Dienstag, 3. Mai 2016

Tag 14. Wenn Gott ruft

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 14 behandelt im Buch die Andacht zum 14. Januar

Thema: Wenn Gott ruft

"Und ich hörte die Stimme des Herrn, daß er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich, sende mich!" Jesaja 6:8

Mein Kommentar:

Ich möchte die Kernaussage, die Oswald Chambers in seiner Andacht zu diesem Bibelvers erläutert, kurz zusammenfassen: Jesaja war Gott nahe und konnte Ihn deshalb hören und sich Ihm zum freiwilligen Dienst anbieten.

"Gott ruft nicht nur wenige ausgesuchte Personen, sondern jeden Menschen. Ob ich Gottes Ruf höre oder nicht, das hängt vom Zustand meiner Ohren ab, und was ich genau höre, das hängt von meiner geistlichen Einstellung ab."
(Zitat: O. Chambers)

Dadurch, das wir Yeshua (Jesus) als "Opferlamm" Gottes angenommen haben, sodass er unsere Sündenlast fortnehmen konnte, sind wir Gott nahe gekommen... ja, durch seinen Sohn und den heiligen Geist, welchen er in uns gelegt hat, sind wir mit unserem Schöpfer so eng verbunden, das wir Ihn Vater nennen dürfen! Das stärkste Symbol dafür, das Gott selbst den Weg zu sich für uns freigegeben hat, war der zerrissene Vorhang im Tempel zum Allerheiligsten, in dem Moment als der Messias starb! Durch Yeshua dürfen wir freimütig zum Vater kommen und ihm uns anvertrauen.

Das Zeichen, das wir das Gnadengeschenk seiner Vergebung annehmen, ist unsere Umkehr vom sündigen Handeln! Damit wir wissen, was Sünde ist, müssen wir dem Wort Gottes lauschen. In Römer Kapitel 7 erklärt Sha'ul (Paulus) das die Torah, die Richtlinien bzw. "das Gesetz YAHWEHs" heilig, gerecht und gut und von seinem hl. Geist erfüllt ist. Weiter heißt es im 1.Joh 3:4 "Ein jeder, der Sünde tut, übertritt das Gesetz, und die Sünde ist die Gesetzesübertretung." Daher müssen wir studieren und verinnerlichen, was Gott uns Menschen Gutes rät, wie wir mit Ihm und miteinander umzugehen haben. Und wer hat uns so ein gottgefälliges Leben bis zum Tode vorgelebt? Yeshua, sein Sohn, nach dessen Wiederkehr wir uns sehnen. Er gibt Auslegungen und Orientierung darüber, wie die Torah wirklich zu verstehen ist. Nützlich dazu sind auch alle Briefe im NT.

Wie in den letzten Kommentaren erwähnt, leiden wir oft daran, das wir spezifische Vorstellungen davon haben, wie Gott zu sein hat und auf welche Art wir Ihn lieben, Ihm dienen wollen... Jedoch sind Seine Gedanken höher als unsere und daher achten wir doch auf Seine Weisungen, die zu haben, an sich schon Gnade sind!

 "Der Gottlose verlasse seinen Weg, / der Schurke seine schlimmen Gedanken! / Er kehre um zu Yahweh, damit er sich seiner erbarmt, / zu unserem Gott, denn er ist im Verzeihen groß! "Meine Gedanken sind nicht wie eure Gedanken, / und eure Wege nicht wie meine Wege!", spricht Yahweh. "Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, / so weit reichen meine Gedanken über alles hinaus, was ihr euch denkt, / und meine Möglichkeiten über alles, was für euch machbar ist." (Jes 55:7-9)


Mit diesen Worten... Shalom und Liebe, Schutz und Führung vom Höchsten,
für diesen Tag und alle Zeit!

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