Tag 117 behandelt im Buch die Andacht zum 26. April
Thema: Der höchste Aufstieg
"Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du lieb hast, den Isaak ... und opfere ihn daselbst als Brandopfer auf einem der Berge, den ich dir sagen werde." 1. Mo 22, 2
Mein Kommentar:
Der Aufstieg:
Oswald Chambers sagte: "wenn der Teufel verhindern kann, dass wir diesen höchsten Aufstieg in Angriff nehmen ... dann tut er das." Wenn er verhindern kann, das heißt: dich ablenken kann, auf deinem Boden Zweifel streuen kann, vielleicht sogar durch Menschen, die deine Nächsten sind ("...und die Frau gab Adam von der verbotenen Frucht und sie aßen")! Der Teufel weiß ganz genau, das jemand, der noch mitten im (weltlichen) Leben steht und den Gott dann zu sich zieht, eine Menge zu opfern aufgetragen bekommt. Vieles muss dann von unserem Verhalten geändert werden und das, womit wir unsere Gelüste bedient haben, muss völlig abgelehnt und abgelegt werden! An den weltlichen Freuden und Gütern sollen und brauchen wir nicht mehr fest zu halten! Als Yeshua unseretwegen die Last des Holzes spüren musste, indem er es zu seiner Hinrichtungsstätte getragen hat, musste er während dessen unter aller Mühe den Hügel Golgotha hinaufsteigen. Es gibt zahlreiche Verbindungen zwischen Abrahams "Opfer"'Jizchak (Isaak) und dem Opfer, welches Yeshua auf sich genommen hat, damit Menschen durch seinen Tod gerettet werden können, zur Versöhnung mit Gott und zum ewigen Leben.
Das Opfer:
Yeshua nannte den Menschen verschiedene Opfer, die sie bringen könnten.
Zu einem Reichen sagte er, er solle allen Besitz verkaufen und ihm dann erst nachfolgen, dass bedeutet, solange sein Herz an Geld und Materielles gebunden war, konnte er dem Herrn nicht dienen. Anderen prophezeite er, dass das "Schwert" auch durch Familien gehen würde; und er sagte: "Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert" (Mt 10, 37) All diese Opfer und mehr, lassen sich in der folgenden Aussage des Messias zusammenfassen: "... wer sein Leben will behalten, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinet-und des Evangeliums willen, der wird's behalten." (Mk 8, 35)
Sind wir bereit, das Wertvollste und Liebste dass wir in der Welt haben, vor Gott zu bringen und es zu opfern, wenn Er es will?
Ich schließe mit einem Auszug aus der thematisierten Andacht von Oswald Chambers:
"Das Entscheidende, was wir von Abrahams Glauben an Gott lernen können, ist dass Abraham bereit war, alles für Gott zu tun. ... Wenn du Gott treu bleibst, wird Er dich geradewegs durch alle Hindernisse hindurch leiten. Aber du musst immer bereit sein, im Bedarfsfall deine eigenen Überzeugungen und traditionellen Glaubenssätze aufzugeben. Bitte Gott nicht, dich auf die Probe zu stellen. Sage nicht wie Petrus (hebr.: Kefa), du seist zu allem bereit, sogar "ins Gefängnis und in den Tod zu gehen" (Lk 22, 33). Abraham hat so etwas nicht gesagt ..."
Shalom und YHWH's reichen Segen
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