augen zu öffnen.
Möge er all diejenigen mit einem "neuen Herzen" segnen, die sich danach sehnen!
In Yeshua Namen...
ihr seid geliebt!!!
Shalom
Tag 35 behandelt im Buch die Andacht zum 4. Februar
Thema: Seine zwingende Autorität
"Denn die Liebe Christi drängt uns..." 2. Kor 5,14
Mein Kommentar:
Wie fühlt es sich an und was passiert, was verändert sich, wenn die Liebe des Messias uns drängt? Jeder Gläubige geht mit Gott seinen eigenen Weg; denn jeder Mensch ist unterschiedlich. Durch das Vertrauen zu Ihm und unserem gemeinsamen Ziel, für immer bei Ihm zu sein, verschmelzen wir zu Seiner weltweiten Gemeinde.
Wir wollen nun diesen Weg zu Gott gehen und Yeshua (Jesus) ist dieser Weg!
Als unser Vorbild hat er uns gezeigt, wem er sich zuwandte, wem er half, wie er mit den Menschen sprach und sie lehrte und heilte. Besonders den Außenseitern in der Gesellschaft brachte er große Aufmerksamkeit entgegen. Er nahm sich ihrer an und machte darauf aufmerksam, das auch viele Brüder von Leid betroffen sein werden: "Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich bekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen... Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." (Mat 25, 36+40)
Es gibt solche Menschen, die wir womöglich unser ganzes Leben lang mit keinem Blick gewürdigt haben, die bedürftig auf unsere Hilfe warteten und von uns keine bekamen... ja oft nicht einmal ein offenes Ohr. Wir waren so beschäftigt mit uns selbst, mit unserem Leben, unserem "kleinen Paralleluniversum" und liefen mit Scheuklappen durch die Welt; mit anderen Worten: neben uns verblasste alles! Das möchte der Messias umgehend ändern; denn nun, wo wir sein Opfer angenommen und uns ihm angeschlossen haben, gehören wir nicht mehr uns selbst.
Wenn der Geist Gottes in dir ist, dann ist dein Leib sein Tempel! (1.Kor 6,19)
Der Geist Gottes formt unsere Gesinnung und Lebenshaltung immer mehr zu der, die Yeshua selbst hat. Die frohe Botschaft über ihn, beschreibt nicht nur die außerordentliche Liebe zu den Menschen, für die er, um den Weg zum Vater freizumachen, an den Pfahl ging, sondern zeigt ebenso ein wahrhaft gottgefälliges Leben!
Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: "Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe." (Mat 3,17)
Wenn der heilige Geist in uns wohnt und diese Liebe uns drängt, dann verändert sich unser ganzes Sein! Uns werden dort die Augen geöffnet, wo wir immer weggeschaut haben und die Ohren geöffnet, wo wir sie bisher verschlossen haben. Wir bekommen ein neues Herz und beginnen die Menschen immer mehr so zu sehen, wie unser Vater und Yeshua es tun.
Die Wahrnehmung verändert sich und unser Gewissen wird geschärft, sodass der Geist uns daran hindern will, Hilfe zu unterlassen und das Ego in den Vordergrund zu stellen. Wir werden kleiner um damit Yeshua in unserem Leben zu erhöhen. So wie Yochanan (Johannes) der Täufer bzw. "Eintaucher" zu seinen Jüngern sagte: "Er muß wachsen, ich aber muß abnehmen." (Joh 3,30) Er war schon sehr bekannt damals, doch das alles bedeute ihm absolut garnichts, im Hinblick auf den Messias! Allein um ihn geht es... damals wie heute.
Yeshua spricht: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich." (Joh 14:6)
Dieses Drängen der wahren Liebe, die von Gott ausstrahlt, habe ich meines Erachtens vor allem dann gespürt, als ich in der Straffälligen- und Obdachlosenhilfe tätig war. Etwas, worüber ich mir in meinem "fleischlichen" Leben noch keinerlei Gedanken machte. Es war so gesegnet und diese Freude "das Richtige zu tun" erfüllte mein Herz ganz und gar!
Schaffe Raum für die Liebe Gottes in dir und bemühe dich, das zu entfernen, was dich davon trennen will. Der Satan wird nicht müde werden, dir Steine auf den Weg zu Gott zu legen, daher klammere dich fest an deinen Vater im Himmel, berichte Ihm von deinen Unsicherheiten und Sorgen und erlaube Ihm einzugreifen und dir die Augen zu öffnen.
Möge er all diejenigen mit einem "neuen Herzen" segnen, die sich danach sehnen!
In Yeshua Namen...
ihr seid geliebt!!!
Shalom
Sonntag, 5. Juni 2016
Tag 34. Der Abschaum der Menschheit
Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 34 behandelt im Buch die Andacht zum 3. Februar
Thema: Der Abschaum der Menschheit
"Wir sind geworden wie der Abschaum der Menschheit, jedermanns Kehricht..."
1. Korinther 4,13
Mein Kommentar:
Wir leben in einer Zeit, in der Kriege aus Profitgier oder "religiösen Eifer" mit grausamen Waffen gekämpft werden; in einer globalisierten Welt, in der nahezu alles miteinander vernetzt ist. So kommt es, das wir per Live-Übertragung dabei sein können, wenn sich z.B. in Nordafrika eine Geiselnahme ereignet oder irgendwo ein Schiff untergeht, eine Seuche ausbricht, die Erde bebt... Auch wenn sich Lügen und Halbwahrheiten in die Medien mischen und gemischt werden, können wir immer weniger behaupten: "davon hätten wir nichts gewusst!".
Und doch sehen wir Tag für Tag nur Ausschnitte und nicht das gesamte Geschehen. Davon allein weiß Gott, unser Vater! All die Grausamkeiten durch liebloses, ungerechtes Handeln liegen vor Ihm, niemand ist in der Lage seine Sünden vor Ihm zu verbergen.
Er hat Liebe für seine Schöpfung und jeden Menschen, aber besondere Liebe hat er zu Seinem auserwählten Volk.
"Da sagte Yahweh zu Abram: "Zieh aus deinem Land weg! Verlass deine Sippe und auch die Familie deines Vaters und geh in das Land, das ich dir zeigen werde! Ich will dich zu einem großen Volk werden lassen; ich werde dich segnen und deinen Namen bekannt machen. Du wirst ein Segen für andere sein. Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dir fluchen. Alle Sippen der Erde werden durch dich gesegnet sein." (1. Mo 12:1-3)
Schon dort kündigte YAHWEH, Elohim Yisraels (Gott Israels) bereits an, das Sein gesegnetes Volk, nicht nur von anderen Menschen gesegnet, sondern auch verflucht wird.
Im Galaterbrief heißt es: "Die aus Glauben sind, diese sind Abrahams Söhne."
Auch uns gelten Gottes wunderbare Zusagen und Verheißungen, aber auch die Konsequenz der Verfolgung und Verachtung, denn noch herrscht der Widersacher und treibt in der Welt sein Unwesen: "Der große Drache, die uralte Schlange, die auch Teufel oder Satan genannt wird und die ganze Welt verführt hatte, wurde mit all seinen Engeln auf die Erde hinabgestürzt." (Offenbarung 12,9)
Satan hasst alles was zu Gott gehört, da er lieber selbst angebetet werden will, was so viele Menschen wissentlich oder unwissentlich auch tun; er lockt sie auf den breiten Weg der scheinbaren Freuden und lehrt sie die Befriedigungen des Fleisches! Sein Ziel ist ihre Verdammnis, damit sie Gott nicht in Ewigkeit preisen werden. Da ihm die breite Mehrheit folgt, wird auch die Verfolgung Yisraels immer weiter voranschreiten.
Yeshua, Gottes Sohn, unser Messias, prophezeite seinen Nachfolgern:
"Und ihr werdet gehaßt sein von jedermann um meines Namens willen."
(Lukas 21,17)
Yisrael kommt scheinbar nicht zur Ruhe, bis ihr Erlöser wiederkehrt... oder doch?
"Solches habe ich mit euch geredet, daß ihr in mir Frieden habet. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden." (Joh 16:33)
"Nun wir denn sind gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Yeshua Maschiach,…" (Roemer 5:1,10)
"Aber fleischlich gesinnt sein ist der Tod, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede." (Roemer 8:6)
Der wahre Shalom (Friede) ist eine Frucht des Geistes, den Yeshua selbst angekündigt hat, ihn uns hinterlassen zu wollen! Wenn wir jetzt oder zukünftig mit Anfeindung, Demütigung, Verfolgung und Leid konfrontiert werden, um seinet Willen, dann ist Gottes Liebe in ihm und sein Friede ausschlaggebend dafür, das wir nicht verzweifeln werden! Wir können nicht nur heute darum beten, das Er in uns stark ist, wenn wir schwach sind, sondern das wir in den kommenden Prüfungen standhaft und treu bleiben. Yeshua wurde in ALLEM geprüft und er hat sich tagtäglich zum Vater gewandt und sein Ziel nie aus den Augen gelassen. Er tritt auch für uns ein, wenn wir wieder einmal fallen... aber es liegt an uns, die Hand zu ergreifen, die Gott uns entgegen streckt, und nicht liegen zu bleiben. Die Verfolgung wird zunehmen, das Predigen wird schwieriger... Satan und seine Dämonen rüsten sich zum finalen Kampf: gönnt' ihnen aber keinen Sieg, keine einzige Seele sei ihm gegönnt!
Wir sind alle Geschöpfe Gottes und ich bete, das wir uns ausstatten lassen mit den Früchten und der Waffenrüstung des Geistes! YAHWEH ist treu und voller Gnade:
"Denn ich bin Yahweh, dein Gott, ich bin Yisraels heiliger Gott, und ich rette dich! Ägypten gebe ich als Lösegeld für dich, Nubien und Seba noch dazu. Weil du mir wert und teuer bist, weil ich dich liebe, gebe ich Menschen an deiner Stelle hin, ganze Völker für dein Leben. Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir! Von dort, wo die Sonne aufgeht, hole ich deine Nachkommen zurück, und von dort, wo sie untergeht, sammle ich euch ein." (Jes 43:3-5)
Tag 34 behandelt im Buch die Andacht zum 3. Februar
Thema: Der Abschaum der Menschheit
"Wir sind geworden wie der Abschaum der Menschheit, jedermanns Kehricht..."
1. Korinther 4,13
Mein Kommentar:
Wir leben in einer Zeit, in der Kriege aus Profitgier oder "religiösen Eifer" mit grausamen Waffen gekämpft werden; in einer globalisierten Welt, in der nahezu alles miteinander vernetzt ist. So kommt es, das wir per Live-Übertragung dabei sein können, wenn sich z.B. in Nordafrika eine Geiselnahme ereignet oder irgendwo ein Schiff untergeht, eine Seuche ausbricht, die Erde bebt... Auch wenn sich Lügen und Halbwahrheiten in die Medien mischen und gemischt werden, können wir immer weniger behaupten: "davon hätten wir nichts gewusst!".
Und doch sehen wir Tag für Tag nur Ausschnitte und nicht das gesamte Geschehen. Davon allein weiß Gott, unser Vater! All die Grausamkeiten durch liebloses, ungerechtes Handeln liegen vor Ihm, niemand ist in der Lage seine Sünden vor Ihm zu verbergen.
Er hat Liebe für seine Schöpfung und jeden Menschen, aber besondere Liebe hat er zu Seinem auserwählten Volk.
"Da sagte Yahweh zu Abram: "Zieh aus deinem Land weg! Verlass deine Sippe und auch die Familie deines Vaters und geh in das Land, das ich dir zeigen werde! Ich will dich zu einem großen Volk werden lassen; ich werde dich segnen und deinen Namen bekannt machen. Du wirst ein Segen für andere sein. Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dir fluchen. Alle Sippen der Erde werden durch dich gesegnet sein." (1. Mo 12:1-3)
Schon dort kündigte YAHWEH, Elohim Yisraels (Gott Israels) bereits an, das Sein gesegnetes Volk, nicht nur von anderen Menschen gesegnet, sondern auch verflucht wird.
Im Galaterbrief heißt es: "Die aus Glauben sind, diese sind Abrahams Söhne."
Auch uns gelten Gottes wunderbare Zusagen und Verheißungen, aber auch die Konsequenz der Verfolgung und Verachtung, denn noch herrscht der Widersacher und treibt in der Welt sein Unwesen: "Der große Drache, die uralte Schlange, die auch Teufel oder Satan genannt wird und die ganze Welt verführt hatte, wurde mit all seinen Engeln auf die Erde hinabgestürzt." (Offenbarung 12,9)
Satan hasst alles was zu Gott gehört, da er lieber selbst angebetet werden will, was so viele Menschen wissentlich oder unwissentlich auch tun; er lockt sie auf den breiten Weg der scheinbaren Freuden und lehrt sie die Befriedigungen des Fleisches! Sein Ziel ist ihre Verdammnis, damit sie Gott nicht in Ewigkeit preisen werden. Da ihm die breite Mehrheit folgt, wird auch die Verfolgung Yisraels immer weiter voranschreiten.
Yeshua, Gottes Sohn, unser Messias, prophezeite seinen Nachfolgern:
"Und ihr werdet gehaßt sein von jedermann um meines Namens willen."
(Lukas 21,17)
Yisrael kommt scheinbar nicht zur Ruhe, bis ihr Erlöser wiederkehrt... oder doch?
"Solches habe ich mit euch geredet, daß ihr in mir Frieden habet. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden." (Joh 16:33)
"Nun wir denn sind gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Yeshua Maschiach,…" (Roemer 5:1,10)
"Aber fleischlich gesinnt sein ist der Tod, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede." (Roemer 8:6)
Der wahre Shalom (Friede) ist eine Frucht des Geistes, den Yeshua selbst angekündigt hat, ihn uns hinterlassen zu wollen! Wenn wir jetzt oder zukünftig mit Anfeindung, Demütigung, Verfolgung und Leid konfrontiert werden, um seinet Willen, dann ist Gottes Liebe in ihm und sein Friede ausschlaggebend dafür, das wir nicht verzweifeln werden! Wir können nicht nur heute darum beten, das Er in uns stark ist, wenn wir schwach sind, sondern das wir in den kommenden Prüfungen standhaft und treu bleiben. Yeshua wurde in ALLEM geprüft und er hat sich tagtäglich zum Vater gewandt und sein Ziel nie aus den Augen gelassen. Er tritt auch für uns ein, wenn wir wieder einmal fallen... aber es liegt an uns, die Hand zu ergreifen, die Gott uns entgegen streckt, und nicht liegen zu bleiben. Die Verfolgung wird zunehmen, das Predigen wird schwieriger... Satan und seine Dämonen rüsten sich zum finalen Kampf: gönnt' ihnen aber keinen Sieg, keine einzige Seele sei ihm gegönnt!
Wir sind alle Geschöpfe Gottes und ich bete, das wir uns ausstatten lassen mit den Früchten und der Waffenrüstung des Geistes! YAHWEH ist treu und voller Gnade:
"Denn ich bin Yahweh, dein Gott, ich bin Yisraels heiliger Gott, und ich rette dich! Ägypten gebe ich als Lösegeld für dich, Nubien und Seba noch dazu. Weil du mir wert und teuer bist, weil ich dich liebe, gebe ich Menschen an deiner Stelle hin, ganze Völker für dein Leben. Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir! Von dort, wo die Sonne aufgeht, hole ich deine Nachkommen zurück, und von dort, wo sie untergeht, sammle ich euch ein." (Jes 43:3-5)
Seid gesegnet mit folgenden Worten:
"Der Gott aber der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, daß ihr völlige Hoffnung habet durch die Kraft des heiligen Geistes." (Roemer 15:13)
In Yeshua' Namen,
amen - so sei es!
Shalom mit Euch
Samstag, 4. Juni 2016
Tag 33. Die zwingende Kraft der Berufung
Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 33 behandelt im Buch die Andacht zum 2. Februar
Thema: Die zwingende Kraft der Berufung
"Und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte!"
1. Korinther 9,16
Mein Kommentar:
"Nichts ist leichter als gerettet zu werden, denn das tut Gott ganz allein, so wie er will - "wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet..." (Jes 45,22)" Zitat O.C.
Der Tod des Messias am Pfahl verheißt Errettung für diejenigen, die daran glauben, das er für alle Sünder der Welt starb und zu einer lebendigen Hoffnung vom Vater auferweckt wurde. Aber seine Nachfolger zu werden, das Bedarf einer klaren Entscheidung!
Oswald Chambers will durch seine Andacht verdeutlichen, das es nicht dasselbe ist, von der persönlichen Rettung zu erzählen, wie zum Predigen berufen zu sein, "...es ist nur ein Beispiel, das man für die Predigt gebrauchen kann."
Was uns in unserem "vorigen Leben" wichtig war, wie z.B. Geld/Karriere, Aussehen, Ansehen, Liebschaften, Hobbies oder andere Aktivitäten, denen wir viel Zeit zurechneten... all das tritt dann in den Hintergrund, wenn wir den Ruf Gottes hören, beziehungsweise ihn durch Seinen Geist in uns wahrnehmen. Dann wird es uns wie Sha'ul (lat. Paulus) ergehen, wenn wir den Drang und das Verlangen danach haben, die frohe heilsbringende Botschaft zu verkündigen.
"Und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte!"
"Das 'Wehe mir' gilt für einen Menschen, der versuchen würde andere Pläne zu verfolgen, obwohl dieser Ruf ihn erreicht hat", beschreibt Oswald Chambers eindringlich.
Der ein oder andere wird folgendes Erlebnis schon gehabt haben: Die Botschaft trifft auf viele taube Ohren und Unverständnis... aber wie wunderbar ist es dann, wenn einer von 10 oder 100 Menschen zuhört, Fragen stellt, auf Erklärungen wartet, es voller Neugier wie ein Schwamm aufnimmt und sich davon angesprochen und herausgefordert fühlt, um sich weiter damit zu beschäftigen! Das ist so ein angenehmes, freudiges Gefühl, wenn der Funke der Liebe Gottes überspringt.
Ob der "Same" dann auf guten Boden fällt, wie in Yeshuas berühmten Gleichniss, das wissen wir nicht; das liegt auch nicht in unserer Hand. Selbst jemand, der von Gott und dem Evangelium heute nichts hören will, wird sich zu einem anderen Zeitpunkt vielleicht daran erinnern und dann womöglich erkennen, das es doch wahr ist!?!
Wir können es nicht wissen.
"Der Wind weht wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist es mit jedem, der da aus dem Geiste geboren ist."
(Joh 3:8)
Wir sollen Verkündiger und nicht Bekehrer sein! Die Bekehrung wird allein durch den Geist Gottes vollzogen, wenn der vorhandene Wille, die Offenheit und das Vertrauen zu Gott da sind.
Um Gott wirklich dienen zu können als Seine nützlichen Verkündiger, als Menschen die Nächstenliebe leben, müssen wir uns an Yeshua orientieren und uns immer wieder auf ihn berufen. Denn er vertritt uns vor dem Vater, weil wir uns trotz Glauben noch immer in diesem unvollkommenen Zustand befinden. Daher sagt uns der Messias:
"Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun" und wiederum, "Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut." (Joh 15:5 / Lukas 11:23)
Das ist eine klare Ansage. Das Leben welches er hier auf Erden führte, ist unser Vorbild und seine Worte legen uns die Richtlinien Gottes so aus, damit wir immer mehr begreifen können, worum es Gott geht, nämlich das wir Liebe zu IHM und Liebe untereinander haben. Es geht hier nicht um verbissene, verkrampfe Gesetzlichkeit ohne Geist. Erst durch den heiligen Geist werden wir immer mehr Verlangen und Freude haben an Gottes Leitfaden für ein Leben, das Ihm gefällt; wenn das geschieht, dann weil Seine Torah auf unsere Herzen geschrieben wird!
Mit allen Höhen und Tiefen, Erfolgen und Rückschlägen, wollen wir uns unserem allwissenden und allmächtigen Schöpfer anvertrauen und in diesem Vertrauen zu Ihm leben; bereit für das, was Er mit uns vorhat... von dem wir jetzt noch nicht einmal erahnen können, was es sein wird!
Habt Vertrauen... seid gesegnet damit!
Shabbat Shalom
Tag 33 behandelt im Buch die Andacht zum 2. Februar
Thema: Die zwingende Kraft der Berufung
"Und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte!"
1. Korinther 9,16
Mein Kommentar:
"Nichts ist leichter als gerettet zu werden, denn das tut Gott ganz allein, so wie er will - "wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet..." (Jes 45,22)" Zitat O.C.
Der Tod des Messias am Pfahl verheißt Errettung für diejenigen, die daran glauben, das er für alle Sünder der Welt starb und zu einer lebendigen Hoffnung vom Vater auferweckt wurde. Aber seine Nachfolger zu werden, das Bedarf einer klaren Entscheidung!
Oswald Chambers will durch seine Andacht verdeutlichen, das es nicht dasselbe ist, von der persönlichen Rettung zu erzählen, wie zum Predigen berufen zu sein, "...es ist nur ein Beispiel, das man für die Predigt gebrauchen kann."
Was uns in unserem "vorigen Leben" wichtig war, wie z.B. Geld/Karriere, Aussehen, Ansehen, Liebschaften, Hobbies oder andere Aktivitäten, denen wir viel Zeit zurechneten... all das tritt dann in den Hintergrund, wenn wir den Ruf Gottes hören, beziehungsweise ihn durch Seinen Geist in uns wahrnehmen. Dann wird es uns wie Sha'ul (lat. Paulus) ergehen, wenn wir den Drang und das Verlangen danach haben, die frohe heilsbringende Botschaft zu verkündigen.
"Und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte!"
"Das 'Wehe mir' gilt für einen Menschen, der versuchen würde andere Pläne zu verfolgen, obwohl dieser Ruf ihn erreicht hat", beschreibt Oswald Chambers eindringlich.
Der ein oder andere wird folgendes Erlebnis schon gehabt haben: Die Botschaft trifft auf viele taube Ohren und Unverständnis... aber wie wunderbar ist es dann, wenn einer von 10 oder 100 Menschen zuhört, Fragen stellt, auf Erklärungen wartet, es voller Neugier wie ein Schwamm aufnimmt und sich davon angesprochen und herausgefordert fühlt, um sich weiter damit zu beschäftigen! Das ist so ein angenehmes, freudiges Gefühl, wenn der Funke der Liebe Gottes überspringt.
Ob der "Same" dann auf guten Boden fällt, wie in Yeshuas berühmten Gleichniss, das wissen wir nicht; das liegt auch nicht in unserer Hand. Selbst jemand, der von Gott und dem Evangelium heute nichts hören will, wird sich zu einem anderen Zeitpunkt vielleicht daran erinnern und dann womöglich erkennen, das es doch wahr ist!?!
Wir können es nicht wissen.
"Der Wind weht wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist es mit jedem, der da aus dem Geiste geboren ist."
(Joh 3:8)
Wir sollen Verkündiger und nicht Bekehrer sein! Die Bekehrung wird allein durch den Geist Gottes vollzogen, wenn der vorhandene Wille, die Offenheit und das Vertrauen zu Gott da sind.
Um Gott wirklich dienen zu können als Seine nützlichen Verkündiger, als Menschen die Nächstenliebe leben, müssen wir uns an Yeshua orientieren und uns immer wieder auf ihn berufen. Denn er vertritt uns vor dem Vater, weil wir uns trotz Glauben noch immer in diesem unvollkommenen Zustand befinden. Daher sagt uns der Messias:
"Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun" und wiederum, "Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut." (Joh 15:5 / Lukas 11:23)
Das ist eine klare Ansage. Das Leben welches er hier auf Erden führte, ist unser Vorbild und seine Worte legen uns die Richtlinien Gottes so aus, damit wir immer mehr begreifen können, worum es Gott geht, nämlich das wir Liebe zu IHM und Liebe untereinander haben. Es geht hier nicht um verbissene, verkrampfe Gesetzlichkeit ohne Geist. Erst durch den heiligen Geist werden wir immer mehr Verlangen und Freude haben an Gottes Leitfaden für ein Leben, das Ihm gefällt; wenn das geschieht, dann weil Seine Torah auf unsere Herzen geschrieben wird!
Mit allen Höhen und Tiefen, Erfolgen und Rückschlägen, wollen wir uns unserem allwissenden und allmächtigen Schöpfer anvertrauen und in diesem Vertrauen zu Ihm leben; bereit für das, was Er mit uns vorhat... von dem wir jetzt noch nicht einmal erahnen können, was es sein wird!
Habt Vertrauen... seid gesegnet damit!
Shabbat Shalom
Donnerstag, 2. Juni 2016
Tag 32. Der Aufruf Gottes
Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 32 behandelt im Buch die Andacht zum 1. Februar
Thema: Der Aufruf Gottes
"Denn Christus hat mich nicht gesandt, zu taufen, sondern das Evangelium zu predigen..." 1. Korinther 1, 17
Mein Kommentar:
Was Oswald Chambers unter diesem Punkt in seiner Andacht beschreibt, schließt an den letzten Kommentar an. Daher möchte ich ihn zuerst zitieren:
"Wir neigen dazu, die Heiligung des Einzelnen zum Schwerpunkt unserer Predigten zu machen. Paulus (hebr. Sha'ul) spricht nur von persönlichen Erlebnissen, um etwas zu erklären, nie als Selbstzweck... Es ist ungerecht zu sagen, Jesus Christus (hebr. Yeshua Maschiach) hätte für die Erlösung gelitten, damit ich den Zugang zu Gott habe. Jesus Christus hat all das auf sich genommen, um die ganze Welt zu erlösen und sie vollkommen wiederhergestellt in Gottes Gegenwart zu bringen."
Wieder gilt es: weg von uns selbst... von dem Schauen auf die eigene Erlösung. Natürlich dürfen wir uns daran freuen und unsere Bekehrung durch den Geist als Zeugnis sehen, das Gott mit uns ist. Aber Yeshua starb nicht nur für dich und mich allein, der Aufruf Gottes lautet daher nicht: "Zeige allen wie dankbar du für deine Errettung bist", sondern sinngemäß: "verkündigt allen Enden der Erde das der Tod des Sohnes Gottes so kostbar war, um jeden Mensch, der es annehmen will, von Schuld freizukaufen!"
Es ist ein Angebot an alle Menschen auf diesem Planeten, jeden Einzelnen!
Sei ehrlich und schau, ob du Gott nicht auch ständig um Hilfe, Vergebung und Führung bittest - für dich allein?? Tja, vielleicht auch für deine Freunde? ...Aber denkst du auch an den Rest der Welt? Denkst du an die Milliarden verlorener Menschen, die in der Finsternis sind und deren Augen für die Wahrheit noch verschlossen sind?
Ja, uns ist verheißen das der Weg zur Erlösung schmal ist und der breite Weg in die Verdammnis führt. Wissen wir dennoch, wer bereit ist, den schmalen Weg zu betreten? Wer sich im Innern nach Gottvertrauen, Befreiung, ewiger Liebe und Frieden sehnt? Es kann der Nachbar sein, die Frisörin, der Mensch der beim Amt sitzt und sogar dein Erzfeind, der dich vielleicht heute noch im Visier hat, weil er vom Satan verführt wird. Im Grunde dürfen wir niemanden hassen, weil nur der Widersacher Gottes hinter allem Unrecht und Übel steckt. Er hat viele Menschen auf seine Seite ziehen können - aber vielleicht glauben die meißten von ihnen nicht mal das der Satan existiert? Ob sie es glauben oder nicht ist auch sekundär, weil sie verloren sind, das heißt getrennt von Gott leben.
Im Blick darauf, das Soviele noch nichts von Gottes Heilsplan für sie wissen, werden unsere persönlichen Beschwerden doch klein und nebensächlich.
Unser Auftrag lautet: Hinaus in die Welt... oder wie Wolfgang Dyck einmal treffend bezeichnete: "Den Christus haben die Christen zu bringen!"
Genauso ist es, wir sind ausgesondert, der Welt von dieser frohen Botschaft, dem Evangelium, zu berichten!
Das kann auf verschiedene Weise passieren, wie der Geist es leitet... darauf kommen wir bestimmt noch zu sprechen.
Aber diesen Gehorsam brauchen wir erst einmal: die Bereitschaft dazu den Messias überhaupt verkünden zu wollen, wie es ihn und unseren Vater im Himmel preisen wird!
Vertraue dich YAHWEH, deinem Schöpfer, im Gebet an. Du stehst hier, auf dem Boden der Welt, die Satan so stark im Griff hat und beeinflusst. Willst du nicht dazu beitragen, das Gottes Licht auch durch dich in diese Finsternis scheinen kann? Ist es nicht faszinierend, das Er UNS in seinen Plan involviert und wir Teil davon werden dürfen?
Yeshua sagte seinen Nachfolgern vor seiner Hinrichtung am Pfahl:
"Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprechet: Gelobet sei, der da kommt im Namen YAHWEHS. (des "HERRN") Amen und Amen.
Wir preisen YAHWEH und Yeshua für die Liebe und Gnade, die sie schenken!
Herzliches Shalom!
Tag 32 behandelt im Buch die Andacht zum 1. Februar
Thema: Der Aufruf Gottes
"Denn Christus hat mich nicht gesandt, zu taufen, sondern das Evangelium zu predigen..." 1. Korinther 1, 17
Mein Kommentar:
Was Oswald Chambers unter diesem Punkt in seiner Andacht beschreibt, schließt an den letzten Kommentar an. Daher möchte ich ihn zuerst zitieren:
"Wir neigen dazu, die Heiligung des Einzelnen zum Schwerpunkt unserer Predigten zu machen. Paulus (hebr. Sha'ul) spricht nur von persönlichen Erlebnissen, um etwas zu erklären, nie als Selbstzweck... Es ist ungerecht zu sagen, Jesus Christus (hebr. Yeshua Maschiach) hätte für die Erlösung gelitten, damit ich den Zugang zu Gott habe. Jesus Christus hat all das auf sich genommen, um die ganze Welt zu erlösen und sie vollkommen wiederhergestellt in Gottes Gegenwart zu bringen."
Wieder gilt es: weg von uns selbst... von dem Schauen auf die eigene Erlösung. Natürlich dürfen wir uns daran freuen und unsere Bekehrung durch den Geist als Zeugnis sehen, das Gott mit uns ist. Aber Yeshua starb nicht nur für dich und mich allein, der Aufruf Gottes lautet daher nicht: "Zeige allen wie dankbar du für deine Errettung bist", sondern sinngemäß: "verkündigt allen Enden der Erde das der Tod des Sohnes Gottes so kostbar war, um jeden Mensch, der es annehmen will, von Schuld freizukaufen!"
Es ist ein Angebot an alle Menschen auf diesem Planeten, jeden Einzelnen!
Sei ehrlich und schau, ob du Gott nicht auch ständig um Hilfe, Vergebung und Führung bittest - für dich allein?? Tja, vielleicht auch für deine Freunde? ...Aber denkst du auch an den Rest der Welt? Denkst du an die Milliarden verlorener Menschen, die in der Finsternis sind und deren Augen für die Wahrheit noch verschlossen sind?
Ja, uns ist verheißen das der Weg zur Erlösung schmal ist und der breite Weg in die Verdammnis führt. Wissen wir dennoch, wer bereit ist, den schmalen Weg zu betreten? Wer sich im Innern nach Gottvertrauen, Befreiung, ewiger Liebe und Frieden sehnt? Es kann der Nachbar sein, die Frisörin, der Mensch der beim Amt sitzt und sogar dein Erzfeind, der dich vielleicht heute noch im Visier hat, weil er vom Satan verführt wird. Im Grunde dürfen wir niemanden hassen, weil nur der Widersacher Gottes hinter allem Unrecht und Übel steckt. Er hat viele Menschen auf seine Seite ziehen können - aber vielleicht glauben die meißten von ihnen nicht mal das der Satan existiert? Ob sie es glauben oder nicht ist auch sekundär, weil sie verloren sind, das heißt getrennt von Gott leben.
Im Blick darauf, das Soviele noch nichts von Gottes Heilsplan für sie wissen, werden unsere persönlichen Beschwerden doch klein und nebensächlich.
Unser Auftrag lautet: Hinaus in die Welt... oder wie Wolfgang Dyck einmal treffend bezeichnete: "Den Christus haben die Christen zu bringen!"
Genauso ist es, wir sind ausgesondert, der Welt von dieser frohen Botschaft, dem Evangelium, zu berichten!
Das kann auf verschiedene Weise passieren, wie der Geist es leitet... darauf kommen wir bestimmt noch zu sprechen.
Aber diesen Gehorsam brauchen wir erst einmal: die Bereitschaft dazu den Messias überhaupt verkünden zu wollen, wie es ihn und unseren Vater im Himmel preisen wird!
Vertraue dich YAHWEH, deinem Schöpfer, im Gebet an. Du stehst hier, auf dem Boden der Welt, die Satan so stark im Griff hat und beeinflusst. Willst du nicht dazu beitragen, das Gottes Licht auch durch dich in diese Finsternis scheinen kann? Ist es nicht faszinierend, das Er UNS in seinen Plan involviert und wir Teil davon werden dürfen?
Yeshua sagte seinen Nachfolgern vor seiner Hinrichtung am Pfahl:
"Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprechet: Gelobet sei, der da kommt im Namen YAHWEHS. (des "HERRN") Amen und Amen.
Wir preisen YAHWEH und Yeshua für die Liebe und Gnade, die sie schenken!
Herzliches Shalom!
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