Samstag, 18. Februar 2017

Tag 114. Die Arbeit anbeten?

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 114 behandelt im Buch die Andacht zum 23. April

Thema: Die Arbeit anbeten?

"Denn wir sind Gottes Mitarbeiter" 1. Korintherbrief 3, 9

Mein Kommentar:

(Bei den hier verlinkten Bildern, handelt es sind um Symbolbilder zum Thema: Burnout; Quelle: google.com)


Unsere Arbeit für Gott darf uns nicht wichtiger sein als Gott selbst
In seiner Andacht geht Oswald Chambers darauf ein, dass ein Mitarbeiter für Gott, nur dann wirklich für Ihn arbeiten kann, "wenn er Gott ehrt und nicht eigensinnig ist". Unser Fokus, unsere ganze Konzentration, sollte dabei auf Gott ausgerichtet sein. Dazu ist es wichtig und ausschlaggebend, uns mit Seinem Willen zu beschäftigen, nachzuforschen, zu lesen, auf Seinen Geist zu hören, zu beten, Gott um Rat und Leitung zu fragen!

Wie kannst du zur Zufriedenheit deines Arbeitgebers arbeiten, wenn du nicht weißt, was er dir auftragen möchte? 


... Allerdings gibt es auch das Phänomen, schon davon gehört zu haben, was Gott von Seinen Getreuen verlangt, es auch zu tun, und Ihn dennoch auszuschließen!
Was unterscheidet uns dann, von denen, die behaupten: "ich schade ja niemanden und helfe doch, wo ich kann... im Grunde bin ich doch ein guter Mensch!" So passiert es auch bekennenden Gläubigen, die sich in Werke verrennen, während sie keine Gemeinschaft mehr mit Gott haben. Ihn zu suchen, auf Ihn zu schauen, kommt dann zu kurz, wenn man Zuviel um die Ohren hat-, ist es dann noch das, was Gott möchte?

Nur der eine Weg zum allmächtigen Schöpfer
Yeshua sagt, er ist DER Weg, nicht irgendein Weg. Es gibt nur den einzigen Weg, der dem Vater wohlgefällig ist und auf dem Er uns zu sich zieht, wenn wir es zulassen! Aber willst du Yeshua wirklich mit deinem ganzen Leben nachfolgen, so musst du auch auf seinen Wandel schauen; wenn du nicht hinguckst, dann lernst du auch nicht wie es geht!


Keine Kraft und keinen Mut mehr?
Wenn wir also meinen, dass wir für Gott arbeiten, aber ausschließlich auf unsere Arbeit fixiert sind und nicht auf Gottes Wort-, dann wird uns die Arbeit schnell überfordern und zu viel werden, weil wir versuchen sie nach eigenem Ermessen und aus eigener Kraft zu bewerkstelligen. Das ist aber bei der Arbeit am Reich Gottes unmöglich! Ohne Gott im Zentrum unseres Denkens und Handelns, werden wir nur irgendwo erschöpft und mutlos stehenbleiben. Ohne Ihn sind wir nicht frei, auch von unserer Selbstüberschätzung und dem eigens auferlegten Druck nicht. Wir werden somit "nervlich, geistig und emotional so überlastet sein, dass Gottes Kraft nicht mehr bei uns ankommt", weil wir uns dann Ihm völlig verschließen, unsere Herzen verhärten und verbittert werden!

Zu einem Zweck befreit

"Wir müssen uns bewusst bleiben, dass wir nur zu einem einzigen Zweck befreit worden sind; um von dem, der mit uns arbeitet, völlig abhängig zu sein."
Teilhaftig am Leib des Messias zu sein, durch die Nachfolge, heißt mit einem Auftrag befreit zu sein: nicht mehr Sklave unter der Herrschaft der Sünde zu sein, sondern Diener des Herrn, Gott zur Ehre! Davor taten wir, was wir tun wollten-, aber nun ordnen wir uns Gott unter:

"... alle müsst ihr im Umgang miteinander Bescheidenheit an den Tag legen. Denn "Gott widersetzt sich den Hochmütigen, nur den Demütigen erweist er Gnade." Demütigt euch deshalb unter Gottes mächtige Hand... Und werft in Demut alle eure Sorgen auf ihn, denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft."
(1.Petrus 5, 5-7)

Gottes Authorität: Seine Pläne - nicht unsere
"Wir haben kein Recht zu bestimmen, wo wir eingesetzt werden wollen, oder uns im Voraus ein Bild von der Arbeit zu machen, auf die Gott uns vorbereitet. Gott plant alles; und wo Er uns hinstellt, sollte es unser einzig wichtiges Ziel sein, uns in vorbehaltloser Hingabe an Ihn ganz für diese Arbeit einzusetzen. ... Unsere Verantwortung besteht nur darin, in lebendiger Verbindung mit Gott zu bleiben und darauf zu achten, dass nichts unsere Zusammenarbeit mit Ihm behindern kann."
(Zitat: O. Chambers)


Shabbat shalom

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