Montag, 15. Mai 2017

Tag 161. Was danach tun?

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 161 behandelt im Buch die Andacht zum 9. Juni

Thema: Was danach tun?

"Denn wer da bittet, der empfängt" 
Lk 11:10

Mein Kommentar:




Nicht verzagen - Elohim fragen!

"Wenn du nicht empfangen hast, dann bitte. Nichts ist schwieriger als bitten. Wir wünschen uns manches und sehnen uns danach und leiden sogar darunter, dass wir es nicht bekommen, aber bitten wollen wir erst, wenn wir schon fast verzweifeln."
(Zitat: Oswald Chambers)

Wieder so eine Erfahrung, die ich gerade im eigenen geistlichen Leben durchmache. Auch David erging es scheinbar ähnlich, als er einsehen musste, dass Schweigen seine Situation und seine Leiden eher vergrößerten und Entlastung nur darin bestand, sich unserem allmächtigen Schöpfer mitzuteilen und Ihn um Beistand zu bitten:

"Als ich schwieg, verzehrten sich meine Gebeine durch mein Gestöhn den ganzen Tag. Denn Tag und Nacht lastete auf mir deine Hand; verwandelt ward mein Saft in Sommerdürre. (Sela.) Ich tat dir kund meine Sünde und habe meine Ungerechtigkeit nicht zugedeckt. Ich sagte: Ich will YHWH meine Übertretungen bekennen; und du, du hast vergeben die Ungerechtigkeit meiner Sünde. (Sela.) Deshalb wird jeder Fromme zu dir beten, zur Zeit, wo du zu finden bist; gewiß, bei Flut großer Wasser - ihn werden sie nicht erreichen." (Ps 32:3-6)

Die Gnade bitten zu dürfen

Wie wunderbar das wir bitten dürfen; daran hat der Vater im Himmel sogar gefallen, deshalb ließ Er durch Yeshua ausrufen: "Bittet, und ihr werdet bekommen, was ihr braucht; sucht, und ihr werdet finden, klopft an, und es wird euch geöffnet! Denn wer bittet, empfängt; wer sucht, findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet. Welcher Vater würde seinem Kind denn eine Schlange geben, wenn es ihn um einen Fisch bittet?  Oder einen Skorpion, wenn es ihn um ein Ei bittet?"
(Lk 11:9-12)

Wir müssen uns nicht scheuen vor den Thron des Vaters zu treten-, was hält uns also davon ab? Schuldgefühle? Unmut? Unglaube? Das sind alles Dinge, auf die YHWH sich freut, sie uns durch gute Eigenschaften seines Heiligen Geistes zu ersetzen!

"Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte er von Gott, der allen willig gibt und nichts vorwirft, und sie wird ihm gegeben werden." (Jak 1:5)

"Aber ehe du bittest, musst du sicher sein, dass wir wirklich Weisheit fehlt. Du kannst dein geistliches Leben nicht echt machen, wann du willst. Und wenn du merkst, dass es nicht echt ist, dann ist es das Beste, Gott um den Heiligen Geist zu bitten und dich dabei auf das Versprechen Yeshua's zu berufen (s, Lk 11:13). Es ist der Heilige Geist, der alles, was Yeshua für dich getan hat, in deinem Leben verwirklicht."
(Zitat: O. Chambers)

Wenn Betrübnis zum Heil führt

Als mir in den letzten Wochen wieder so einiges klar wurde, worin ich täglich stolpere, besonders in Gedanken die Gott nicht preisen, da wurde auch ich wieder zaghaft und verschlossener ... diese Unwürdigkeit, wie sie mir da so gross vor Augen stand, schüchterte mich ein und ließ mich mutlos und schwach fühlen. Jedoch betrachte ich es nun als gutes Zeichen-, warum? Ich erinnerte mich plötzlich daran, dass ich vor diesem Zustand den Vater gebeten habe, dass wen ich in der Gefahr stehe auf Abwege zu geraten oder mein Herz an unnütze Dinge zu hängen, wie es nicht sein Plan mit mir ist, dann soll Sein Geist mich nicht zur Ruhe kommen lassen und mich wach halten und nicht von der Arbeit und dem Kampf in mir ablassen. Genau das ist geschehen. Es war eine göttliche Unruhe, die mich befallen hat, und es war so nötig!

"Denn die Betrübnis nach Gottes Sinn bewirkt eine nie zu bereuende Buße zum Heil; die Betrübnis der Welt aber bewirkt den Tod." (2. Kor 7, 10)


"... naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Reinigt die Hände, ihr Sünder, und macht eure Herzen keusch, ihr Wankelmütigen. Seid elend und tragt Leid und weint; euer Lachen verkehre sich in Weinen und eure Freude in Traurigkeit. Demütiget euch vor Gott, so wir er euch erhöhen ..."
(Jak 4:8-10)

Umso mehr wir sehen, das wir nichts Gutes aus uns heraus tun können, desto mehr Grund sich täglich an Yeshua's heiligen Wandel zu erinnern und dankbar und demütig vor Gott zu werden. Unsere Niedrigkeit und Fehlerhaftigkeit soll uns ins Staunen versetzen, über Gottes Reinheit, Liebe, und Barmherzigkeit. Ehrfurcht vor Ihm ist die allerschönste Frucht, die wir in diesem Zustand ernten können. Seine Güte ist unverdient und Seine Hilfe bietet Er uns in allen Lagen an.  
HalleluYah


Shalom 

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