Montag, 10. April 2017

Tag 138. Wie wir seine Himmelfahrt verstehen



Mein Äußerstes für sein Höchstes


Tag 138 behandelt im Buch die Andacht zum 17. Mai

Thema: Wie wir seine Himmelfahrt verstehen

"Und es geschah, da er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel."

Mein Kommentar:

Kein Abschied für immer
Wie schockiert und traurig mussten Yeshua's Nachfolger sich gefühlt haben, als er öffentlich erklärte: "... die Armen habt ihr allezeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit." (Mat 26:11)
"Ihr werdet mich suchen, und nicht finden; und wo ich bin, könnet ihr nicht hin kommen." (Joh 7:34)

Unser Tröster
Sie sollten deshalb aber nicht verzweifeln, denn Yeshua bat den Vater, ihnen einen Tröster zu senden:
"Solches habe ich zu euch geredet, solange ich bei euch gewesen bin. Aber der Tröster, der Heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt habe." (Joh 14:25-26)
Der heilige Geist Gottes wird somit die Funktion eines Rabbis, Lehrers/Meisters, übernehmen. Denn mit "Rabbi" sprachen die Menschen Yeshua an, schließlich lernten sie unsagbar viel Neues von ihm und wollten es fortan lernen; so wie wir heutzutage!


Die Verheißung der himmlischen Zeugen

"Und als er das gesagt hatte, wurde er zusehends aufgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg. Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern. Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Yeshua, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen." (Apg. 1,9-11)


Kein Grund zur Furcht sondern zur Zuversicht
Sha'ul ("Paulus") ermutigte Timotheus mit folgenden Worten: "... Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht. So schäme dich nun nicht des Zeugnisses von unserem Herrn, auch nicht meinetwegen, der ich sein Gefangener bin; sondern leide mit [uns] für das Evangelium in der Kraft Gottes. Er hat uns ja errettet und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht aufgrund unserer Werke, sondern aufgrund seines eigenen Vorsatzes und der Gnade, die uns in dem Messias Yeshua vor ewigen Zeiten gegeben wurde, die jetzt aber offenbar geworden ist durch die Erscheinung unseres Retters Yeshua ha Mashiach, der dem Tod die Macht genommen hat und Leben und Unvergänglichkeit ans Licht gebracht hat durch das Evangelium, für das ich als Verkündiger und Apostel und Lehrer der Heiden eingesetzt worden bin."

(2.Tim 1:7-11)


Der Sohn Gottes wurde auch Menschensohn
"... durch Yeshua's Auferstehung hat er das Recht, jedem ewiges Leben zu geben, und mit der Himmelfahrt kehrte der Messias in den Himmel zurück und hielt die Tür für die Menschheit offen. ... Er verzichtete auf die Freude des Himmels ..., um sich mit der gefallenen Menschheit zu identifizieren. ... Der Messias kehrte dann zu seiner ursprünglichen Herrlichkeit zurück, aber nicht mehr nur als Gottes Sohn - er kam zugleich als der Menschensohn zum Vater zurück. Weil der Menschensohn zum Himmel aufgefahren ist, kann jetzt jeder Mensch zum Thron Gottes selbst kommen." 
(Auszug aus der thematisierten Andacht von Oswald Chambers)

Zur Verherrlichung Gottes und zum ewigen Leben
In Joh 17 kann man das Gebet nachlesen, welches Yeshua für seine Jünger zum Vater betete. 
"... verherrliche deinen Sohn, auf daß dein Sohn dich verherrliche. Gleichwie du ihm Gewalt gegeben hast über alles Fleisch, auf daß er allen, die du ihm gegeben, ewiges Leben gebe. Dies aber ist das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Yeshua den Messias, erkennen. Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, welches du mir gegeben hast, daß ich es tun sollte. Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war." (Joh 17:1-5)

Im Namen Yeshua's
"... diese Gesinnung sei in euch, die auch in dem Messias Yeshua war, welcher, da er in göttlicher Gestalt war, es nicht für einen Raub achtete, Gott gleich zu sein, sondern sich selbst zu nichts machte und Knechtsgestalt annahm, indem er in Gleichheit der Menschen geworden ist, und, in seiner Gestalt wie ein Mensch erfunden, sich selbst erniedrigte, indem er gehorsam ward bis zum Tode, ja, zum Tode am Pfahl . Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm einen Namen gegeben, der über jeden Namen ist, auf daß in dem Namen Yeshua jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekenne, daß Yeshua der Messias Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters." (Philipper 2:5-11)


Shalom und eine gesegnete Vorbereitungszeit für Pessach und Matzoth

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