Tag 137 behandelt im Buch die Andacht zum 16. Mai
Thema: Gottes Fürsorge erkennen
"... damit ihr dadurch Anteil bekommt an der göttlichen Natur ..." 2. Petr 1:4
Mein Kommentar:
Auch im Leid sorgt YHWH, unser Gott, für uns!
"... Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?" (Röm 8:31-32)
In diesem Vers kommen zwei Aspekte besonders zum Ausdruck; zum einen: Gott hat selbst seinen eigenen Sohn, Yeshua, nicht verschont-, und zum anderen: er starb damit wir mit einem neuen Leben beschenkt werden können-, wird Gott uns nicht in diesem neuen Leben zur Seite stehen? Wir sind doch durch Yeshua Kinder Gottes geworden, und Gott unser fürsorglicher Vater? Er stand auch Yeshua bei, als dieser für dreiunddreißigeinhalb Jahre auf die Erde kam, dennoch musste Yeshua so vieles erleiden-, dass heißt aber nicht das Gott nicht da war, ihm zuhörte und ihn immer wieder stärkte um das alles bis zum Ende durchzustehen! Wünschen wir uns nicht auch so eine unzerstörbare Beziehung mit Gott, unserem Vater? Der Schlüssel ist Vertrauen!
Wie wir durch Selbstmitleid unser göttliches Wesen unterdrücken
"Und Er wird das ganze Weltall einsetzen, um uns Gutes zu tun, wenn wir ihm nur gehorchen wollen", sagte Oswald Chambers, "... wenn wir uns selbst bedauern und uns den Luxus erlauben, uns elend zu fühlen, dann schließen wir uns selbst von Gottes Reichtum aus und hindern auch andere daran, sich seiner Fürsorge anzuvertrauen. Es gibt keine schlimmere Sünde als Selbstmitleid, denn damit nehmen wir Gott die Herrschaft über uns und setzen unseren Egoismus an seine Stelle. Dann hört man nichts als nur Klagen von uns und wir werden geistlich wie ein Schwamm: Wir nehmen und nehmen, können nie etwas geben und sind nie zufrieden. Solange Gott nicht mit uns zufrieden ist, nimmt er uns all unseren sogenannten Reichtum, bis wir lernen, dass wir von Ihm leben, wie der Psalmist sagt: "Alle meine Quellen sind in dir!" (Ps 87:7) Wenn man an uns nicht Gottes Erhabenheit, Liebe und Macht erkennen kann, sind wir vor Ihm dafür verantwortlich."
(Auszug aus der thematisierten Andacht von O. Chambers)
Yeshua nachzufolgen bedeutet auch, die Fürsorge des Vaters zu erkennen!
Statt dich in schwierigen Lebenssituationen zu fragen: "warum passiert das, wieso jetzt und weshalb mir?", sage dir stattdessen: "Gott ist da, Er, der Allmächtige, steht mir bei, wie Er Yeshua, den Propheten und Aposteln in Freud und Leid bei stand!" Verlasse dich mit ganzem Herzen auf Ihn, so wirst du ein lebendiges Zeugnis für Gottes Fürsorge und Seinen Sohn sein, der uns vorausgegangen ist!
Möge YAH euch segnen mit
Shalom und reichlich Vertrauen!
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