Donnerstag, 13. April 2017

Tag 140. "Du hast mich errettet aus der Tiefe des Todes"



Mein Äußerstes für sein Höchstes

Tag 140 behandelt im Buch die Andacht zum 19. Mai
Thema: "Du hast mich errettet aus der Tiefe des Todes"
"Wer will uns scheiden von der Liebe Christi?" Röm 8, 35
Mein Kommentar:


Eine unverwüstliche Gemeinschaft
 
"Gott schützt sein Kind nicht vor allen Schwierigkeiten", erklärte der Prediger Oswald Chambers, "er verspricht: "Ich bin bei ihm in der Not" (Ps 91:15). Es ist nicht entscheidend, wie bedrohlich oder schmerzlich die Notlage ist; nichts kann jemals die Beziehung zwischen Gott und seinem Kind zerstören. "Aber in dem allen überwinden wir weit ..." (Röm 8, 37). Sha'ul ("Paulus") spricht hier nicht von eingebildeten Nöten, sondern von ganz realen Gefahren. Und er sagt, dass wir in diesen Gefahren großartige Sieger sind, nicht weil wir so einfallsreich oder so mutig sind, sondern weil sie alle nicht die grundlegende Gemeinschaft mit Gott in Yeshua dem Messias beeinträchtigen können."
(Auszug aus der thematisierten Andacht von O. Chambers)

Wir sind unwürdig ... und dennoch geliebt!

So wollen auch wir lieben; uns wird nur Vertrauen abverlangt, zu allen Zeiten, in allen Lagen. Wir sollen ausharren bis zum Tod, wie Yeshua es in der Offenbarung an Yochanan ("Johannes") ausdrückte. Beim Studieren der heiligen Schrift wird deutlich, wie oft uns das vorgelebt wurde und wieviel Ermutigung in den Zeugnissen, der Propheten und Apostel steckt. Allein Yeshua's Lebenswandel auf dieser Erde anzuschauen und davon zu lernen, mag schon genügen! Er erlitt so viel, und andere Menschen, die noch nicht zu ihm gefunden haben, sowie Geschwister weltweit, erleben gerade eine direkte Bedrohung durch Kriege, Hungersnöte, schwere Krankheiten u.v.m.! Doch Chambers sagte: 
"Lass nie zu, dass solche belastenden Ereignisse oder auch "die Sorge der Welt" (Mt 13:22) dich vergessen lassen, dass Gott dich lieb hat.

Jeden Tag auf's Neue: überwinden statt verzweifeln
 
Gerade in den Nöten zeigt sich, wie gross unser Glaube, d.h.: unser Vertrauen zu Gott ist: Können wir nicht nur an Gottes Liebe glauben, sondern auch "weit überwinden", wenn wir Trübsal, Ängste, Schmerzen, oder nichts zu essen haben? In scheinbar ausweglosen Situationen kommt unsere Vernunft an ihr Ende. Wie wir solche Situationen dennoch meißtern, kann nur eines erklären:
"die Liebe Gottes, die in dem Messias Yeshua ist, unserem Herrn" ... von der uns nichts scheiden kann! (Röm 8:39) Dann dürfen auch wir jedesmal auf's Neue sagen: "Du hast mich errettet aus der Tiefe des Todes" (Ps 86, 13).


Falsche Brüder und Propheten tragen keine echte Liebe in sich!

"Dieses aber erkenne, daß in den letzten Tagen kritische Zeiten dasein werden, mit denen man schwer fertig wird. Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, ohne natürliche Zuneigung, für keine Übereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, Verräter, unbesonnen, aufgeblasen [vor Stolz], die Vergnügungen mehr lieben als Gott, die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg." (2. Tim 3:1-5)

Die Liebe wird bei Vielen erkalten

In der sogenannten "Endzeitrede" Yeshua's, prophezeite er etwas und brachte dies in einen erstaunlichen Zusammenhang"... wegen des Überhandnehmens der Gesetzlosigkeit wird die Liebe der Vielen erkalten." (Mt 24:12) Wer in der Sünde verstrickt ist, merkt selbst oft nicht, wie jegliche Empathie/Mitgefühl und Liebe in ihm erkalten: Ein Drogensüchtiger beklaut plötzlich seine lieben Eltern, ein vorher aufrichtiger Mensch, wird in dubiose Geschäfte verwickelt und beginnt zu lügen und zu betrügen, ein anderer begeht Ehebruch, weil er mehr an seine eigenen Gelüste denkt, als an das treue Herz des Partners, usw.! Die Liebe erkaltet aufgrund der Sündhaftigkeit!
Wie wir unsere Beziehung zu Gott und Seinen Sohn erkennen:

Auch die meißten von uns, die nicht im Glauben aufgewachsen sind, lebten zuvor in schwerer Sünde. Woher wissen wir nun, ob wir nicht auch nur Heuchler sind? Haben wir bußfertgie, demütige Herzen und einen Geist, der Gott beständig sucht? Lasst uns schauen, was Sha'ul dazu sagte und woran wir es bei uns selbst prüfen können:
"Kinder, laßt uns nicht lieben mit Worten, noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit. Und hieran werden wir erkennen, daß wir aus der Wahrheit sind, und werden vor ihm unsere Herzen überzeugen, - daß, wenn unser Herz uns verurteilt, Gott größer ist als unser Herz und alles kennt. Geliebte, wenn unser Herz uns nicht verurteilt, so haben wir Freimütigkeit zu Gott,  und was irgend wir bitten, empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und das vor ihm Wohlgefällige tun. Und dies ist sein Gebot, daß wir an den Namen seines Sohnes Yeshua den Messias glauben und einander lieben, gleichwie er uns ein Gebot gegeben hat. Und wer seine Gebote hält, bleibt in ihm, und er in ihm; und hieran erkennen wir, daß er in uns bleibt, durch den Geist, den er uns gegeben hat." (1. Joh 3:18-24)


Wer diese Verse für sich nicht bejahen kann, sollte aufrichtig beten, mit den einfachen Worten des Psalmisten: "Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, beständigen Geist!
(Ps 51,12)


Shalom wünsche ich Euch und Erkenntnis der Liebe YHWH's in Y'shua ha Mashiach zu uns Menschen!

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