Dienstag, 24. Mai 2016

Tag 26. Bewusst für Gott da sein

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 26 behandelt im Buch die Andacht zum 26. Januar

Thema: Bewusst für Gott da sein

"Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet... sollte er das nicht viel mehr für euch tun...?" Mt 6,30

Mein Kommentar:

Noch einmal betrachte ich die gestrige Andacht, die Oswald Chambers mit diesen Worten schloss: "Lebe in ständiger Erwartung und gib Gott Raum einzugreifen, wie Er will".

Gott erwarten; in seinem Wort lesen und hören was Er den Menschen zu sagen hat... natürlich; aber ganz "bewusst  für Ihn da sein"? Wie schaffen wir das?
Wir neigen dazu, in viele Aussagen eine Menge hinein zu interpretieren, obwohl das manchmal völlig unnötig ist. Der Vers beispielsweise, der uns zusagt: "Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen", (Mt 6, 33) der erfordert, dass wir das genauso im Vertrauen annehmen, ohne darüber zu grübeln und zu mutmaßen, ob, wann oder wie das geschehen wird. Denn darum geht es nicht und wir bekommen nicht in alles Einsicht!

Wer auf Gott fokussiert ist und bereit ist, zu welcher Arbeit auch immer... der seinem Schöpfer sich mit seinem ganzen Leben anvertraut, der darf auch fest erwarten, das Gott Ihn hält, hilft und führt! Psalm 23 spricht sehr gut davon; es ist der erste Psalm den ich auswendig lernte, weil er mir soviel Zuversicht und Kraft gibt, dadurch, das mein Gottvertrauen gestärkt wird!

Im 1.Petrus 5:6-8 wird uns gesagt:
"So demütiget euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, daß er euch erhöhe zu seiner Zeit. Alle Sorge werfet auf ihn; denn er sorgt für euch. Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge."

Sich unter Gottes Hand zu demütigen, hat also nicht damit zu tun, das wir über Ihn nachdenken und nur reden... sondern Ihm vertrauen, gehören und gehorsam sind.
Alle Sorgen dürfen wir auf Ihn werfen, "denn er sorgt für euch". Nüchtern und wachend zu sein, bedeutet aufzupassen und das zu schützen, was Gott uns geschenkt hat. Also auch die Arbeit an Seinem Reich, sowie vor allem die direkte persönliche Zeit mit Ihm, das Gebet, nicht zu vernachlässigen, und sich nicht von den "Sorgen der Welt" fort treiben zu lassen. So ist es auch mit der kostbaren Vergebung, das wir sie nicht wieder in den Dreck treten, sondern für das höchste Geschenk, für unser Leben jetzt und in Ewigkeit, erachten. Wir müssen uns bewusst machen, das Gott sich Beziehung mit uns wünscht, das wir Seine Kinder sind, die Ihm auf der Erde dienen dürfen!

Wir müssen uns wieder dem lebendigen Gott bewusst werden!

"Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet... sollte er das nicht viel mehr für euch tun...?", sagt uns sein Sohn.

"Immer wenn unsere Beziehung zu Gott Schaden nimmt, dann deswegen, weil wir uns einbilden, wir wüssten es besser als Jesus Christus. Dann öffnen wir uns für die "Sorgen der Welt" (Mt 13,22)  und vergessen dieses "viel mehr", das Gott uns zusagt." (Zitat O.C.)

Wir machen es oft unnötig kompliziert und der Teufel kann jede Unaufmerksamkeit ausnutzen! Daher vertraut täglich auf das Wort Gottes und bleibt beständig in ihm; denn es ist zuverlässig und wahr!!!!!!!!


Shalom und Liebe, wünsche ich Euch allen!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen