Freitag, 28. April 2017

Tag 152. Gott zuerst!

Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 152 behandelt im Buch die Andacht zum 31. Mai

Thema: Gott zuerst!

"Aber Yeshua vertraute sich ihnen nicht an ...; denn er wusste, was im Menschen war" 
Joh 2:24-25

Mein Kommentar:

 
 Gott zuerst vertrauen

Yeshua kennt seinen Vater besser als jeder andere im Universum-, ihm war klar: nur Gott ist wirklich vertrauenswürdig! Sein Vater befähigt ihn in das Innere der Menschen zu blicken; keiner kann ihn täuschen. Egal wie sehr jemand versucht etwas durch Worte darzustellen; Yeshua kennt bereits die Absicht und jeden Hintergedanken! An manchen Stellen in der Bibel lesen wir ganz deutlich davon, dass das menschliche Herz trügerisch ist und uns selbst sogar täuschen kann, sowie wir von unseren eigenen Begierden verführt werden. ("Ein jeder aber wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird." Jak 1,14)
Wenn wir nun selbst durch den Spiegel des Wortes immer klarer sehen und der Geist Gottes uns Einsicht darüber gibt, wie oft unser Fleisch uns noch verführt und unser geistiges Leben negativ zu beeinflussen versucht ... wie könnten wir dann anderen vollkommen vertrauen, wenn wir uns selbst so oft enttäuschen? Eben darum, weil kein Mensch absolut vertrauenswürdig ist, gebot uns Gott barmherzig miteinander zu sein!

In Psalm 78 lesen wir von Aussprüchen Asaphs, wo von beeindruckenden Zeugnissen die Rede ist; aufgeschrieben auch für uns, damit wir ins Vertrauen zu Gott weiter hineinwachsen:
"Was wir hörten und erkannten, was unsre Väter uns erzählten wollen wir ihren Söhnen nicht verschweigen, das sollen auch künftige Generationen erfahren: die Ruhmestaten und die Stärke YHWH's, und die Wunder, die er tat. Er stellte seine Torah in Jakob auf, seine Weisung in Israel, und gebot unseren Vätern, das alles ihren Söhnen bekannt zu machen; damit auch das kommende Geschlecht sie kennt, die Söhne, die noch geboren werden, dass auch sie es ihren Söhnen erzählen. Damit sie auf Gott ihr Vertrauen setzen, die Taten Gottes nicht vergessen und seine Gebote befolgen. Damit sie nicht ihren Vorfahren gleichen, einem Geschlecht voll Trotz und Empörung, einem launischen Geschlecht, dessen Geist nicht festhielt an Gott." (Ps 78:3-8)

Wer auf Gott sein Vertrauen setzt, wird nicht vergehen:
 "In der Furcht YHWH's liegt starkes Vertrauen; Er wird auch den Kindern eine Zuflucht sein." 
(Spr 14:26)
Ich sage von YHWH: "Meine Zuflucht und meine Burg; mein Gott, auf ihn will ich vertrauen." 
(Ps 91:2)

 Gott zuerst gehorchen

"Siehe, ich komme, um deinen Willen zu tun" (Hebr 10:9)
Bevor wir drauf los marschieren und Menschen zu Gott geleiten wollen, müssen wir feststellen können, dass wir wirklich inwendig durch den Geist Gottes erneuert wurden im Sinn, (das müssen unsere Taten auch spiegeln können!) und wir so mit Yeshua verbunden sind. Sonst können wir niemandem ein lebendiges Zeugnis des Wortes Gottes sein-, wenn wir nicht danach leben! Das Studieren der Hl. Schrift und besonders des Lebens und der Lehren die Gott durch Yeshua offenbarte, kann man in etwa mit einer Ausbildung vergleichen, in der wir im Wissen zunehmen, in der Praxis erprobt werden, und aus den Erfahrungen lernen und uns weiter schleifen lassen. Wenn wir Gott vertrauen, dann tun wir was Er uns sagt-, nicht weil wir uns anmaßen alles zu verstehen, sondern weil YHWH uns gebot, Ihn von ganzem Herzen, mit ganzer Seele, ganzem Verstand und aller Kraft zu lieben-, indem wir mit Freude seine Gebote halten! ("Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten ..." 1. Joh 5:3)

Gottes Sohn Vorrang geben

Es ist fast weltweit zu einem Trend geworden, ein Übergabegebet zu sprechen (wovon ich in der Art nichts in der Schrift finde), um Yeshua ins Leben einzuladen ... nur ändert sich bei vielen nach diesem Gebet nichts am Lebensstil und alles scheint wie vorher zu sein, nur das sie nun auf allerlei Segnungen hoffen-, und wenn diese dann ausbleiben, sind die verdutzt und enttäuscht! Die Frage lautet nun: wie nehmen wir Yeshua tatsächlich in unser Leben auf? Denn eine Einladung brauch er gar nicht, denn er sagt selbst:

"... sei fleißig und tue Buße! Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen ..." (Offb 3:19-20) 
Und in Joh 14:23-24 sprach Yeshua: "Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen ... und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat."

In diesen Versen lesen wir sogar davon, das Gott denjenigen ganz bestimmt lieben wird, der auf Seinen Sohn hört-, was für ein wunderbarer Ansporn, denn etwas kostbareres als Gottes Liebe gibt es nicht!

Abschließen möchte ich mit Yeshua's Worten in Mt 18:2-5 dazu, wie man ihn noch aufnehmen kann:
Yeshua rief ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte und sagte: "Ich versichere euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Reich kommen, das der Himmel regiert. Darum ist einer, der es auf sich nimmt, vor den Menschen so gering dazustehen wie dieses Kind, der Größte in diesem Reich. Und wer einen solchen Menschen in meinem Namen aufnimmt, nimmt mich auf."



Shalom und YHWH's Segen


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