Sonntag, 29. Mai 2016

Der Baum der Erkenntnis... und der Freiheit?

Gedanken zu:
Der Baum der Erkenntnis... und der Freiheit?

...mir begegnet wieder der interessante Gedanke, das Gott den Baum der Erkenntnis, dessen Sinn-Existenz in Eden ich hier beleuchten möchte, geschaffen hat - um der "Freiheit der Menschen" Willen? Denn vorher gab es für die ersten Menschen keine Handlungsmöglichkeit um Gottes Autorität abzulehnen?! Dieser Baum gab ihnen erst den "Spielraum", mit weitreichenden Konsequenzen, ja... Denn der Baum stellte sie vor eine Entscheidung: das Vorrecht die Erkenntnis von Gut und Böse ganz Gott zu überlassen und im Vertrauen zu Ihm zu leben; oder von der Frucht zu essen, um scheinbar für sich selbst bessere Entscheidungen treffen zu können, in Verbindung mit mehr Wissen und Macht, was absurd ist, da sie von der einhergehenden Konsequenz des Todes, wussten bzw. davor gewarnt wurden...! Stellt man sich eine Waage vor, so kann man förmlich sehen, das Chavah (Eva), umso mehr ihr Gottvertrauen durch die Halbwahrheiten der listigen Schlange (Satan) belastet und niedergedrückt wurde, gleichzeitig die Neugier nach oben schnellte und Überhand nahm. Sie gab der Verlockung nach, weil sie dem Misstrauen in ihren Schöpfer Raum gab und einem Wesen Glauben schenkte, das ihr nichts (Gutes) getan hatte, sondern nur Behauptungen und Zweifel streute, um die Spaltung von Menschen und Gott zu bewirken. So geschah es auch. Bis dahin kannten Adam und Chavah nur das Gute, denn alles war gut, wie Gott es zu Anbeginn schuf. Selbst Satan, als Erzengel Lucifer, war vor seinem Hochmut und seinem Fall gut gewesen. Er sprach zwar durch die Schlange im Paradies, jedoch entfaltete er erst seine böse Macht, als Chavah und Adam sie ihm gaben, durch diese lebensverändernde, Tod und Leid bringende Entscheidung. Es gab daraufhin eine räumliche Trennung - die Verbannung aus dem Garten Eden. Jedoch rechnete Satan nicht damit, das Gott etwas persönliches von Ihm, nämlich seinen heiligen Geist, in diejenigen Menschen ausgießt, die Sehnsucht nach Ihm haben und mit der Schuld, der Erbsünde, sowie der darauf folgenden Sünden, nicht leben wollen. Er befähigt also die Menschen, die Ihn aufrichtig suchen, durch die Vergebung in Yeshua (Jesus), wieder Seinen Willen zu erkennen und ein Verhalten das in Gottes Augen gut ist, neu zu erlernen. Der Opfertod des Messias machte den Weg dafür frei und er lebte uns auf dieser Erde so ein Gott wohlgefälliges Leben vor.

Daran will ich mich orientieren und es gibt noch viel von ihm zu lernen und viel Gelerntes umzusetzen, mit Gottes Hilfe - durch die Führung seines Geistes!

Das waren ein paar Gedanken, die ich gern mit Euch teilen wollte.


Shalom und noch eine gesegnete gute Nacht... sowie eine erfüllte neue Woche!


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