Mein Äußerstes für sein Höchstes
Tag 22 behandelt im Buch die Andacht zum 22. Januar
Thema: Bin ich Gott zugewandt?
"Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet..." Jes 45, 22
Mein Kommentar:
In der Andacht, die mit dieser Frage überschrieben ist, geht Oswald Chambers auf ein bekanntes Phänomen ein, nämlich das "Gottes Segnungen es uns erschweren, auf Ihn konzentriert zu bleiben". Wenn es uns zu gut geht, dann dreht sich oft unser ganzes Denken um diese guten Dinge und wir fokussieren die spannenden Erlebnisse in unserem Leben... wo bleibt da Raum für Gott? Wenn wir ganz viel um die Ohren haben... und das erlebe ich auch gerade, da ich mich im "Umzugsstress" befinde, dann kommt das Bibellesen und im schlimmsten Fall das Gebet zum Vater zu kurz oder es bleibt völlig aus! (Gott behüte...)
Ein schlimmer Zustand den Satan auf jedenfall für sich ausnutzen wollen wird!
Also muss das wirklich sein?
Wenn ich sehe, das jemand davor steht, eine falsche Entscheidung zu treffen, zwecks einer unüberlegten Partnerschaft, die auch nicht auf die Bibel oder generell auf Vertrauen und innige Liebe gegründet ist, dann möchte ich sagen: "Bitte... mach dich nicht unglücklich! Gib doch besser auf dich Acht. Nimm beispielsweise nochmal ein paar Monate abstand von dieser Entscheidung, gehe in dich und überprüfe deine Gefühle!"
Genauso muss ich selbst mich reflektieren und alarmierend zu mir sprechen.
Den Raum in uns, den wir GOTT nicht anbieten... wird der Satan ohne Skrupel betreten!!
Gott, der Allmächtige, der unser Vater sein möchte, für uns sorgen will, der absolut vertrauenswürdig ist, möchte das DU und ich zu Ihm kommen; und das am besten jetzt gleich, bevor dich wieder etwas abhalten wird!!!!!!!
Es geht nicht nur darum, das unser Schöpfer sowieso ein Anrecht auf unsere völlige bewusste Aufmerksamkeit hat, sondern Er spricht:
"Wendet euch zu MIR und lasst euch ERRETTEN, all' ihr Enden der Erde; denn ich bin Gott, und keiner sonst!"
Es geht um Errettung und nicht nur darum, das Er deinen Tag segnen möge und du eine schöne und sichere Zeit auf dieser Erde verlebst!
Vielleicht ist es vielmehr ein Segen von Ihm, dich in herausfordernde, schwierige Situationen zu bringen, so dass du wieder nach Ihm fragst?!
Ich bete nicht mehr: "bitte bewahre mich, das mir blos nichts passiert"... sondern: "festige meinen Glauben, mein Vertrauen zu Dir, auf welchem Wege auch immer, und öffne mir die Ohren und Sinne für deinen Geist, damit ich Dich & deinen Willen, durch ihn wahrnehmen kann. Hilf mir zu gehorchen und mich nicht von Dir abzuwenden!"
Daher nochmal mein Rat: sucht Gott schon in der Frühe des Tages, bevor der Kopf voller Gedanken ist und die alltäglichen Verpflichtungen überhand nehmen. Betet Ihn an, weil alles dank Ihm existiert und ihr heute wegen Ihm diesen Tag erlebt!
Lebt für IHN, darum könnt ihr um Beistand und Führung bitten.
Lukas 11,13: „Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird der Vater, der vom Himmel ist, den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten!“
Ein herzliches Shalom
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