Dienstag, 31. Mai 2016

Tag 31. Erkennst du deine Berufung?

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 31 behandelt im Buch die Andacht zum 31. Januar

Thema: Erkennst du deine Berufung?

"... berufen und dazu bestimmt, Gottes gute Botschaft bekannt zu machen..." Römer 1:1

Mein Kommentar:

"Unsere Aufgabe ist nicht in erster Linie vollkommene Menschen zu sein, sondern das Evangelium Gottes bekannt zu machen", mit diesen Worten beginnt die Andacht von Oswald Chambers. Ich bin ganz hellhörig. Denn ein Thema begegnet mir und anderen Geschwistern immer wieder: die Gefahr um sich selbst zu kreisen. Als man noch Teil "der Welt" war, mit ihren Begierden und Machenschaften, da wurde einem der Egoismus vielleicht sogar schon anerzogen. Wer die Werbung im Fernsehen gesehen hat, weis worauf es in dieser Gesellschaft ankommt: sich selbst zu optimieren und sich nur das Beste zu gönnen... es spaßig und bequem zu haben!

Aber wer abkehrt und Yeshua nachfolgt, der muss sich nur an ihm orientieren. Er tat hier nicht einfach was er wollte und nahm auch niemals den Weg des geringsten Widerstandes auf sich. Er ordnete sich seinem Vater im Himmel unter. Yeshua tat allein Gottes Willen und das für uns, für die Menschen, um zu sammeln was verloren ist und Licht in diese Finsternis zu bringen. Er handelte völlig selbstlos und erlitt so Vieles, um uns frei zu machen, uns loszukaufen von der Schuld, die wir auf uns geladen haben!

"Eine untadelige Lebensführung kann uns nicht retten; sie kann nur Zeichen sein, dass Christus uns gerettet hat. Wenn wir an unsere gute Wesensart glauben, dann werden wir untergehen, sobald es ums Ganze geht. ...Gott kann mich nicht frei machen, wenn ich mich nur für mich selbst interessiere. Paulus (hebr. Sha'ul) Interessierte sich nicht für sich selbst. Er stand Gott ohne Rücksichten, ohne Vorbehalte zur Verfügung, und Gott hatte ihn zu einem einzigen Zweck "ausgesondert": das Evangelium Gottes bekannt zu machen." (Zitat Oswald C.)

In der vorangegangen Kommentaren fiel das ein oder andere Mal, das wir ohne Auftrag nicht berufen werden. Den ersten Jüngern wurde gesagt, sie sollten an die Enden der Erde gehen und die gute Botschaft bringen! Wir sollen das Wort Gottes kennen, es weitergeben und durch unseren Wandel lebendige Zeugnisse sein.
Unser Wandel, innerlich wie äußerlich, ist das "von neuem Geborensein", durch den heiligen Geist, wie es der Messias beschrieb. Das ist auch authentisch vor den Menschen, sie sehen es und denken darüber nach und erkennen vielleicht dadurch, welche Kraft dahinter steckt. Denn einige von uns waren vorher geplagt von Süchten und Depressionen, redeten lästerlich und haben bewusst gelogen und betrogen; nicht das das nun nicht mehr vorkäme, aber unser Herz, unsere Haltung dazu, sollte sich inzwischen völlig verändert haben. Wir reden keine Sünden mehr schön, wir forschen nach dem Willen Gottes und sind bereit Dinge und Eigenschaften aufzugeben, die im Grunde selbstzerstörerisch sind. Unser Vater im Himmel will wirklich unser Bestes. Wir erkennen das nicht immer sofort. Wir wünschen uns oft noch die falschen Sachen oder Ereignisse für unser Leben, aber auch das weiß Er! Er kennt unsere Schwächen und wir wissen, das YAHWEH seit jeher den Menschen seine Hilfe anbot. Wir müssen nur den ersten Schritt tun, auch wenn es eine Menge Überwindung kostet - gerade dann ist es womöglich lebensnotwendig!

Zusammengefasst: wir werden berufen, um Gott zu dienen! Dazu gehört es auch Nächstenliebe zu üben und Sein Licht weiter strahlen zu lassen, in dem wir mutig davon berichten und vorleben, welche Liebe Gott und sein Sohn Yeshua für uns Menschen haben. Schaut auf den Messias, er scheute sich nicht zu den Armen, Kranken und zu den Besessenen zu gehen. Er konnte bei dem Anblick einfach nicht wegsehen. Wo immer Menschen waren, fühlte er mit ihnen und predigte das Reich Gottes unentwegt!

"Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? wie sollen sie aber hören ohne Prediger? Wie sollen sie aber predigen, wo sie nicht gesandt werden? Wie denn geschrieben steht: "Wie lieblich sich die Füße derer, die den Frieden verkündigen, die das Gute verkündigen! Aber sie sind nicht alle dem Evangelium gehorsam. Denn Jesaja sagt: "YAHWEH, wer glaubt unserm Predigen?" So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber aus dem Wort Gottes." (Römer 10:14-17)

Ahmt den Sohn Gottes nach, aus Liebe die er euch erwiesen hat. Sein Leben war Gott wohlgefällig; nehmt den Auftrag war, nehmt Eure Berufung an!


Shalom und YAHWEH's reichen Segen!

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