Samstag, 29. April 2017

Tag 153. Die aufrüttelnde Frage

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 153 behandelt im Buch die Andacht zum 1. Juni

Thema: Die aufrüttelnde Frage

"Du Menschenkind, meinst du wohl, dass diese Gebeine wieder lebendig werden?" Hes 37:3

Mein Kommentar:






"Herr, YHWH, du weißt es!" (Hes 37:3)

"Kann ein Sünder in einen Menschen verwandelt werden, der Gott gehorcht? Kann ein verfahrenes Leben in Ordnung kommen? Es gibt nur eine Antwort darauf: "Herr, mein Gott, du weißt es". Dränge dich nicht mit Vernunftgründen vor: "Aber ja, mit ein bisschen mehr Bibellesen, Andachtszeit und Gebet ist es bestimmt möglich." Es ist viel leichter, etwas zu tun, als auf Gott zu vertrauen; dann sehen wir, dass etwas passiert, und halten hektische Aktivität für Inspiration von Gott. Darum gibt es so wenige Menschen, die mit Gott mitarbeiten, aber so viele, die für Gott arbeiten."
(Auszug aus der thematisierten Andacht von Oswald Chambers)

Mit YHWH's Eingreifen rechnen

Ich denke, dass Chambers da ein ein grosses Problem im Leibe Yeshua's, der Gemeinde Gottes, angesprochen hat. Insgeheim verlassen sich einige doch lieber auf sich selbst und die eigenen Fähigkeiten, statt Gottes übersinnliches Wirken abzuwarten! Manche versteifen sich so sehr auf ihre Arbeit für das Reich Gottes, dass die persönliche Beziehung zu Gott sogar zu kurz kommt, das Gebet vernachlässigt wird, ect. Keiner, der sich "Christ" nennt, leugnet die Existenz Gottes ... nur mit Seiner Allmacht und Seinem Eingreifen in das eigene Leben, damit rechnen viele gar nicht, oder sie nehmen es im Alltag nicht wahr, weil sie sich keine Gedanken darüber machen, dass sie jeden neuen Tag nur erleben dürfen, weil der Schöpfer es so beschlossen hat!

"Glaube ich wirklich, dass Gott in mir das bewirken kann, was ich nicht kann? Wenn ich für andere wenig oder keine Hoffnung habe, dann weil mir nie bewusst geworden ist, dass Gott etwas für mich getan hat. Habe ich selbst so überzeugend Gottes Macht und Kraft erlebt, dass ich niemanden, den ich sehe, mehr als hoffnungslos betrachten kann? Hat Gott überhaupt eine Veränderung in mir erreicht?Je weniger ich von Gottes Wirkung an mir selbst erlebt habe, umso mehr hektische Aktivität muss ich entfalten. ... Wenn der Heilige Geist dich schon einmal sehen ließ, wie du ohne Gottes Eingreifen bist, dann weißt du, dass viele Verbrecher auch nur halb so schlecht sind, wie du sein könntest, wenn Er nicht eingriffe."
(Zitat: O. Chambers)


"Viele sind berufen, aber wenige auserwählt." (Mt 22:14)

Gottes Ruf zur Buße, das heißt zu Umkehr von Sünde, Sinneswandlung, ergeht an die Menschen; aber Er weiss, wer diesen Ruf erwiedern wird: "Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir." (Joh 10,27) Unser Schöpfer bietet uns eine existenzielle Chance-, durch Yeshua's Opfertod stellvertretend für unsere Vergehen gegen Gott-, diese großartige Chance müssen wir ergreifen und unter allen Umständen festhalten, denn:

"Wer überwindet, der wird mit weißen Kleidern bekleidet werden; und ich will seinen Namen nicht auslöschen aus dem Buch des Lebens, und ich werde seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln." (Offenbarung 3,5) "Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt." (Joh 11:25)



 Shabbat shalom

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen