Montag, 1. Mai 2017

Tag 154. Bist du von etwas "besessen"?

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 154 behandelt im Buch die Andacht zum 2. Juni

Thema: Bist du von etwas "besessen"?

"Wer ist nun der Mann, der YHWH fürchtet?" Ps 25:12

Mein Kommentar:

Worüber Sha'ul weinte

In dem Brief an die Gemeinde in Philippi, schrieb Sha'ul ("Paulus") unter Tränen, von Menschen, die
sich selbst durch ihr Sinnen, zu Feinden des Pfahles gemacht haben:

"Seid zusammen meine Nachahmer, Brüder, und seht hin auf die, welche so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt. Denn viele wandeln, von denen ich euch oft gesagt habe, nun aber auch mit Weinen sage, daß sie die Feinde des Pfahles des Messias sind: deren Ende Verderben, deren Gott der Bauch, und deren Ehre in ihrer Schande ist, die auf das Irdische sinnen. Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Yeshua den Messias als Heiland erwarten, der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird zur Gleichförmigkeit mit seinem Leibe der Herrlichkeit, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen." (Philipper 3:17-21)


"Bist Du von etwas besessen?"

Nun antworten wohl die meisten von uns auf die Frage "bist du von etwas besessen?" mit: "Nein, ganz sicher nicht ... oder nicht das ich wüsste"; und ja, vielleicht wissen wir es oft auch gar nicht. Das ist ja die Gefahr. Darum sind Einsicht, Weisheit und Erkenntnis auch so wichtige Gaben, um die es sich ständig zu bitten lohnt. In Sprüche 2:6-7 lesen wir: YHWH gibt Weisheit, und aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Verstand. Er läßt's den Aufrichtigen gelingen und beschirmt die Frommen", und auch darum erklärte uns Sha'ul: "durch die Torah kommt Erkenntnis der Sünde." (Röm 3:20) Weil wir ohne Gottes offenbartes Wort gar nicht wüssten, worin wir überall gegen Seinen Willen sündigen-, darum hat er uns Seinen Willen kundgetan und uns den freien Willen gegeben, in Seinen Geboten zu wandeln, oder weiterhin irdisch, fleischlich gesinnt zu bleiben und dabei auf die Beziehung zu dem Vater durch den versöhnenden Opfertod Yeshua's zu verzichten!

Gott selbst muss uns bewusst sein-, nicht nur unsere Gedanken über Ihn

"Unser ganzes  äußeres und inneres Leben soll völlig davon bestimmt sein, dass Gott hier ist. Das Bewusstsein eines Kindes wird ganz von seiner Mutter bestimmt, auch wenn es gerade nicht an sie denkt, und wenn ein Problem auftaucht, fällt ihm zuerst die Mutter ein; die Beziehung zu ihr trägt. Genau so sollen wir in Gott leben, weben und sein (s. Apg 17,28) und alles in Verbindung mit Ihm sehen, weil Er unser Bewusstsein und von daher unser Leben ständig bestimmt."
(Zitat: Oswald Chambers)

Yeshua lebt in mir-, er soll durch Gottes Geist mein ganzes Leben beherrschen!

"Nicht mehr lebe ich, sondern der Messias lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat." (Gal 2:20)

Durch Yeshua dürfen wir freimütig vor dem Vater knien und in Einklang seines Willens um alles bitten, was uns auf dem Herzen liegt. Immer wieder liest man in der Bibel, dass Gott besonders auf die achtet und erhört, welche Seinen Willen suchen und sich Seiner Führung gehorsam unterstellen. Wenn wir so mit Ihm verbunden sind (und nein, unser Leben wird deshalb noch nicht perfekt sein-, das Vollkommene steht uns noch bevor), ... aber müssen wir bis dahin um irgendetwas Angst und Sorge tragen? Nicht, wenn wir uns von Gottes Geist beherrschen lassen und jedes Mal, wenn wir spüren, dass unsere fleischliche Schwachheit es wieder nicht zulassen möchte, dann müssen wir darum zum Vater von ganzem Herzen flehen-, es wird Ihm eine Freude sein uns zu segnen, wenn wir Seinen kräftigen, weisen Geist begehren. Wenn Gott uns durch Yeshua und Seinen Geist die Kindschaft ermöglicht und uns besitzt, dann ist das ein wirksamer Schutz gegen die Angriffe des Feindes-, darum muss uns ständig und überall, an allen Orten und in allen Lagen, bewusst sein, dass Gott mit uns ist!

"Wir bringen uns so oft selbst um dieses Wunder der dauernden Gemeinschaft mit Gott, die Er uns doch persönlich anbietet. "Gott ist unsere Zuversicht ..." (Ps 46, 2). Nichts kann Seinen Schutzschild durchbrechen!"
(Zitat: O. Chambers)
Die Kennzeichen der Kinder Gottes

"Diese Zeichen aber werden denen folgen, welche glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden, wenn sie Schlangen anfassen oder wenn sie etwas Tödliches trinken, so wird es ihnen nicht schaden; Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden. Der Herr nun wurde, nachdem er mit ihnen geredet hatte, in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes. Jene aber gingen aus und predigten überall, indem der Herr mitwirkte und das Wort bestätigte durch die darauf folgenden Zeichen."
(Mk 16:17-20)



Ein herzliches Shalom!

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