Dienstag, 14. Februar 2017

Tag 113. Beständiges Licht

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 113 behandelt im Buch die Andacht zum 22. April

Thema: Beständiges Licht

"Nun aber schauen wir alle die Herrlichkeit des Herrn mit aufgedecktem Gesicht an" 2. Kor 3, 18

Mein Kommentar:



"... denn seine Herrlichkeit verwandelt uns", wenn wir auf den Herrn schauen-, wenn wir wirklich hinschauen, hinhören und von ihm lernen, um ihn täglich besser nachzuahmen!

In Richter 5, 31 heißt es:
"die ihn (YHWH) lieben, sollen sein wie die Sonne, die aufgeht in ganzer Pracht".
Das heißt, unser Licht wird immer heller scheinen, so wie es auch in Sprüche 4, 18-19 nachzulesen ist:
"Der Gerechten Pfad glänzt wie das Licht, das immer heller leuchtet bis auf den vollen Tag. Der Gottlosen Weg aber ist wie Dunkel; sie wissen nicht, wo sie fallen werden."

Die Gefahr der Abhängigkeit von Menschen
"Wer Gott dienen will, muss so selbstständig sein, dass es ihm gar nicht auffällt, wenn er allein dasteht. Am Anfang der Nachfolge des Messias gibt es Enttäuschungen: Menschen, an denen wir uns orientiert haben, verlassen uns, und solche, die zu uns gehalten haben, wenden sich ab. Daran müssen wir uns so gewöhnen, dass wir nicht einmal merken, wenn wir auf uns selbst gestellt sind.
Paulus (hebr.: Sha'ul) sagte: "... niemand stand mit bei, sondern sie verließen mich alle. Möge es ihnen nicht angerechnet werden. Aber der Herr stand mir zur Seite und gab mir Kraft ..."! (2. Tim 4, 16-17)
Wir dürfen uns nicht auf Lichter verlassen, die ausbrennen, sondern nur auf das eine Licht, das immer bleibt. Wenn Menschen weggehen, die uns wichtig sind, sind wir traurig, bis wir erkennen, dass das so sein soll, damit uns nur eines übrig bleibt: selbst unmittelbar 'Gottes Licht' anzuschauen. ... Das Geheimnis des Mitarbeiters ist, dass er ununterbrochen in harmonischer Verbindung zu Gott bleibt."
(Auszug aus der Andacht von Oswald Chambers)

Gottes Willen nachspüren und in Seiner Gegenwart Kraft tanken 
Auch Yeshua wurde von vielen Menschen, die ihm anfangs nachfolgten, verlassen. Er suchte beständig die direkte Zeit mit Seinem Vater, der im Himmel thront. Ihm war klar, dass er das brauchte. Wir lesen darüber zum Beispiel folgendes:

"Früh am Morgen, als es noch völlig dunkel war, stand er auf und ging aus dem Haus fort an eine einsame Stelle, um dort zu beten." (Mk 1, 35)
"Yeshua aber zog sich in die Einsamkeit zurück, um zu beten." (Lk 5, 16)
"Damals zog Yeshua sich auf einen Berg zurück, um zu beten. Er betete die ganze Nacht." (Lk 6, 12)

Für die, die ihm nachfolgen das heißt: ihn nachahmen wollen; muss es einleuchtend sein, wie wertvoll und nötig das Gebet ist; wenn schon Yeshua selbst es so sehr brauchte und der Vater ihm Kraft zukommen ließ (z.B.: in der Wüste und im Garten Gethsemane). Wir können gar nicht leuchten, ohne beständig zu Gott, der im Lichte wohnt, hinauf zu schauen!

"Den Geist löscht nicht aus!"
"Freut euch allezeit; betet unablässig; danksaget in allem, denn dieses ist der Wille Gottes in Messias Yeshua für euch. Den Geist löscht nicht aus; Weissagungen verachtet nicht; prüft aber alles, das Gute haltet fest. Von aller Art des Bösen haltet euch fern." (1. Thess 5, 16-22)

Das ewige Licht in der ewigen Stadt
"Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein." (Mt 5, 14)
"Und die Stadt (das neue Yerushalayim) bedarf nicht der Sonne, noch des Mondes, auf daß sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm." ...
"Es wird keine Nacht da sein, und sie werden nicht bedürfen einer Leuchte oder des Lichts der Sonne; denn Gott (YHWH) "der HERR" wird sie erleuchten, und sie werden regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit." (Offb 21, 23 + Offb 22, 5)


HalleluYah,
Shalom

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